Nach der Entscheidung der Telekom eine Drosselung der DSL Geschwindigkeit nach erreichen eines bestimmten Volumens einzuführen, fragen sich viele auch Nicht-Betroffene wie viel Daten verbrauche ich eigentlich pro Monat?

Das ist natürlich schwierig zu sagen, denn vieles findet auch unbewusst im Netz statt und  verbraucht Datenvolumen. PC, Mac, Smartphones, Internet Radio usw. alle wollen ins Netz. Natürlich gibt es kleine Programme die man auf dem PC oder Mac installieren kann und die dabei helfen, das verbrauchte Volumen zu messen, aber am besten geht das über den eigenen Router, weil hier einfach alles zusammengefasst wird. Egal von welchem Gerät bzw. Benutzer im eigenen Netzwerk der Traffic verursacht wurde.

Hier die kostenlosen Programme, mit denen man ohne große Kenntnisse den eigenen Datenverbrauch messen kann.

Mac OS X 10.7 oder neuer

Bandwidth+

Hersteller: Harold Chu

[appbox appstore 490461369 compact]

Microsoft Windows 2000 bis Windows 8

NetWokx

Hersteller: SoftPerfect

Download

Microsoft Windows 8 und RT als APP

Network Usage

Hersteller: Robert Durfee

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Mit einem Router wie der etwa der FRITZ!Box von AVM, kann man aber am besten den eigenen Datenverbrauch messen. Dazu geht man auf die Weboberfläche des Routers und bei der FRITZ!Box auf Internet > Online-Zähler. Hier kann man den aktuellen und den letzten Monat betrachten und sieht dass mir 75 GB nicht reichen würden. Aber ich bin auch sicher nicht der Durchschnitts-Anwender.

Fritzbox-Online_Monitor 1

Die meisten modernen Router haben aber eine solche Funktion und wenn die nicht sofort auf Anhieb zu finden ist, hilft sicherlich ein Blick ins Handbuch bzw. google fragen.

Ich hatte ja bereits im Beitrag Telekom Managed Services sind noch schlimmer als die Drossel geschrieben, dass die Netzneutralität in Deutschland mit dem Verhalten der Telekom gefährdet ist. Nun auch eine Bundestagspetition zu dem Thema gestartet

Text der Petition:

Der Deutsche Bundestag möge ein Gesetz beschließen, das Internetanbieter („Provider“) verpflichtet, alle Datenpakete von Nutzern unabhängig von Ihrem Inhalt und Ihrer Herkunft gleich zu behandeln. Insbesondere sollen keine Inhalte, Dienste oder Dienstanbieter durch diese Provider benachteiligt, künstlich verlangsamt oder gar blockiert werden dürfen.

Begründung: 

Die Netzneutralität ist ein wichtiger und elementarer Grundbaustein eine freien Internets. Ist keine Netzneutralität gegeben, so besteht die Gefahr eines „Zwei-Klassen-Internets“, in dem die Provider kontrollieren, auf welche Dienste und Inhalte Nutzer zugreifen können. Das käme einer Zensur aus wirtschaftlichen Aspekten gleich. Des weiteren können Provider ohne den gesetzlichen Schutz der Netzneutralität erreichen, dass Nutzer bestimmte Inhalte und/oder Dienste nur noch gegen Zuzahlung nutzen können, außerdem können sie eigene Dienste priorisieren und sich so einen Wettbewerbsvorteil verschaffen. Die Nutzer sind damit nicht mehr frei in ihrer Entscheidung zwischen Diensten und können eventuell das für sie beste Angebot nicht nutzen.

Die Aktualität diese Angelegenheit zeigt sich dadurch, dass ein führendes Telekommunikationsunternehmen in Deutschland gerade bei seinen Breitband-Internet-Tarifen eine Begrenzung des integrierten Datenvolumens eingeführt hat, dabei aber die eigenen Dienste teilweise ausnimmt. So werden Wettbewerber stark benachteiligt. Gleichzeitig hat dieser Provider angekündigt, dieses Prinzip in Zukunft ausweiten zu wollen und unter Umständen mit anderen Anbietern kooperieren zu wollen, um so deren Dienste ebenfalls zu priorisieren, wenn der Kunde dafür gesondert bezahlt. Diese erschreckende Entwicklung zeigt deutlich, dass der Wettbewerb auf dem freien Markt die Netzneutralität nicht alleine sichern kann und diese daher gesetzlich festgeschrieben werden muss.

Petition mitzeichnen

Wer die Meldung „Windows hat einen fehlerhaften Ordner auf einer Festplatte vorgefunden“ erhält, und dann die Wiederherstellung als angeblichen Lösungsweg auswählt, wird einem kleinen hinterlistigen Bot namens „Beta Bot“ die Tür öffnen. Also Vorsicht !

Der Antivirus Hersteller G Data hat diesen neuen Bot entdeckt, der mit einem wirkliche gemeinen Trick versucht, den Virenscanner zu deaktivieren. Dafür benötigt der Bot Admin Rechte auf dem System und die bekommt er, indem er eine gefälschte Fehlermeldung anzeigt. Der User soll glauben, dass sein Ordner Dokumente defekt sei, und eine Wiederherstellung hier notwenig ist.

Beta-Bot 1

Klickt der Nutzer auf „Dateien wiederherstellen“, erscheint ein Dialog der Windows Benutzerkontensteuerung (UAC) und dieser Dialog ist tatsächlich echt. Sobald der User der Wiederherstellung zustimmt, verleiht er dem Bot die notwendigen Admin Rechte, die er benötigt um den Virenscanner abzuschalten. Nachdem der Bot auf dem System ist, beginnt er mit seiner eigentliche Bestimmung: Er startet DDoS-Attacken und ermöglicht seinem Besitzer auch den Fernzugriff auf das befallene System.

Wie kann man sich dagegen schützen?

  1. Nachdenken bevor man klickt! Systemmeldungen immer aufmerksam lesen und nicht einfach auf „Ja“ oder „OK“ klicken. Wenn man sich unsicher ist, jemanden fragen der sich besser mit Computern auskennt. Googeln nach der angezeigte Meldung hilf auch recht häufig weiter.
  2. Eine aktuelle und Sicherheitslösung mit einem Schadcodescanner, Firewall, Web- und Echtzeitschutz gehören zur Grundausstattung eines jeden Windows Systems. Kaspersky und hier speziell die Internet Security Suite sind dafür perfekt geeignet.
  3. Windows benötigt seine regelmäßigen Updates um bestehende Sicherheitslücken zu schließen. Diese gibt es an jedem zweiten Dienstag des Monats, welher als Patch Day bezeichnet wird. Also Windows Updates regelmäßig durchführen.
  4. Eine regelmäßige Datensicherung auf eine externe Festplatte ist mit Abstand der beste Schutz im Fall der Fälle, welcher leider durch unterschiedliche Faktoren auftreten kann. Mit Acronis True Image, kann man das gesamte Betriebssystem inkl. aller Daten und Einstellungen komprimiert und voll automatisch auf eine externe Festplatte sichern, wie ich es bereits in einem Beitrag beschrieben habe.

simquadrat_SIM 1Heute hat der Düsseldorfer Telefonie-Anbieter sipgate bekanntgegeben, das er mit seinem Mobilfunkangebot simquadrat ab dem 28.5.2013 keine Roaming-Gebühren mehr für Telefongespräche innerhalb der EU zu erheben wird. Dieses Angebot ist vor allem für alle Urlauber gerichtete und ist vier Wochen am Stück gültig und bedarf keiner Zusatzbuchung.

 

Konkret bedeutet das:

  • kostenlose Annahme von eingehenden Gesprächen
  • abgehende Gespräche zum deutschen Inlandspreis
  • telefonieren wie zu Hause ‒ EU-weit
  • Deutsche Ortsrufnummer als günstiges Anrufziel im Ausland

Anstelle der klassischen Handynummer erhalten Kunden von simquadrat eine mobile Ortsrufnummer und das ganze ohne Grundgebühr, Vertragsbindung oder Mindestumsatz.

Die Karte kostet lediglich einmalig 4,95€ und die Vorteile liegen hierbei auf der Hand: EU-weite Erreichbarkeit auf einer Nummer mit deutscher Ortsvorwahl sowie gleichbleibende Festnetz-Preise für den Anrufer. Die neue Roaming-Regelung gilt genauso für Nutzer von sipgates Business-Produkt sipgate team. Aus den EU-Mitgliedsstaaten (inkl. Kroatien) zahlen Kunden ab dem 28. Mai für Gespräche in alle deutschen Netze nur noch günstige 9 Cent pro Minute. In alle weiteren EU-Netze kostet die Minute 12,9 Cent bis maximal 17,9 Cent.

Die sonst üblichen Minutenpreise bei der Annahme eingehender Gespräche im Ausland entfallen sogar komplett. Für den Urlaub innerhalb der EU ist das eine wirklich interessante alternative. In Deutschland käme für mich persönlich simquadrat nicht in Frage, weil sipgate realisiert die Prepaid Karte im Netz von E-Plus.

Wer also einen längeren Aufenthalt in der EU plant und mobil erreichbar seien möchte und evtl. sogar eine Festnetz Flat besitzt, kann seine Mobilfunknummer auf die „virtuelle“ Festnetzrufnummer von simquadrat umleiten. Somit wäre man kostenlos unter seiner bekannten Mobilfunknummer in der gesamten EU erreichbar und könnte sehr günstig von dort aus nach Deutschland telefonieren. Das ganze wie gesagt, ohne Grundgebühr, Vertragsbindung oder einen Mindestumsatz. So mag ich es!

Alles neu macht der Mai: Und so kann man ab dem 16.05.2013 in einer der beiden Rheinmetropolen die Miete eines Fahrzeugs beginnen und dank des Zusammenlegen zu einem gemeinsamen Geschäftsgebiets, die Miete in der anderen Stadt beenden.

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Normalerweise erhebt Drive Now eine Einmalige Anmeldegebühr von 29,00€ und vergibt bei Neukunden keine Freiminuten. Wer mit aber eine E-Mail schickt, zahlt nur 9,98€ Anmeldegebühr und erhält zusätzlich 15 Freiminuten. Bitte verwendet dafür eine gültige E-Mail Adresse, oder gebt mir eine Handynummer an, damit euch der Promocode auch erreicht.

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Telekom-Logo 1

In den letzten Wochen wurde sicherlich in allen Blogs und und sogar in den gängigen TV-Nachrichten, über die Einführung eine Drosselung der DSL Geschwindigkeit bei Neukunden (und Bestandskunden) der Telekom berichtet. Auch ich habe mich zu der Entscheidung der Telekom geäußert. Jetzt muss man aber mal die Drosselung auf Steinzeitgeschwindigkeit nach erreichen des Datenvolumens in den Hintergrund schieben und über das Thema Managed Services sprechen. So schwer das auch scheinen mag, denn das ein drosseln der Geschwindigkeit nichts Gutes bedeutet, versteht nach kurzer Erklärung sogar meine liebste Omi. Zwar können sich viele „Betroffene“ noch nicht vorstellen, wie schnell man 75 Gigabyte verbraucht hat, aber das dazu später. Weiterlesen

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Für welches Land steht eigentlich die Domainendung .ac und in welcher Region findet man die Top-Level-Domain (TLD) .zw oder .bv? Während geläufige Endungen wie .de, .at, .ch, it oder auch .fr für die meisten ja noch leicht zuzuordnen sind, herrscht bei exotischeren TLDs oft erst einmal große Ratlosigkeit und eigen sich für eine Frage bei Wer wird Millionär. Bei checkdomain gibt es nun alle Domains weltweit in der Übersicht auf einem Poster im XL-Format mit 114 x 70 cm. Die Domainkarte ist nicht nur in jedem Büro ein Hingucker, sondern natürlich auch sehr praktisch und eignet sich für alle, die mit dem Bereich Domains zu tun haben. Das Poster ist beidseitig bedruckt (Vorderseite hell; Rückseite dunkel) und es handelt sich dabei um einen Offsetdruck auf 250 g/qm mattem Premium Bilderdruckpapier mit beidseitiger, matter Folienkaschierung und das ganze ist praktischer weise auch noch wasserabweisend.

Der Preis für das Poster beträgt 27,00€ inkl. MwSt. inkl. Versand per UPS und checkdomain spendet für jedes verkaufte Exemplar 10,00€ an die Deutsche Kinderkrebs-Stiftung. Hier kann man es bestellen.

Wer seinen Lesern auch per Google Chrome App den Besuch des eigenen Blogs oder der Webseite ermöglichen möchte, kann sich relativ leicht eine eigene App dafür „bauen“ und diese im Google Web Store veröffentlichen. Wobei die Bezeichnung App hier etwas fehl am Platz ist, denn eigentlich ist es ein Icon bzw. ein Logo und beim anklicken öffnet sich die gewünschte Internetseite. Niet mehr und nicht weniger, aber so bietet man einen direkten Startpunkt im Google Chrome an und das erstellen dauert keine 10 Minuten und wirkt optisch recht ansprechend.

googlewebstore_01 1 Weiterlesen