Wenn man eine Softwareverteilung wie etwa Microsoft SCCM, oder eine Dokumentations-Software wie Docusnap verwendet, dann verwendet man in den meisten Fällen WMI (Windows Management Instrumentation). Damit aber im Netzwerk Inventardaten von Hardware und Software ausgelesen werden können, müssen die Windows-Dienste WMI-Service und DCOM laufen, diese werden auch normalerweise automatisch gestartet. Weiterhin ist es zwingend notwendig die Firewall anzupassen, damit eine WMI Abfrage remote funktionieren kann.

Um diese manuell zu aktivieren, geht es bei Einzelfällen am schnellsten mit netsh (network shell) und dazu startet man eine Kommandozeile und gibt folgendes ein. 

netsh advfirewall firewall set rule group=“Windows-Verwaltungsinstrumentation (WMI)“ new enable=yes

Um die Firewall auf einer großen Anzahl von Computern im Unternehmensnetzwerk für entfernte WMI-Abfragen zu öffnen, bedient man sich natürlich einer Gruppenrichtlinie. Die Einstellung findet man dort unter:

Computerkonfiguration > Richtlinien > Administrative Vorlagen > Netzwerk > Netzwerkverbindungen > Windows-Firewall > Domänenprofil > Windows-Firewall: Remoteverwaltungsausnahme zulassen > Eigenschaften > Aktivieren.

Um den Verbindungsaufbau zu testen, kann man das Snap-in wmimgmt.msc verwenden, oder sich dem kleinen Tool „wbemtest.exe“ bedienen, welches unter: C:WindowsSystem32wbem zu finden ist. Die häufigste Fehlermeldung für die Firewall lautet: 0x800706ba bzw „Der RPC-Server ist nicht verfügbar.

Es gibt aber auch andere Ursachen die WMI-Abfragen stören können und dazu zählen fehlende Rechte auf den Zielsystemen, defekte Repositorys usw. Abhilfe schafft hier Microsoft mit dem WMI Diagnosis Utility. Das kleine vbs-Script scannt das System und prüft die WMI-Konfiguration und bietet Vorschläge zur Problemlösung. Eine Ausführliche Dokumentation liegt dem Script bei

Alternativ kann ich auch den kostenlosen WMI Tester von Paessler empfehlen.

Man kann bei einem Active Directory User Account ein Foto hinterlegen und dieses wird dann etwa in Microsoft Outlook, Lync, Sharpoint und an vielen weiteren Stellen angezeigt. Das ganze ist eine wirklich schöne Sache, wenn nur der Import der Fotos nicht so ein gefrickel wäre. Fotos werden dem AD Attribut thumbnailPhoto hinzugefügt und dabei müssen die Maße 96×96 Pixel und die Maximale Größe von 10 KB eingehalten werden. 

Wer die Fotos nun nicht erst zusätzlich etwa per IrfanView anpassen und dann im zweiten Schritt per PowerShell importieren möchte, der kann sich der kostenlosen Software Active Directory Photos von CodeTwo bedienen.

Die Software ermöglicht einen problemlosen Upload von Bildern ins Active Directory und es lassen sich auch große Mengen von Userfotos gleichzeitig importieren. Dazu legt man sich die Fotos in einen Ordner und vergibt die Dateinamen anhand eines AD Attributes des Accounts, welches dann für die Zuordnung verwendet werden soll. In meinem Beispiel {Common name} und schon kann die Massenabfertigung beginnen. 

Social Media Portale wie Facebook und Twitter zu nutzen ist für Privatpersonen eine absolute Selbstverständlichkeit. Sei es Informationen über sich selber einzustellen, oder sich über andere zu informieren. Unternehmen nutzen die Portale teilweise sehr intensiv für Ihren Außenauftritt und Vorreiter sind sicherlich die großen Nachrichtenanbieter, welche Sozialen Medien auch immer tiefer in Ihre TV Sendungen einbauen.

Aber auch große Konzerne wie etwa IBM sind im Netz gut vertreten und neben dem Facebook Auftritt, überzeugt aber vor allem der IBM Deutschland Channel auf Youtube.

Auf der CeBIT 2014 gab es mit IBMExperts@CeBIT eine besondere Aktion direkt vom IBM Messestand. Auf der Seite der Computerwoche und über ein Content Ad auf heise.de, sowie auf der IBM Deutschland Seite und einer Facebook Landing Page, konnten Besucher IBM Experten direkt Fragen stellen, die dann von der CeBIT aus live beantwortet wurden.

IBM bietet Unternehmen auch Lösungen an um Prozesse zu optimieren bzw. zu verbessern und die Art kommuniziert wird in der Hinsicht zu verändern, wie man Sie aus den bekannten Sozialen Netzwerken her kennt. Solche interne Plattformen sind deutlich effektiver, als die meisten Intranet Varianten und natürlich um vieles besser als altertümliche interne Newsletter.

Über posten, chatten, usw. ist alles auch mit der eigenen Social Media Lösung möglich und dieses natürlich auch mobil. Solche Lösungen könnten die ansteigende E-Mail Flut zumindest entschlacken und ebenfalls auch als Dateiablage verwendet werden um dem Traum nach einem papierlosen Büro näher zu kommen. Mitarbeiter werden sich auch recht schnell damit vertraut fühlen und daher entfällt ein großer interner Schulungsaufwand. 

Dieser Artikel wurde gesponsert von IBM.

Das die Online Version von Appels Schreibprogramm Pages innerhalb des iCloud Pakets nicht mit dem Funktionsumfang von etwa Google Docs mithalten kann, ist sicherlich bekannt. Zum einen befindet sich Pages noch immer im Beta Status und zum zweiten ist die Lösung nunmal kostenlos. Man kann also nicht verlangen, dass hier alles einwandfrei funktioniert. Ob das aber zu dem sonst so perfektionistischen Unternehmen Apple passt, steht auf einem anderen Blatt.

Aber wirklich peinlich ist die Fehlermeldung vom Safari Browser unter Windows beim öffnen eines Pages Dokuments aus einer E-Mail (iCloud) heraus. Hier wird sogar der hauseigene Browser als nicht voll unterstützt angemeckert.

Wer regelmäßig meinen Blog liest, weiß dass ich immer wieder auf die dringende Notwendigkeit einer regelmäßigen Datensicherung hinweise und ich ein großer und jahrelanger Freund von Acronis True Image bin. Über die aktuelle Version True Image 2014 habe ich bereits im Oktober dieses Jahres, ausführlich hier im Blog berichtet.

Der Osterhase hat mir von Acronis 5 Lizenzen, für die aktuellste Version Acronis True Image 2014 im Wert von jeweils 49,95€ vorbeigebracht, die ich hier im Blog verlosen möchte.

Nach dem Prinzip „wer zuerst kommt mahlt zuerst“ schickt mir über das eingebaute Formular eine Nachricht und Ihr bekommt dann den Lizenzkey per E-Mail zugeschickt.

Update: Die Lizenzen sind bereits vergeben. Herzlichen Glückwunsch an die Gewinner. 

Wer gerne RSS Feeds am iPhone liest, der sollte sich die App Unread von Jared Sinclair mal genauer angucken. Die App hat jetzt ein Update auf die Version 1.2 bekommen und wurde neben Verbesserungen auch mit neuen und sehr nützlichen Funktionen ausgestattet.

Neben einem speziellen Bildbetrachter der wurde auch das speichern und teilen von Bildern innerhalb eines Artikels hinzugefügt. Wer eine große Anzahl von RSS Feeds abzuarbeiten hat, wird sich über die Funktion „Mark read on scroll“ freuen, mit der Artikel beim scrollen in der Listenansicht direkt als gelesen markiert werden und zusätzlich zeit ein Badge nun die Anzahl der ungelesenen Artikel an.

Ansonsten stehen verschiedene Schriftgrößen, Querformat im eingebauten Browser und eine 1Passwort Integration und neue Themes zur Verfügung.

[appbox appstore 911364254 compact]

Sportwetten sind dank Internet und dessen hocher Verfügbarkeit auch im mobilen Bereich noch beliebter geworden. Doch was geschieht eigentlich bei der Wettabgabe? Wie schnell reagieren die Plattformen und welche Risiken gibt es?

Unkompliziert und spontan – für den Nutzer

Es ist so einfach: Mit wenigen Klicks ist man auf der Seite eines Wettanbieters und kann seine Tipps abgeben. Zum Beispiel bei Digibet: Man kann Sportwetten hier abschließen und diese dann dort verfolgen. Was aus Nutzersicht äußerst bequem ist und einfach erscheint, benötigt auf der anderen Seite eine sehr ausgefeilte Technik. Das gilt sicherlich in vielen Bereichen des Internets, doch bei Wetten ganz besonders, da Reaktionszeit und Servergeschwindigkeit über viel Geld entscheiden können, und zwar auf beiden Seiten.

Bild: By The National Archives (UK) (The National Archives (UK)) [CC-BY-3.0 Weiterlesen

Seit jeher besteht bei vielen Usern des beliebten E-Mail Dienstes Gmail von Google der Verdacht, dass die E-Mail mitgelesen werden und dieses wurde jetzt durch Google bestätigt. 

Natürlich sitzen jetzt nicht wirklich direkt Mitarbeiter in der Google Zentrale in Mountain View und lesen die Mails der G-mail User, aber die automatisierten Systeme analysieren die E-Mails. Dieses wurde durch die Änderung der AGBs bekannt und in denen steht:

„Unsere automatisierten Systeme analysieren Ihre Inhalte (inklusive Emails) um Ihnen personalisierte Produkt-Features, wie individualisierte Suchergebnisse, maßgeschneiderte Werbung und Spam- und Malware-Erkennung anzubieten.“

Die neuen AGBs gelten aber vorerst nur in den USA und in der Deutschen Version fehlt die Änderung zumindest aktuell noch. Es ist also mal wieder Zeit sich Gedanken darüber zu machen, welchen E-Mail Anbieter man verwenden sollte.