Unternehmen können Schulen einfach bei fehlender IT Ausstattung helfen
In nicht gerade wenigen Unternehmen in Deutschland, gibt es einen Keller der IT-Abteilung und in dem schlummert „alte“ Hardware nur so vor sich hin, welche aus den verschiedensten Gründen nicht mehr verwendet wird. Das meiste davon, ist noch voll funktionstauglich und damit lässt sich doch noch etwas sinnvolles anfangen.
Die Hardware ist wie gesagt in vielen Fällen noch einsatztauglich und muss meistens nur „etwas“ aufbereitet werden, oder aus 10 macht man 5 usw. und schon „könnten“ diese Sachen an Schulen und soziale Einrichtungen gespendet werden. Ich hatte gerade erst über die ICILS und eine forsa Studie berichtet, in der auf einen großen Misstand an Schulen auch auf Seiten der IT Ausstattung aufmerksam gemacht wird.
In einer Grundschule gebe ich einmal in der Woche ehrenamtlich Computerunterricht und dort standen Rechner mit einem Pentium II und unter Windows 98 wurden die meisten Programme direkt von CD ausgeführt. An ein „normales“ Arbeiten oder den Zugriff auf das Internet, war hierbei natürlich nicht zu denken. Also habe ich mal verschiedene Unternehmen um Spenden gebeten und es war doch einfacher als ich zuerst gedacht habe.
Von Europas größtem Fotofinisher der CEWE Stiftung & Co. KGaA mit Sitz in Oldenburg, habe ich zwei Handvoll Dell OptiPlex 760 bekommen, welche mit einem Intel Core 2 Duo, 3 GB RAM und Windows Vista ausgestattet, für die Anwendungsfälle im Unterricht vollkommen ausreichend sind. Zusätzlich gab es die gleiche Anzahl an 19″ TFT Monitoren, Tastaturen und Mäusen gleich dazu.
Damit die Rechner im Fall der Fälle einfach und vor allem schnell, wieder auf ihren letzten und funktionierenden Softwarestand gebracht werden können, bietet sich der Acronis Startup Recovery Manager an. Auch Acronis hat mein kleines Project dankenswerterweise mit Lizenzen für Acronis True Image 2015 unterstützt.
Ansonsten kommt nur noch Freeware auf den Rechnern zum Einsatz und nachdem ein System komplett vorbereitet wurde, konnte es mit Acronis einfach geklont werden und schon waren 10 „neue“ Rechner fertig. Aus den vorhandenen CD´s wurden ISO Dateien erstellt und diese laufen mit der Freeware Virtual CloneDrive als Virtuelle Laufwerke auf den Rechner. Somit steht einem produktiven arbeiten mit den Kids eigentlich nichts mehr im Wege.
Es bedarf also neben einem engagierten und technisch versiertem Elternteil evtl. aus dem Förderverein, nur noch ein paar Anfragen bei Unternehmen aus der Region und schon kann man gemeinsam etwas tolles erreichen.
Hinterlasse einen Kommentar
An der Diskussion beteiligen?Hinterlasse uns deinen Kommentar!