Dropbox hat am 15.03.2013 bekannt gegeben, den Anbieter der kostenlosen E-Mail Applikation Mailbox vom Anbieter Orchestra nun zu übernehmen. Der eigentliche Vorgang einer Übernahme, war aber nach meiner Meinung zu erwarten, denn die Warteschlange der potenziellen Nutzer der kostenlosen iOS App stieg über die Millionengrenze hinaus und der dadurch entstandene Hype war quasi perfekt für eine Übernahme. Es ist auf den ersten Blick auch keinerlei Business Case zu erkennen und mit dauernd aufzustockendem „Risiko“ Kapital kann es über einen längeren Zeitraum einfach nicht gut gehen. Auf der einen Seite handelt es sich numal, um eine kostenlose Applikation und das ohne aktuelle Möglichkeit per In-App-Kauf Geld zu generieren und auf der anderen Seite kostet dieses Orchestra auch noch Geld, weil jede E-Mail über die Server von Orchestra durchgeschleift wird, um Push Benachritigungen bei neuen E-Mails umsetzen zu können. Weiterlesen
Heute wurde im offiziell bekannt, das Google sich von einem seiner kostenlosen Dienste, dem Google Reader zum 01.07.2013 verabschieden wird. Der von vielen geliebte Dienst zum verwalten von Feeds, ist seit 2005 kostenlos verfügbar. Viele Anwender lesen zwar nicht unbedingt direkt auf der Google Reader Webseite die neusten Informationen aus Ihren abonnierten Feeds, sondern in einer der vielen mobilen Apps wie Mr. Reader, Newsify usw. Somit trifft das baldige Ende des Google Dienstes auch die Entwickler, der teilweise kostenpflichtigen mobilen Applikationen.
Wer heute einen neuen PC oder ein Notebook kauft, auf dem eine Windows Version vorinstalliert ist, der bekommt es in fast allen Fällen mit Windows 8 vor den Latz geknallt. Nun gibt es aber viele Anwender, die wollen lieber Windows 7 statt Windows 8 installieren und das aber ohne eine zusätzliche Lizenz zu erwerben. Geht das überhaupt? Ja das geht, auch wenn Microsoft es einem wirklich nicht gerade einfach macht. Denn wenn Windows 8 Professional vorinstalliert wurde, dann ist es ganz legal möglich einen Downgrade auf Windows 7 Professional oder auf Windows Vista Business durchzuführen. Quelle: Microsoft Partner Center
Wer jedoch einen PC oder ein Notebook im Low Budget Bereich kauft, was bei den meisten Angeboten von Elektrodiscountern wie Saturn und Mediamarkt der Fall ist, der bekommt die Windows 8 Home Premium Version vorinstalliert und diese Version ist nicht berechtigt, einen legalen Downgrade auf Windows 7 oder Windows Vista durchzuführen. Somit bleibt hier nur ein Neukauf von Windows 7 übrig um ans Ziel zu gelangen. Die beste Variante ist dann der Kauf von Windows 7 Home Premium 64Bit bei Amazon (Link) und man installiert sich dann das Service Pack 1 einfach kostenlos nach. Von dem Kauf einer gerauchten Windows 7 Version über Ebay und Co würde ich persönlich abraten. Weiterlesen
Wer eine gültige Lizenz von Microsoft Office 2010 besitzt und die Software wieder installieren möchte, der findet hier „noch“ eine Möglichkeit des legalen Downloads.
Für knapp 600,00€ bekommt man bei etsy.com das Datamancer Executive Keyboard und erhält eine wirklich besondere PC-Tastatur.
Das Design ist wirklich etwas außergewöhnlich und erinnert mehr an eine alte Schreibmaschine als an ein modernes Keyboard . Es werden als Materialien Metall und Leder verarbeitet und Hersteller dieser Edeltastatur ist der Bastler Richard R. Nagy. Wer also auf etwas besonderes für Auge steht und auf hochwertige Materialien wert legt, wird hiermit sicher glücklich.
Danke an Thomas D. für den Tipp
Jun Dong-soo ist ein Top-Manager bei Samsung und sagte gegenüber der ‚Korea Times‚, dass die weltweite PC-Industrie trotz der Einführung von Windows 8 weiter schrumpft. „Ich denke, Windows 8 ist nicht besser als die frühere Plattform Windows Vista“, so die Aussage des Samsung Managers.
Die Hoffnung der PC-Hersteller im Tablet-Bereich Fuß zu fassen und die Nachfrage für Notebook anzukurbeln, scheidet langsam dahin so Jun Dong-soo. Die Nachfrage beim Windows Surface sei seiner Einschätzung nach auch eher schleppend. Die Versuche von Microsoft und Intel, Ultrabooks und andere dünne Notebooks populär zu machen, seien ebenfalls gescheitert – was Jun Dong-soo vor allem auf die „weniger wettbewerbsfähige Windows-Plattform“ zurückführt.
In den letzten Wochen häufen sich die negativen Aussagen der Hersteller gegenüber Windows 8. Nach ASUS, Acer und Fujitsu ist nun auch Samsung an der Reihe Kritik zu äußern. Ich persönlich verwende auch lieber Windows 7, wenn es schon ein Windows seien muss. Am liebsten arbeite ich immer noch an meinem Mac. Dort scheint die Welt noch in Ordnung zu sein. Die absolute Krönung ist aber die Einführung des Kachel-Designs un der Wegfall der normalen Startseite beim Windows Server 2012. Hier fehlen mir einfach die Worte.
Die großen Online Buchungsportale in Deutschland wie HRS, Hotel.de und Expedia haben seit Heute einen neuen Mitspieler wenn es um die Vermittlung von Hotelbetten in Deutschland geht. Google hat seinen Hotelfinder unter www.google.de/hotels jetzt auf deutsch gestartet. Die Preise werden jetzt in Euro angezeigt und dieser Schritt wurde zwar bereits seit einigen Wochen erwartet, aber erfolgte während in Berlin die führende Tourismus Fachmesse ITB stattfindet. Ein Zufall oder ein geplanter Schachzug? Google traue ich eher letzteres zu.
Es sind bis jetzt jedoch noch recht wenige der kleinen Individualhotels (Zu Post, Zur alten Scheune usw.) in Deutschland an den Hotelfinder angebunden, also direkt von dort aus buchbar. Einige der Kettenhotels in Deutschland sind schon direkt über Google buchbar wie z.B. Häuser von Holiday Inn und Best Western. Die Hotels zahlen zurzeit nur 0,2 Prozent Provision von der angegebenen Rate (Zimmerpreis) an Google – und zwar im Cost-per-Click-Verfahren, also pro weitergeleiteten User, unabhängig davon, ob dieser dann tatsächlich bucht. Die Portale HRS, Hotel.de und Booking.com zahlen ebenfalls die 0,2 Prozent.
Google bietet dem im klassischen Google Design den günstigsten Preis an und kassiert also in jedem Fall, ohne sich groß um die Akquise, Vertragsverhandlung und Betreuung der Hotels kümmern zu müssen. Es bleibt also spannend wie der Dienst vom Deutschen Reisenden angenommen wird.
Wenn Smartphone Besitzer sich vor umgefugten Zugriff durch aktivieren einer Code-Sperre, schützen wollen was auch sehr zu empfehlen ist und dieses dann wegen einem Fehler im mobilen Betriebssystems leicht umgangen werden kann, ist das wirklich mehr als ärgerlich. Erst betraf es Apple Mitte Februar 2013 mit iOS 6.1 und jetzt hat das von Samsung gebaute Android Flaggschiff Galaxy S3 mit Android Version 4.1.2 eine Sicherheitslücke. Die Schutzmaßnahme durch die Code-Sperre lässt sich in Sekundenschnelle umgehen und was hierbei noch viel schlimmer ist, als es bei iOS 6.1 schon der Fall war, sie lässt sich dauerhaft deaktivieren.
Zur Umgehung der Code-Sperre genügt es, auf dem Lockscreen des gesperrten Galaxy S3 einen Notruf zu starten und dann auf die Notfall-Kontakte zu klicken und den Home-Button zu drücken. Anschließend kurz den Power-Button. Die Sicherheitssperre bleibt bis zum nächsten Neustart dauerhaft deaktiviert. Es gibt es keine Möglichkeit diesen Trick zu unterbinden, da die Funktion zur Anwahl einer Notrufnummer bei jeder verfügbaren Sperrmethode (Muster, PIN, Gesichtserkennung) vorhanden ist. Samsung kann diese Lücke daher nur durch ein Software-Update beheben.