Seit der Ankündigung von Jens Maus Anfang November (Info findet ihr hier), dass RaspberryMatic zukünftig auch in einer Virtuellen Umgebung laufen wird, schwebt diese Idee in meinem Kopf herum. Anders als Niklas, der RaspberryMatic auf seiner Synology NAS 218+ über VMM installiert hat, habe ich mich für eine Lösung auf einem Intel NUC mit der Hypervisor Software PROXMOX entschieden. Diese ermöglicht es dem Anwender auch auf einem System mehrere virtuelle Systeme/Applikationen laufen zu lassen. Mein Ziel war es die beiden Raspberry Pi4 Systeme abzulösen und beides auf einem performanteren System zu installieren. Warum ich in der Lösung mit einem Intel NUC Vorteile sehe und wie ihr PROXMOX installieren könnt, sowie unter PROXMOX dann RaspberryMatic und ioBroker, erkläre ich in diesem Projekt.

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Niklas hat euch in seinem sehr interessanten Artikel „RaspberryMatic auf einer Synology DS218+ mit der HB-RF-USB-TK Platine einrichten“ genau beschrieben, wir ihr auf einer Synology NAS über die Hypervisor-Software „Virtual Machine Manager (VMM)“ eure Smart Home Lösung mit RaspberryMatic auf einer virtuelle Plattform installieren und betreiben könnt. Diese wirklich innovative Lösung wird leider nicht auf allen NAS von Synology unterstützt. Aus diesem Grund findet ihr in diesem Quicktipp die Information, welche Synology Systeme diese Lösung ermöglichen.

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Ein paar Worte zu mir

Seit meiner Kindheit ist es mein Hobby die Technik um mich herum zu Analysen und für meine Zwecke zu verwenden oder um zu bauen. Seitdem habe ich mich mit einer Menge von Dingen beschäftig. Das Spektrum geht los bei der Mechanik und bei Motorrädern und endet in der IT-Infrastruktur und der Programmierung. Meine erste Software schrieb ich im alter von 13 Jahren, die bis vor kurzem noch verwendet wurde. Ab diesem Moment war meine Leidenschaft geweckt. Später machte ich eine Ausbildung als Industrie Mechatroniker für Automatisierungstechnik und programmierte in dieser Zeit meine ersten Mikrontroller, damals noch mit Assembler. In den letzten 10 Jahren machte ich diverse Fort- und Weiterbildungen und Programmiere Hauptberuflich Software und entwickle EDV Infrastrukturen. Seit dem 01.01.2020 bin ich bei der Firma smartfarik angestellt und Entwickle dort SmartHome sowie SmartOffice Lösungen.

Was benötigen wir für den Start

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Wie Jens Maus bereits vor Weihnachten angekündigt hatte, steht seit der Nacht zum 26.12.2019 eine neue Firmware Version von RaspberryMatic zum Download zur Verfügung. Wie ihr an dem Versionsnamen 3.49.17.20191225 feststellen könnt, basiert diese Firmware auf der CCU3 Firmware Version 3.49.17 welche eQ3 am 10.12.2019 für die CCU3 und OCCU freigegeben hat. In dem Artikel „CCU3 – neue Firmware Version 3.49.17 verfügbar – umfangreiche Neuerungen“ könnt ihr die Neuerungen im Detail nachlesen. Die neue Raspberrymatic Version bringt zusätzlich noch ein paar weitere Verbesserungen und Bugfixes, welche für viele Anwender von RaspberryMatic von Vorteil sein könnten. Nachdem ich die neue Firmware jetzt bereits seit 12 Stunden auf meinem Testsystem (Tinkerboard S) ohne Probleme am Laufen habe, bin ich vor 3 Stunden auch auf meinem produktiven System (Raspberry Pi4) umgestiegen.

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Jens Maus hat gestern eine neue Major RaspberryMatic Version mit dem Namen 3.47.22.20191130 zum Download freigegeben. Es gibt auch diesmal wieder eine Vielzahl von Erweiterungen und Verbesserungen. Die aus meiner Sicht aber beste Neuerung ist die Tatsache, das ab dieser Version RaspberryMatic auch in einer virtuellen Umgebung installiert werden kann. Eine erste Information zu diesem Thema haben wir bereits in diesem Artikel „Quicktipp – RaspberryMatic in einer virtuellen Umgebung“ beschrieben“. Bevor ich euch diese Informationen hier zur Verfügung stelle, installiere ich die Version auf meinem Test und meine, produktiven System, um euch über evtl. Probleme zu berichten und nicht nur eine Information über die neue Firmware zu liefern.

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In diesem Artikel möchte ich euch über ein wirklich sehr interessantes Projekt von Jens Maus informieren. Jens arbeitet laut eigener Aussage schon länger eine x86 Version (auf Basis Intel i686) von RaspberryMatic für virtuelle Umgebungen als sogenannte „Open Virtual Appliance“ (ova) umzusetzen. Das bedeutet, dass es möglich ist, RaspberryMatic in seiner x86-basierten vmWare ESXi, VirtualBox, Proxmox oder HyperV Umgebung als virtuelle Maschine zu installieren. Dadurch wäre es beispielsweise möglich, dieser virtuellen Maschine den benötigten Arbeitsspeicher, virtuellen Festplattenplatz, oder auch die Anzahl von virtuellen CPUs zuzuordnen. Um vom virtuellen HomeMatic System aus Zugriff auf die HomeMatic Funkwelt zu erhalten, bestehen mehrere Möglichkeiten: zum Beispiel über USB angeschlossenen HmIP-RFUSB oder HM-CFG-USB-2. Oder aber ein RPI-RF-MOD / HM-MOD-RPI-PCB Funkmodul zuweisen, welches über die von Alexander Reinert entwickelte HB-RF-USB Adapterplatine dann über USB mit dem Host verbinden und dem virtuellen RaspberryMatic System zuweisen kann. Jens sucht noch Tester für dieses Projekt. Im Artikel findet ihr alle notwendigen Links und Dokumentationen.

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Heute will ich Euch einen kurzen Quicktipp zum Thema Temperatur vom Raspberry Pi geben. Aktuell wird viel darüber gesprochen, dass die Temperatur des Raspberry Pi4 auf sehr hohe Werte ansteigen kann, wenn dieser gefordert wird. Solltet Ihr den Raspberry Pi4 als CCU-Zentrale nutzen und auch ioBroker auf dem Gerät laufen lassen wollen, könnt Ihr mit einem sehr einfachen Eingabe in der Konsole die aktuelle Temperatur des Geräts ermitteln.

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Vor wenigen Tagen hat Euch Werner gezeigt, wie Ihr piVCCU3 und ioBroker auf dem Raspbbery Pi4 installieren könnt. Hier geht es zur Installationsanleitung für piVCCU3 und hier zur Anleitung für ioBroker auf dem Raspberry Pi4. Da der Raspberry Pi4 ein etwas anderes Layout der Anschlüsse besitzt, passt das ELV Charly Gehäuse leider nicht mehr auf die neue Konfiguration. Daher nutze ich bei unserem System die HB-RF-USB Platine, um das Homematic-Funkmodul per USB an den Raspberry Pi4 anzuschließen. Die Platine ist mit dem Funkmodul zusammen in einem separierten Gehäuse untergebracht. Ihr könnt so das Funkmodul samt Antenne auch an einen anderen Ort versetzen um so bessere Sende-/Empfangsleistungen zu erzielen. Ich verwende den Raspberry Pi4 mit 4GB RAM, so ist genügend Reserve für piVCCU3 und ioBroker. Beide Systeme laufen auf dem Gerät parallel.

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