Nachdem Microsoft Office 2013 erfolgreich per Silent Mode auf dem Zielsystem verteilt bzw. installiert, etwa per Microsoft System Center 2012 Configuration Manager (SCCM), erfordert Office 2013 aber beim ersten Programmstart eine Aktivierung. Der Vorgang muss online oder telefonisch erfolgen, sofern man keinen Microsoft Key Management Service (KMS) einsetzt.

Den Lizenzschlüssel kann man ja etwa in der MSP Datei hinterlegen und somit wird dieser nicht mehr benötigt. Aber wie lässt sich also der Dialog für die Aktivierung unterdrücken? Weiterlesen

Bald geht´s in den Badeurlaub und natürlich ist mein iPad mit dabei. Bis dato verweilte es immer auf dem Zimmer, aber ich möchte es diesmal gerne mit an den Strand und mit ins Wasser nehmen. Aber Sand und Wasser vertragen sich mit dem iPad nicht so gut und somit musste ein Schutz her. Die einfachste und günstigste Version ist eine Wasserdichte Tasche, welche auf ein 10″ Tablet zugeschnitten ist und bei Amazon bereits für um die 15,00€ zu haben ist. Damit ist jedes Tablet oder was sonst so reinpasst zwar geschützt, aber bedienen kann man es nur eingeschränkt und Fotos bzw. Videos kann man damit total vergessen.

ipad_2_lifeproof 1 Weiterlesen

Ich nutze in Köln gerne einen der beiden Carsharing Dienste car2go oder DriveNow um spontan und schnell von A nach B zu kommen. Welchen der Dienste ich dabei nutze, ist mir eigentlich egal weil sie beide preislich sehr ähnlich sind und gleich gut funktionieren. Wichtiger ist mir welcher Anbieter von meiner aktuellen Position aus, das nächste Fahrzeug hat und hier musste ich immer erst in App 1 und dann in App 2 nachgucken und das war recht unproduktiv.

Doch nach dem guten alten Motto „Es gibt für alles eine App“ sollte man sich die kostenlose App CarJump installieren, welche es für iOS und Android gibt.

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Wenn Outlook nicht mehr startet, kann das verschieden Ursachen haben und es empfiehlt sich immer, eine Sicherung des Computers im Image-Verfahren durchzuführen. Das hilft bei Problemen mit der Software und bei einem Defekt der Hardware. Dazu einfach den passenden Beitrag zum Thema Datensicherung lesen.


Wenn Outlook nicht mehr reagiert, oder beim starten ohne ersichtlichen Grund abstürzt, können die Ursachen solcher und anderer Probleme verschiedener Natur sein. Den Fehler auf Anhieb zu erkennen, ist meistens so gut wie unmöglich. Häufig ist aber ein Add-In für den Fehler verantwortlich und das Add-In kann etwa vom Virenscanner, oder einem der sozialen Netzwerke wie z.B. Xing sein. Daher muss hier per Ausschluss vorgegangen werden und der erste Versuch ist, Outlook im abgesicherten Modus mit dem passenden Parameter zu starten.

Windows XP: Start -> Ausführen -> outlook.exe /safe-> OK

Windows Vista / 7 / 8: Start -> (Suchfeld) -> outlook.exe /safe -> ENTER

Der Parameter /safe verhindert das Ausführen installierter Add-Ins, sodass, falls der Fehler nicht auftritt, ein solches der Verursacher ist. Dann sollte man alle installierten Add-Ins deaktivieren und nacheinander wieder aktivieren, bis der Fehler erneut auftritt. Wenn der Verursacher dann gefunden ist, einfach das entsprechende Add-In deinstallieren und neu installieren, oder darauf zu verzichten.

Alternativ kann man auch den kostenlosen Add-In-Manager von Outlook-Stuff.com verwenden. Der Add-In Manager ist ab Version 2000 mit allen Office-Programmen kompatibel und zeigt teilweise auch Exchange Clienterweiterungen an. Mit Filtern kann man die Anzeige einschränken und somit ist ein schnelles und einfaches Aktivieren bzw. Deaktivieren aller Add-Ins möglich.

Wenn aber die PST Datei (Personal Store) defekt ist und keine Sicherung vorhanden ist, kann man mit dem kostenlosen Tool scanpst.exe von Microsoft versuchen diese zu reparieren.

Nach der PR Desaster-Entscheidung der Telekom eine DSL Drossel nach erreichen eines bestimmten Volumens einzuführen, gerät die Telekom immer mehr unter Druck. Jedoch hällt Sie bis jetzt an Ihrer Entscheidung fest und versucht auf einer speziellen Unterseite mit dem etwas unpassenden Namen „Netz der Zukunft“ ihre Entscheidung den Privatkunden zu erklären.

Dafür hat die dufte Marketingabteilung des Bonner Unternehmens eigens Grafiken entworfen, mit denen Kunden verständlich erklärt werden soll, was sie so alles mit ihren 75, 200 oder 400 GB anfangen können.

Neues ist auf der Seite nicht wirklich zu lesen, die alten Argumente und die lustigen Formulierungen wie “bedarfsgerechte Tarife” und somit das übliche bla..bla..bla

Aber wie viel Volumen verbrauche ich eigentlich? Diese Frage stellen sich recht viele Anwender und die Frage wird in einem passenden Beitrag beantwortet.

Nach der Entscheidung der Telekom eine Drosselung der DSL Geschwindigkeit nach erreichen eines bestimmten Volumens einzuführen, fragen sich viele auch Nicht-Betroffene wie viel Daten verbrauche ich eigentlich pro Monat?

Das ist natürlich schwierig zu sagen, denn vieles findet auch unbewusst im Netz statt und  verbraucht Datenvolumen. PC, Mac, Smartphones, Internet Radio usw. alle wollen ins Netz. Natürlich gibt es kleine Programme die man auf dem PC oder Mac installieren kann und die dabei helfen, das verbrauchte Volumen zu messen, aber am besten geht das über den eigenen Router, weil hier einfach alles zusammengefasst wird. Egal von welchem Gerät bzw. Benutzer im eigenen Netzwerk der Traffic verursacht wurde.

Hier die kostenlosen Programme, mit denen man ohne große Kenntnisse den eigenen Datenverbrauch messen kann.

Mac OS X 10.7 oder neuer

Bandwidth+

Hersteller: Harold Chu

[appbox appstore 490461369 compact]

Microsoft Windows 2000 bis Windows 8

NetWokx

Hersteller: SoftPerfect

Download

Microsoft Windows 8 und RT als APP

Network Usage

Hersteller: Robert Durfee

[appbox windowsstore 9wzdncrfhzn7-mobile compact]

Mit einem Router wie der etwa der FRITZ!Box von AVM, kann man aber am besten den eigenen Datenverbrauch messen. Dazu geht man auf die Weboberfläche des Routers und bei der FRITZ!Box auf Internet > Online-Zähler. Hier kann man den aktuellen und den letzten Monat betrachten und sieht dass mir 75 GB nicht reichen würden. Aber ich bin auch sicher nicht der Durchschnitts-Anwender.

Fritzbox-Online_Monitor 1

Die meisten modernen Router haben aber eine solche Funktion und wenn die nicht sofort auf Anhieb zu finden ist, hilft sicherlich ein Blick ins Handbuch bzw. google fragen.

Ich hatte ja bereits im Beitrag Telekom Managed Services sind noch schlimmer als die Drossel geschrieben, dass die Netzneutralität in Deutschland mit dem Verhalten der Telekom gefährdet ist. Nun auch eine Bundestagspetition zu dem Thema gestartet

Text der Petition:

Der Deutsche Bundestag möge ein Gesetz beschließen, das Internetanbieter („Provider“) verpflichtet, alle Datenpakete von Nutzern unabhängig von Ihrem Inhalt und Ihrer Herkunft gleich zu behandeln. Insbesondere sollen keine Inhalte, Dienste oder Dienstanbieter durch diese Provider benachteiligt, künstlich verlangsamt oder gar blockiert werden dürfen.

Begründung: 

Die Netzneutralität ist ein wichtiger und elementarer Grundbaustein eine freien Internets. Ist keine Netzneutralität gegeben, so besteht die Gefahr eines „Zwei-Klassen-Internets“, in dem die Provider kontrollieren, auf welche Dienste und Inhalte Nutzer zugreifen können. Das käme einer Zensur aus wirtschaftlichen Aspekten gleich. Des weiteren können Provider ohne den gesetzlichen Schutz der Netzneutralität erreichen, dass Nutzer bestimmte Inhalte und/oder Dienste nur noch gegen Zuzahlung nutzen können, außerdem können sie eigene Dienste priorisieren und sich so einen Wettbewerbsvorteil verschaffen. Die Nutzer sind damit nicht mehr frei in ihrer Entscheidung zwischen Diensten und können eventuell das für sie beste Angebot nicht nutzen.

Die Aktualität diese Angelegenheit zeigt sich dadurch, dass ein führendes Telekommunikationsunternehmen in Deutschland gerade bei seinen Breitband-Internet-Tarifen eine Begrenzung des integrierten Datenvolumens eingeführt hat, dabei aber die eigenen Dienste teilweise ausnimmt. So werden Wettbewerber stark benachteiligt. Gleichzeitig hat dieser Provider angekündigt, dieses Prinzip in Zukunft ausweiten zu wollen und unter Umständen mit anderen Anbietern kooperieren zu wollen, um so deren Dienste ebenfalls zu priorisieren, wenn der Kunde dafür gesondert bezahlt. Diese erschreckende Entwicklung zeigt deutlich, dass der Wettbewerb auf dem freien Markt die Netzneutralität nicht alleine sichern kann und diese daher gesetzlich festgeschrieben werden muss.

Petition mitzeichnen

Wer die Meldung „Windows hat einen fehlerhaften Ordner auf einer Festplatte vorgefunden“ erhält, und dann die Wiederherstellung als angeblichen Lösungsweg auswählt, wird einem kleinen hinterlistigen Bot namens „Beta Bot“ die Tür öffnen. Also Vorsicht !

Der Antivirus Hersteller G Data hat diesen neuen Bot entdeckt, der mit einem wirkliche gemeinen Trick versucht, den Virenscanner zu deaktivieren. Dafür benötigt der Bot Admin Rechte auf dem System und die bekommt er, indem er eine gefälschte Fehlermeldung anzeigt. Der User soll glauben, dass sein Ordner Dokumente defekt sei, und eine Wiederherstellung hier notwenig ist.

Beta-Bot 1

Klickt der Nutzer auf „Dateien wiederherstellen“, erscheint ein Dialog der Windows Benutzerkontensteuerung (UAC) und dieser Dialog ist tatsächlich echt. Sobald der User der Wiederherstellung zustimmt, verleiht er dem Bot die notwendigen Admin Rechte, die er benötigt um den Virenscanner abzuschalten. Nachdem der Bot auf dem System ist, beginnt er mit seiner eigentliche Bestimmung: Er startet DDoS-Attacken und ermöglicht seinem Besitzer auch den Fernzugriff auf das befallene System.

Wie kann man sich dagegen schützen?

  1. Nachdenken bevor man klickt! Systemmeldungen immer aufmerksam lesen und nicht einfach auf „Ja“ oder „OK“ klicken. Wenn man sich unsicher ist, jemanden fragen der sich besser mit Computern auskennt. Googeln nach der angezeigte Meldung hilf auch recht häufig weiter.
  2. Eine aktuelle und Sicherheitslösung mit einem Schadcodescanner, Firewall, Web- und Echtzeitschutz gehören zur Grundausstattung eines jeden Windows Systems. Kaspersky und hier speziell die Internet Security Suite sind dafür perfekt geeignet.
  3. Windows benötigt seine regelmäßigen Updates um bestehende Sicherheitslücken zu schließen. Diese gibt es an jedem zweiten Dienstag des Monats, welher als Patch Day bezeichnet wird. Also Windows Updates regelmäßig durchführen.
  4. Eine regelmäßige Datensicherung auf eine externe Festplatte ist mit Abstand der beste Schutz im Fall der Fälle, welcher leider durch unterschiedliche Faktoren auftreten kann. Mit Acronis True Image, kann man das gesamte Betriebssystem inkl. aller Daten und Einstellungen komprimiert und voll automatisch auf eine externe Festplatte sichern, wie ich es bereits in einem Beitrag beschrieben habe.