Wer doppelte Einträge in seinem Adressbuch auf dem iPhone, oder dem iPad hat und eine manuelle und mühevolle Zusammenführung scheut, kann dieses von der kostenlosen App OneContact (App-Store-Link) erledigen lassen. Die App erstellt vorher ein Backup des eigenen Adressbuchs, sucht sich dann durch alle auf dem Gerät abgelegten Kontakte und hilft anschließend dabei, diese von doppelten Einträgen zu befreien. Gibt es mehrfach vorhandene Kontakte, so lassen sich direkt auf dem iPhone zusammenführen, identische Duplikate mit einem einfachen Tap entfernen. Der Vorteil ist an der App, das diese komplett offline arbeitet, also ohne Werbung oder Registrierung und noch viel wichtiger, ohne dass Kontakte an einen fremden Server übertragen werden.
Ich kenne zum einen viele Besitzer von iOS Geräten, die zum überspielen neuer Inhalte iTunes verwenden „müssen“ und zum anderen auch genügend, die iTunes zum verwalten ihrer Musik verwenden, auch wenn sie kein mobiles Gerät von Apple besitzen. Jedoch sehe ich immer große Fragezeichen, wenn ich von Intelligenten Wiedergabelisten erzähle, aber bei der Erklärung der Möglichkeiten, sehe ich ein leuchten in den Augen. Besonders bei größeren Musikdatenbanken etwa ab 2500 Liedern aufwärts, sind diese kleinen Helferlein unheimlich praktisch. Zum einen um das aufwendige manuelle erstellen von „normalen“ Wiedergabelisten zu umgehen und zum anderen um Musik wieder aus der Versenkung zu holen, die man nicht mehr im Focus hatte.
Erstellen einer intelligenten Wiedergabeliste: Bei intelligenten Wiedergabelisten handelt es sich um spezielle Listen, die mittels zuvor festgelegter Kriterien von iTunes automatisch befüllt und aktualisiert werden und hier wird Kreativität bei deren Erstellung vorausgesetzt. Wie bei vielen anderen Dingen in iTunes sind auch die intelligenten Wiedergabelisten auf verschiedenen Wegen zu erstellen. Der vielleicht einfachste ist die Tastenkombination Strg-Alt-n unter Windows bzw. Apfel-Alt-n bei Mac OSX.
Die Kriterien festlegen: Nun kommt der schwerste Teil, denn es müssen die Kriterien festgelegt werden, nach denen iTunes die Inhalte der intelligenten Wiedergabeliste aus der Bibliothek bzw. einer Auswahl daraus zusammenstellt. Im Bereich „Entspricht folgenden Kriterien“ kann man aus über 20 unterschiedlichen Informationsarten auswählen. Je nach gewähltem Kriterium ändert sich das daneben liegende Auswahlmenü und lässt eine weitere Option wie „enthält“ oder „enthält nicht“ zu. Im Eingabefeld rechts daneben kann man schließlich die getroffene Auswahl spezifizieren.
iTunes bietet standardmäßig die Suche nach dem Interpreten an, aber man muss sich nicht an diese Vorgabe halten. Der Fantasie sind keinerlei Grenzen gesetzt, denn iTunes limitiert nicht die Zahl der Kriterien. Will man weitere Kriterien zu den bislang festgelegten einstellen, ist dieses durch Betätigen des Pluszeichens rechts neben dem Kriterienbereich zu erledigen. So können beispielsweise alle etwa ungespielten Titel der letzten 12 Monate angezeigt werden. Es lassen sich aber auch nur Titel anzeigen, die einem bestimmen Genre angehören und zwischen einer bestimmen Zeitspanne liegen. Hier sind wirklich so gut wie keine Grenzen gesetzt.
Die einzige Voraussetzung das Intelligente Wiedergabelisten funktionieren können, sind vorhandene Informationen in der digitalen Datei. Der sogenannte ID3-Tag und dieser steht für Zusatzinformationen (Metadaten), die in Audiodateien des MP3-Formats enthalten sein können. ID3 steht für Identify an MP3 („Identifiziere eine MP3-Datei“)
In iTunes lässt sich der ID3-Tag durch öffnen der Informationen per Tastenkombination Strg+I unter Windows bzw. Apfel+I bei Mac OSX öffnen und bearbeiten. Bei einzelnen Songs ist das sicherlich noch ein zumutbarer Weg, aber bei Hunderten von MP3 Dateien ist das natürlich nicht so komfortabler Weg und dafür gibt es das kostenlose Programm Mp3tag
Heute erhielt ich per Mail die Info, das mein iZettle Chipkartenleser versendet wurde und in den nächsten 5-10 Tage ankommen wird. Mit dem iZettle ist es am Smartphone oder Tablet, mit Hilfe der iZettle App möglich, Zahlungen von EC und Kreditkarten entgegen zunehmen.
Wer wie ich gerne mal Beiträge in WordPress vorschreibt, um Sie zu einem späteren Zeitpunkt geplant durch WordPress veröffentlichen zu lassen, der kann im Beitrag via Browser Datum und Uhrzeit angeben. Das funktioniert auch alles wunderbar und zuverlässig, ausser man kommt auf die Idee und will den Beitrag per mobiler App unter iOS noch mal gegenlesen und das auch ohne eine Änderung vorzunehmen. Der Vorgang den Beitrag zu öffnen und dann per Abbrechen wieder zu schließen, löscht die geplante Veröffentlichung ohne jeden Hinweis und sogt für eine sofortige Veröffentlichung des Beitrags. Also Vorsicht beim mobilen Betrachten von geplanten Beiträgen.
Vorbereitung: Letzte Woche habe ich mich online bei Car2Go angemeldet und die Anmeldung dann gegen Vorlage von Führerschein, Bankkarte und Personalausweis im car2go Shop in Köln abgeschlossen. Der gesamte Vorgang dauerte keine 15 Minuten und ich hatte meine Membercard in der Hand, die mir den Einstieg in die kleinen Smart´s ermöglicht. Heute habe ich die erste Fahrt absolviert und muss sagen es ist so einfach wie der Anbieter es verspricht. Die Einmalige Anmeldung kostet 9,90€ und beinhaltet direkt 30 Freiminuten. Pro Minute fallen 0,29€ an und somit kostet die Anmeldung rechnerisch nur 1,20€ und alle Details findet man auf der Car2Go Homepage.
Wer mit seinem Blackberry (gilt aber auch für „normale“ Handys und Smartphones) trotz Freischaltung der Roaming-Funktion durch den Provider (in meinem Fall war es Vodafone) kein Netz im Ausland bekommt der steht schon etwas hilflos am Flughafen und dabei hatte ich doch eigentlich alles richtig gemacht. Im Vorfeld mener Reise nach Spanien hatte ich bei Vodafone nachgefragt, ob auf meiner Karte eine Roaming Sperre aktiv wäre und die Aussage lautete Nein.
Bei der Ankunft in Madrid zeigte mir der Blackberry aber nur für eine Micosekunde Netz an und sprang dann in den SOS Modus. Fazit kein Netz! Danke Vodafone ich freue mich unheimlich. SMS ans Office nach Deutschland mit bitte um Prüfung ergab, eine doch vorhandene Roamingsperre. Wie gut sich extra vorher nachgefragt hatte, aber es sollte in 15 Minuten nun freigeschaltet sein. Pustekuchen und auch keiner der durch die Vodafone Hotline empfohlene Neustarts mit mindestens 15 Minuten Wartezeit brachte eine Besserung. Wem es mal so geht, dem sollte folgender Tip weiterhelfen können. Die Telefone sind nämlich so programmiert dass sie sich nicht unbedingt das beste Netz einwählen, sondern in das vom Heimischen Mobilfunkprovider bevorzugte. Das ist meistens entweder das eigene auch im Ausland verfügbare, wie bei Vodafone in Spanien Vodafone ES oder ein Partnernetz mit dem der Mobilfunkprovider ein für sich finanziell besseres Abkommen getroffen hat.
Die Lösung hierzu ist also: Man muss sich manuell in ein anderes verfügbares Mobilfunknetz einwählen und nach dem speichern, dann wieder zurückspringen in das „bevorzugte“ Netz. Das geht am BlackBerry unter Einstellungen > Netzwerke und Verbindungen > Mobilfunknetz > Netzauswahlmodus > Manuell
Ich sag’s ja immer wieder, im Bereich Mobilfunk wird einem nie langweilig :-)
Update: Den Gipfel der Unfähigkeit hat Vodafone mal wieder mit folgender Aktion erreicht. Für eine SIM-Karte wurde über die Hotline vor Reisebeginn extra die Option: Vodafone Mobile Connect Europe gebucht und leider war auch hier kein Verbindungsaufbau möglich. Grund war eine vorhandene Roaming-Sperre. Mitdenken des Mitarbeiters beim buchen eines Auslandspaketes mal nach einer evtl. vorhandenen Roaming-Sperre zu gucken, oder zumindest ein Alarm der Software seitens Vodafone ist hier nicht vorhanden. Einfach nur traurig !
Es gab in der Geschichte der alternativen E-Mail Clients für iOS zum einen noch nie einen solchen Hype wie um Mailbox und zum anderen musste man nach dem Download und der Installation einer App noch nie warten, bis man diese benutzen kann. Die iOS-App, die vorerst ausschließlich nur mit Gmail dem Dienst von Google kompatibel sein wird, ist zwar kostenlos, aber mit einer endlos wirkenden Warteschlange. Das Video (siehe unten) sieht sicherlich sehr vielversprechend aus und ich bin auch schon gespannt, wie die App „in echt“ in der Verwendung Ihren Dienst verrichten wird und vor allem, ob die Warteschlange gerechtfertigt ist.
Stand Heute (10.02.2013 um 19.54) bin ich an Platz 222.715 und hinter mir warten zu dem Zeitpunkt noch ganze 489.069 User auf die Freischaltung. Der „angebliche“ Grund für die Warteschlange ist die Funktionsweise des Programms: Die E-Mails werden vom Mailbox-Server abgerufen, statt eine direkte Verbindung zum Google-Server herzustellen. Dafür gibt es Push-Benachrichtigungen über neue eingehende Nachrichten. Die Belastung für die Server soll durch die Warteschlange minimiert werden. Es bleibt also weiter spannend, ob sich das warten gelohnt hat. Ich werde natürlich über die App berichten, aber bis zur Freischaltung kann es wohl noch etwas dauern :-)
Aus rechtlichen Gründen wurde Anfang Januar 2013 der Betrieb der sehr beliebten Anwendung Mediathek für Mac eingestellt. Mithilfe dieser App konnten Beiträge aus den Mediatheken von ARD, ZDF, ARTE, SF und ORF nicht nur bequem gefunden und per QuickTime gestream werden, sondern auch mit einem Klick auf den Mac heruntergeladen werden.