Wer heute einen neuen PC oder ein Notebook kauft, auf dem eine Windows Version vorinstalliert ist, der bekommt es in fast allen Fällen mit Windows 8 vor den Latz geknallt. Nun gibt es aber viele Anwender, die wollen lieber Windows 7 statt Windows 8 installieren und das aber ohne eine zusätzliche Lizenz zu erwerben. Geht das überhaupt? Ja das geht, auch wenn Microsoft es einem wirklich nicht gerade einfach macht. Denn wenn Windows 8 Professional vorinstalliert wurde, dann ist es ganz legal möglich einen Downgrade auf Windows 7 Professional oder auf Windows Vista Business durchzuführen. Quelle: Microsoft Partner Center

WindowsDowngradeWer jedoch einen PC oder ein Notebook im Low Budget Bereich kauft, was bei den meisten Angeboten von Elektrodiscountern wie Saturn und Mediamarkt der Fall ist, der bekommt die Windows 8 Home Premium Version vorinstalliert und diese Version ist nicht berechtigt, einen legalen Downgrade auf Windows 7 oder Windows Vista durchzuführen. Somit bleibt hier nur ein Neukauf von Windows 7 übrig um ans Ziel zu gelangen. Die beste Variante ist dann der Kauf von Windows 7 Home Premium 64Bit bei Amazon (Link) und man installiert sich dann das Service Pack 1 einfach kostenlos nach. Von dem Kauf einer gerauchten Windows 7 Version über Ebay und Co würde ich persönlich abraten. Weiterlesen

Wer eine gültige Lizenz von Microsoft Office 2010 besitzt und die Software wieder installieren möchte, der findet hier „nocheine Möglichkeit des legalen Downloads.

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Für knapp 600,00€ bekommt man bei etsy.com das Datamancer Executive Keyboard und erhält eine wirklich besondere PC-Tastatur.

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Das Design ist wirklich etwas außergewöhnlich und erinnert mehr an eine alte Schreibmaschine als an ein modernes Keyboard . Es werden als Materialien Metall und Leder verarbeitet und Hersteller dieser Edeltastatur ist der Bastler Richard R. Nagy. Wer also auf etwas besonderes für Auge steht und auf hochwertige Materialien wert legt, wird hiermit sicher glücklich. 

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Danke an Thomas D. für den Tipp

Windows-8-LogoJun Dong-soo ist ein Top-Manager bei Samsung und sagte gegenüber der ‚Korea Times‚, dass die weltweite PC-Industrie trotz der Einführung von Windows 8 weiter schrumpft. „Ich denke, Windows 8 ist nicht besser als die frühere Plattform Windows Vista“, so die Aussage des Samsung Managers.

Die Hoffnung der PC-Hersteller im Tablet-Bereich Fuß zu fassen und die Nachfrage für Notebook anzukurbeln, scheidet langsam dahin so Jun Dong-soo. Die Nachfrage beim Windows Surface sei seiner Einschätzung nach auch eher schleppend. Die Versuche von Microsoft und Intel, Ultrabooks und andere dünne Notebooks populär zu machen, seien ebenfalls gescheitert – was Jun Dong-soo vor allem auf die „weniger wettbewerbsfähige Windows-Plattform“ zurückführt.

In den letzten Wochen häufen sich die negativen Aussagen der Hersteller gegenüber Windows 8. Nach ASUS, Acer und Fujitsu ist nun auch Samsung an der Reihe Kritik zu äußern. Ich persönlich verwende auch lieber Windows 7, wenn es schon ein Windows seien muss. Am liebsten arbeite ich immer noch an meinem Mac. Dort scheint die Welt noch in Ordnung zu sein. Die absolute Krönung ist aber die Einführung des Kachel-Designs un der Wegfall der normalen Startseite beim Windows Server 2012. Hier fehlen mir einfach die Worte.

google_hotelfinderDie großen Online Buchungsportale in Deutschland wie HRS, Hotel.de und Expedia haben seit Heute einen neuen Mitspieler wenn es um die Vermittlung von Hotelbetten in Deutschland geht. Google hat seinen Hotelfinder unter www.google.de/hotels jetzt auf deutsch gestartet. Die Preise werden jetzt in Euro angezeigt und dieser Schritt wurde zwar bereits seit einigen Wochen erwartet, aber erfolgte während in Berlin die führende Tourismus Fachmesse ITB stattfindet. Ein Zufall oder ein geplanter Schachzug? Google traue ich eher letzteres zu.

Es sind bis jetzt jedoch noch recht wenige der kleinen Individualhotels (Zu Post, Zur alten Scheune usw.) in Deutschland an den Hotelfinder angebunden, also direkt von dort aus buchbar. Einige der Kettenhotels in Deutschland sind schon direkt über Google buchbar wie z.B. Häuser von Holiday Inn und Best Western. Die Hotels zahlen zurzeit nur 0,2 Prozent Provision von der angegebenen Rate (Zimmerpreis) an Google – und zwar im Cost-per-Click-Verfahren, also pro weitergeleiteten User, unabhängig davon, ob dieser dann tatsächlich bucht. Die Portale  HRS, Hotel.de und Booking.com zahlen ebenfalls die 0,2 Prozent.

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Google bietet dem im klassischen Google Design den günstigsten Preis an und kassiert also in jedem Fall, ohne sich groß um die Akquise, Vertragsverhandlung und Betreuung der Hotels kümmern zu müssen. Es bleibt also spannend wie der Dienst vom Deutschen Reisenden angenommen wird.

Wenn Smartphone Besitzer sich vor umgefugten Zugriff durch aktivieren einer Code-Sperre, schützen wollen was auch sehr zu empfehlen ist und dieses dann wegen einem Fehler im mobilen Betriebssystems leicht umgangen werden kann, ist das wirklich mehr als ärgerlich. Erst betraf es Apple Mitte Februar 2013 mit iOS 6.1 und jetzt hat das von Samsung gebaute Android Flaggschiff Galaxy S3 mit Android Version 4.1.2 eine Sicherheitslücke. Die Schutzmaßnahme durch die Code-Sperre lässt sich in Sekunden­schnelle umgehen und was hierbei noch viel schlimmer ist, als es bei iOS 6.1 schon der Fall war, sie lässt sich dauerhaft deaktivieren.




Zur Umgehung der Code-Sperre genügt es, auf dem Lockscreen des gesperrten Galaxy S3 einen Notruf zu starten und dann auf die Notfall-Kontakte zu klicken und den Home-Button zu drücken. Anschließend kurz den Power-Button. Die Sicherheitssperre bleibt bis zum nächsten Neustart dauerhaft deaktiviert. Es gibt es keine Möglichkeit diesen Trick zu unterbinden, da die Funktion zur Anwahl einer Notrufnummer bei jeder verfügbaren Sperrmethode (Muster, PIN, Gesichtserkennung) vorhanden ist. Samsung kann diese Lücke daher nur durch ein Software-Update beheben.

wpid-Photo-07.03.2013-0959.jpgÜber die dringende Notwenigkeit einer Code-Sperre für mobile Geräte habe ich bereits berichtet. Was ist aber wenn der Coder oder das Entsperrmuster vergessen wurde und es sich um ein nicht von der Unternehmens IT gemanagtes Gerät handelt, denn von dort aus könnte der Code über eine MDM Software zurückgesetzt werden. Dann hat man ein Problem. Wer sich als iPhone oder iPad Besitzer an die Empfehlung gehalten hat, die Daten auf dem Gerät bei mehrfacher Fehleingabe unwiderruflich löschen zu lassen und kein iTunes oder iCloud Backup hat, braucht erst gar nicht weiterlesen. Weiterlesen

Die Verwendung eines Passcodes auf einem mobilen Gerät wie Smartphone oder Tablet ist absolut zu befürworten. Wenn man nämlich bedenkt welche wichtigen bzw. sehr persönlichen Daten sich heute auf den meisten mobilen Gerät befinden und was damit in den falschen Händen passieren kann. Es geht hier nicht nur um die E-Mails und Kontakte, sondern auch um die ganzen Apps auf den Geräten, denn diese sind zum einen ebenfalls voller Daten bzw. greifen online darauf zu und in fast allen Fällen nicht extra durch Eingabe eines Passworts geschützt. Auch sollte man den entstehenden Schaden nicht vergessen der auftreten kann, wenn jemand mit böser oder krimineller Absicht meinen Account bei den Sozialen Netzwerken wie etwa Facebook oder Xing verwendet.

Man sollte also unbedingt die Codesperre auf den Geräten aktivieren und das geht bei iPhone und iPad unter: Einstellungen > Allgemein > Code-Sperre und unter Android: Einstellungen > Standort und Sicherheit > Bildschirmsperre. Das minimale wäre hier ein Zahlencode mit 4 stellen, dieser sollte auch nicht mit der PIN Nummer der SIM Karte identisch sein. Eine eine einfache Zahlenkombination wie 1234 usw. sollte bei PIN und Code-Sperre vermeiden. Ebenfalls sollte man die Funktion aktivieren, das Gerät nach zu vielen Fehlversuchen zu löschen und 5 Eingaben wäre hier zu empfehlen. Was die Dauer angeht, ab wann der Code nach einer Nichtbenutzung des Gerätes erforderlich ist, darüber kann man sicherlich lange streiten und richtige Vorgaben gibt es hier nicht. Meiner persönliche Empfehlung sind 5 Minuten.

Im Unternehmensumfeld wird die Code-Sperre und auch sonst alle relevanten Einstellung zentral gesteuert und der Anwender kann diese nicht ändern und muss mit den Vorgaben leben. Woher kommen aber diese Vorgaben? Es gibt auf der einen Seite den Sicherheitsbeauftragten, der am liebsten nach maximal 1 Minute die Eingabe das Codes fordert, um ein höchstes Maß an Sicherheit gewährleisten und häufig kommen die Vorgaben auch von der Geschäftsführung. Dann gibt es aber auch den Admin, welcher die Software betreut und die Geräte an die Mitarbeiter ausliefert und den Unmut dann zu spüren bekommt, das wäre ja total unproduktiv und so weiter und sofort. Es ist also wichtig den Mitarbeitern die Notwendigkeit der Sicherheitsmaßnahmen zu erklären und eine zeitliche Spanne zu wählen, die am besten in die Realität passt, das gilt dann auch bei der Beratung der Geschäftsführung und den Verhandlungen mit dem Sicherheitsexperten. Bei meiner Einführung einer MDM (Mobile Device Management) Lösung im Unternehmen mit knapp 200 iOS Geräten zum Beginn hat das sehr gut geklappt und es waren sogar knapp 100 private Geräte. Schweigen ist Silber und reden ist hier absolut Goldwert.

Fazit: Ein Geräte-Code und eine PIN-Sperre auf mobilen Geräten ist notwendig, soviel steht fest! Der Verlust des eigentlichen Geräts ist ja schon schlimm genug, wenn aber wenn der Finder oder Dieb auch noch an die Daten kommt und sogar noch die Telefonrechnung in die Höhe treiben kann, ist es mit Abstand noch viel Schlimmer und in machen Fällen kaum auszumahlen, was bei Missbrauch passieren könnte.