Das der hauseigene Anrufbeantworter Visual Voicemail eine feine Sache ist, darüber habe ich ja bereits berichtet. Wenn man eine vorhandene Visual Voicemail Nachricht abspeichern möchte, kann man sich einer kostenlosen Lösung bedienen.

Um die im AMR Format vorliegenden Nachrichten vom iPhone zu exportieren, benötigt man nur ein aktuelles und nicht verschlüsseltes iTunes Backup und die kostenlose Software iBackup Viewer, welche für Windows & Mac erhältlich ist.

Nachdem man die Software gestartet hat und das gewünschte Backup ausgewählt wurde, finden sich die Nachrichten unter Raw Data > Libary > Voicemail und können dann exportieren werden. Zum umwandeln der AMR Datei etwa nach MP3 bietet sich der ebenfalls kostenlose Onlineservice Media.io wunderbar an.

Jeder mit dem ich irgendwann einmal über die Lizenzierung von Microsoft Produkten, in einem Unternehmen gesprochen habe, der hatte dazu nichts positives zu berichten. Microsoft mach es einem aber auch wirklich nicht gerade einfach, sich an die „richtigen“ und wiederum gültigen Lizenzbedingungen zu halten.

Spätestens wenn man ein Microsoft Lizenz-Audit hinter sich gebracht hat, hört der Spaß definitiv auf. Microsoft nennt das übrigens nicht Audit, sondern SAM (Software Asset Mangagment) was besser klingen soll, aber genau so Haarsträubend und Nervenzehrend ist.

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Der Fall eines Mandanten von Udo Vetter zeigt, dass Cloud Speicher Anbieter wie Microsoft, Google, Dropbox und wie sie alle heißen, Dateien ihrer Kunden automatisch auf verbotene Inhalte wie etwa Raubkopien oder auch auf Kinderpornographie scannen. Wie genau ein solcher Scan abläuft und ob es eine manuelle Prüfung gibt, ist im Detail nicht bekannt.

In diesem aktuellen Fall hat eine „verdächtige“ Datei bei Microsoft OneDrive ausgereicht und die US Polizei hat das Bundeskriminalamt in Wiesbaden informiert und durch die Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth wurde wiederum eine Hausdurchsuchung beantragt.

Jetzt direkt die Cloud zu verteufeln, ist sicher nicht der richtige Weg und auch nicht mehr Zeitgemäß wie ich finde und ein weltweiter Zugriff auf die eigenen Daten, kann auch sehr von Vorteil sein. Damit die Daten in der Cloud vor dem Zugriff unbefugter Personen und das inkl. dem Anbieter selbst geschützt sind, bietet sich die Software Boxcryptor der Deutschen Firma Secomba GmbH aus Augsburg an.

Die Bedienung von Boxcryptor ist kinderleicht und neben der AES-256 Bit Verschlüsselung, welche auch von Regierungen, Banken usw. verwendet wird gibt es auch eine Verschlüsselung der Dateinamen. Die Liste der von Boxcryptor unterstützten Cloud Speicher Anbieter ist lang und alle großen der Branche wie etwa Box, Dropbox, Microsoft OneDrive usw. sind dabei.

Selbes Verzeichnis inkl. Dateien bei Dropbox, aber der Zugriff ist nur mit Boxcryptor möglich. Selbes Verzeichnis inkl. Dateien bei Dropbox, aber der Zugriff ist nur mit Boxcryptor möglich. Weiterlesen

Domaininhaber aufgepasst! Die Firma DOMAIN REGISTRATION SEO SERVICE Corp. verschickt Zahlungsaufforderungen und das ganze sieht auf den ersten Blick verdammt echt aus. 

Die aktuellen Daten eines Webseitenbetreibers herauszufinden, ist ja nicht so schwer und somit wirkt eine solche Zahungsaufforderung auf den ersten Blickt echt. Es handelt sich aber in diesem Fall „nur“ um eine gute gemachte Phishing E-Mail.

Beim Bullshit-Bingo würde Microsoft auf jeden Fall mit den Abkürzungen seiner Lizenzen, einen sehr guten Platz belegen und daher gibt es hier mal eine kleine Erläuterung bei dem Lizenz-Abkürzungsdschungel.

FPP – Full Packaged Product: Das ist bei Microsoft ein klassisches Einzelhandelspaket (Retail), also eine Box, mit einem Datenträger und einem Lizenzpapier bzw. Aufkleber. Diese Pakete sind für den Einzelhandel und somit für Private Anwender oder sehr kleine Firmen gedacht und am teuersten. Mit einer FPP Version erwirbt man aber neben der eigentlichen Softwarelizenz auch ein Zweitnutzungsrecht (für die selbe Person) zur Nutzung auf einem tragbaren System, also etwa einem Notebook bzw. Windows Tablet. Weiterlesen

Auf meinem MacBook nutze ich Parallels Desktop 10 um mit mehreren virtuellen Maschinen zu arbeiten und eine davon ist ein produktives Windows 7, welche unter anderem für die Verwaltung von Windows Servern per Remote Desktop Verbindung verwendet wird. Wie man die Sonderzeichen der Deutschen Mac Tastatur richtig einstellt, habe ich ja bereits hier im Blog beschrieben und jetzt geht es um weiteres Problem, welches unter Parallels per RDP mit der Eingabesprache bzw. dem Tastaturlayout auftritt.

Der Windows Host von dem aus ich eine Remote Desktop Session starte, ist in Deutsch und es ist als Eingabesprache für die Tastatur dementsprechend auch Deutsch eingestellt. Dennoch ist bei jeder RDP Session welche von dort aus gestartet wird, Englisch beim Tastaturlayout ausgewählt.

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In nicht gerade wenigen Unternehmen in Deutschland, gibt es einen Keller der IT-Abteilung und in dem schlummert „alte“ Hardware nur so vor sich hin, welche aus den verschiedensten Gründen nicht mehr verwendet wird. Das meiste davon, ist noch voll funktionstauglich und damit lässt sich doch noch etwas sinnvolles anfangen.

Die Hardware ist wie gesagt in vielen Fällen noch einsatztauglich und muss meistens nur „etwas“ aufbereitet werden, oder aus 10 macht man 5 usw. und schon „könnten“ diese Sachen an Schulen und soziale Einrichtungen gespendet werden. Ich hatte gerade erst über die ICILS und eine forsa Studie berichtet, in der auf einen großen Misstand an Schulen auch auf Seiten der IT Ausstattung aufmerksam gemacht wird.  Weiterlesen

Der Anrufbeantworter Visual Voicemail vom iPhone, ist schon eine feine Sache und wird von o2, T-Mobile und Vodafone unterstützt. Es sollten jedoch ein paar kleine Einstellungen in der Mailbox von Vodafone vorgenommen werden, damit man nicht von unnötigen SMS seitens der eigenen Mailbox genervt wird.

Um Visual Voicemail bei Vodafone zu aktivieren, ruft man seine Mailbox unter der 5500 an und drückt dann die Tasten [2] + [4] + [5]. Eventuell muss man danach den Flugmodus ein- und ausschalten, damit Visual Voicemail auf dem iPhone aktiv wird. Weiterlesen