Wer eine „moderne“ Webseite betreibt, kann ohne sehr viel Aufwand zu betreiben leider nicht alle Besucher mit Ihren unterschiedlichen Browser Versionen zu 100% bedienen. An irgendeiner Stelle muss man evtl. alte Zöpfe abschneiden und akzeptieren, das die Webseite bzw. das CSS Stylesheet in sehr alten Browser Versionen kaputt ist.

Bis zu welcher Version eine Unterstützung garantiert werden soll, kann man als Betreiber in den meisten Fällen selber entscheiden und bei mir nutzen lediglich 2,22% aller Besucher den Internet Explorer in einer Version unterhalb von 10 und daher liegt hier nicht mehr der Focus. In der Version 10 oder 11 vom IE ist in Sachen Design auf meinem Blog alles in bester Ordnung. 

Aber ab Version 9 vom IE ist das CSS kaputt und mein Blog ein optisches Chaos.

Wer testen möchte, wie seine Webseite in den verschiedenen IE Versionen 11, 10, 9, 8, 7, 6 und sogar in Version 5.5 aussieht, der kann das kostenlos auf netrenderer.de tun. Der Internet Auftritt der Deutschen Bundesregierung ist übrigens sogar noch in Version 5.5 vom IE gut zu bedienen.  

Pünktlich zum Deutschlandstart habe ich ein Suface Pro 3 erhalten und möchte Euch hiermit meine ersten Erfahrungen nach ein paar Tagen intensiver Nutzung des Tablet-Notebooks von Microsoft mitteilen und dem ein oder anderen bei seiner Kaufentscheidung helfen.

Fangen wir mal mit der Verarbeitung an und hier kann sich das Surface Pro 3 echt sehen lassen. Kein billiger Plastikquatsch, sondern Durchweg hochwertiges Material und auch beim stufenlos verstellbaren Klappständer auf der Rückseite auch Kickstand genannt, gibt es nichts zu bemängeln und dieser ist aktuell auch ein Alleinstellungsmerkmal vom Microsoft Surface.

Mit seinen 800 Gramm Kampfgewicht (ohne Type Cover 295g) ist es noch im Rahmen des tragbaren, wenn man bedenkt das man hier wenn es nach Microsoft geht, mehr als nur ein reines Tablet in der Hand hält. Aber ob es hält was es verspricht und ob man das Konzept wirklich braucht und ob das Gewicht für ein Tablet dann doch zu viel ist, dazu kommen wir später noch.  Weiterlesen

Kleinere Notebooks wie auch das 13″ HP ProBook 430 haben auf der Unterseite keinen Anschluss für eine Dockingstation, wie es bei den größeren 15″ Versionen der Fall ist. Hier werden die sogenannte Port Replikatoren verwendet und dank USB 3.0 können hier auch Gigabit Netzwerk und externe Monitore mit HDMI oder DisplayPort weitergereicht werden.

Von HP gibt es einen USB3.0Port Replikator mit der Bezeichnung 3005pr (Link) und dieser wird mit nur einem USB 3.0 Kabel wiederum am USB 3.0 Anschluss mit dem Notebook (egal welcher Hersteller) verbunden bietet dann eigentlich alles was man so an Anschlüssen benötigt.

  • 2 x USB 3.0-Anschlüsse (hinten)
  • 4 x USB 2.0-Anschlüsse (2 vorne, 2 hinten)
  • 1x 10/100/1000 Ethernet-Anschluss
  • 1 x HDMI
  • 1 x DisplayPort 1.2
  • 1 x Kopfhörer
  • 1 x Mikrofon

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Es gibt immer eine Alternative und für den Platzhirschen unter den digitalen Notitzzettel Diensten Evernote, lautet die Alternative OneNote und kommt von Microsoft. Wer von Evernote zu OneNote wechseln möchte und eine große Anzahl von Notizen und Notizbüchern hat, will dieses sicherlich nicht manuell und einzeln per Copy & Paste umziehen. Hier hilft das kostenlose Tool Evernote2Onenote von Stefan Küng.

Mit dem Tool können ganze Notizbücher in das onetoc2 Format konvertiert werden und lassen sich dann bequem mit Microsoft OneNote 2013 lokal öffnen bzw. werden beim Umzug sofort lokal in OneNote importiert und mann kann diese dann wenn gewünscht in die Cloud von Microsoft verschieben. Dazu muss aber vorher ein Notizbuch in der Cloud angelegt werden und die sogenannten Abschnitte können dann bequem vom lokalen in das online Notizbuch verschoben werden. Es werden natürlich alle eingebetteten Dateien einwandfrei übernommen.

Einzige Vorraussetzung ist hierbei die Windows Version 2013 von OneNote, welche aber bei Microsoft kostenlos zum Download bereitsteht. Das kleine Tool Evernote2Onenote ist auch nur unter Windows erhältlich und somit bleibt dieser „bequeme“ Weg Mac Usern vorenthalten. Aber wofür gibt es kostenlose Virtuelle Maschinen wie etwa VirtualBox und Testversionen von Windows 7

Apple bietet per Standard eigentlich schon sehr gute Möglichkeiten, Screenshots zu erstellen  welche auf dem Schreibtisch abgelegt werden und das mit den folgenden Tastenkürzeln:

cmd + Shift + 3
Speichert den gesamten Bildschirm.

cmd + Shift + 3
Speichert den gesamten Bildschirm in die Zwischenablage.

cmd + Shift + 4  
Speichert einen ausgewählten Bereich.

cmd + ctrl + Shift + 4
Speichert einen ausgewählten Bereich in der Zwischenablage ab.

cmd + Shift + 4 + Leertaste    
Speichert ein ausgewähltes Fenster

cmd + ctrl + Shift + 4 + Leertaste
Speichert ein gewähltes Fenster in der Zwischenablage ab.


Wer möchte kann die Standard Einstellungen aber auch noch per Terminal anpassen und damit die Änderungen wirksam werden, muss man sich entweder abmelden und anmelden oder folgenden Befehl ausführen „killall SystemUIServer“

Schatten entfernen

defaults write com.apple.screencapture disable-shadow -bool true

Dateiformat in eines der gewünschten Formate ändern und dafür einfach am Ende das Befehls eines der unterstützten Formate (pdf, png, jpg, gif, tiff, pict, bmp) setzen.

Beispiel:

defaults write com.apple.screencapture type jpg

Das in Apples Betriebsystem Sicherungsprogramm Time Machine ist wirklich wunderbar und funktioniert sehr zuverlässig. Damit lassen sich nicht nur bequem Daten, sonder auch wenn nötig das ganze System wiederherstellen. Es gibt aber ein paar Verzeichnisse die man getrost von der Sicherung ausschließen kann, um Platzplatz auf dem Sicherungsmedium einzusparen.

An erster Stelle liegt der Papierkorb und den findet man im Benutzerverzeichnis und je nach Anwendungsfall kann man auch die Temporären Verzeichnisse, den Download Ordner und die Ablagen von Podcast Clients von der Sicherung ausnehmen.

Ich mag in solcher Hinsicht ja sehr pingelig sein, aber wenn im Auto etwas klappert oder ein Elektronisches Gerät „unnötig“ laut ist, dann macht mich das Wahnsinnig. Am Mac Mini hatte ich ja bereits eine Lösung für den lauten Lüfter gefunden und wer ein Windows Notebook verwendet und den Lüfter regulieren möchte, sollte sich das kostenlose Tool NoteBook FanControl (NBFC) installieren.






Es gibt bereits vorgefertigte Konfigurationen für die meisten Notebooks wie etwa von Acer, Asus und HP. Mein HP ProBook 430 G1 wurde einwandfrei erkannt und schnurrt jetzt schön leise vor sich hin. Das Tool startet automatisch mit Windows und zeigt in der Systemleiste die aktuelle Temperatur an und lässt sich auch von dort aus aufrufen. Die Bedienung ist intuitiv und wer eigene Konfigurationen erstellen, möchte kann dieses mit einem Editor tun.

Wer im Unternehmen einen Microsoft Exchange Server betreut, wird öfters die Anfragen von Mitarbeitern bezüglich Änderungen von E-Mail Adressen kennen und da kann es um Änderungen, Weiterleitungen und vieles mehr gehen. Der User hat natürlich keine Ahnung wem die SMTP (gerne als E-Mail bezeichnet) zugeordnet ist und das somit muss mann immer erstmal den „Besitzer“ der SMTP ausfindig machen, um weitere Schritte bzw. die Möglichkeiten herauszufinden.

Dazu bediene ich mich am liebsten dem Active Directory-Verwaltungscenter, welches Bestandteil der kostenlosen Remoteserver-Verwaltungstools ist und die kann man bei Microsoft für Windows 7 und Windows 8.1 kostenlos nachladen und installieren. In der Globalen Suche dann LDAP auswählen und mit dem folgenden Befehl nach der SMTP Adresse suchen:

proxyaddresses=SMTP:max.mustermann@yourcompany.com