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Warum der DJI Osmo Mobile nichts für mich ist

Als ich den Gimbal Osmo Mobile von DJI das erste mal gesehen habe, dachte ich WOW genau das brauche ich auch. Ich nutze mein iPhone 6s Plus um damit Fotos und Videos zu erstellen und damit die Aufnahmen u.a. ruckelfrei sind, bietet sich ein Gimbal an.

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Der Osmo Mobile ist für Smartphones konstruiert worden und eigentlich genau das, was ich immer gesucht habe. Auf die wirklich tollen Funktionen vom Osmo Mobile möchte ich jetzt gar nicht so intensiv eingehen, sondern warum er für mich persönlich doch keine Lösung ist.

Was genau ist jetzt nochmal ein Gimbal?
Gimbal ist eine Art externe Bildstabilisierung für Ihre Kameras, denn besonders Action-Cams und Smartphone, haben keine optische Bildstabilisierung eingebaut. Somit kann man seine Kamera an einen Gimbal anbringen und die Aufnahmen stabilisieren. Damit sind auch tolle Zeitraffer Filme (time lapse) Aufnahmen möglich und dies auch bei schlechten Lichtverhältnissen, was vor allem Smartphone zu Gute kommt.

Wir möchten hier im Blog mehr Videos veröffentlichen, denn Bilder und vor allem bewegte Bilder, sagen ja bekanntlich mehr als tausend Worte und drüben auf Camping Family, klappt das mit den Videos ja bereits ganz gut. Damit die Bilder aber möglichst ruckelfrei sind, sollte ein Gimbal her und da ich meine Fotos alle mit dem iPhone 6s Plus erstelle, dachte ich es könnte auch als Videokamera herhalten. Leider habe ich hier nicht weit genug gedacht und es hat noch nicht einmal etwas mit der Aufnahmequalität vom iPhone 6s Plus zu tun. Die ist nämlich eigentlich ganz ordentlich, wenn die Lichtverhältnisse mitspielen.

Mein iPhone ist und bleibt nunmal ein Smartphone, mit dem ich so einiges erledige. Mail, Bloggen, Facebook, Twitter, RSS Feeds, iMessage, um mal nur ein paar Dinge zu nennen. Ach ja hier und da telefoniere ich auch mal. Wenn man gerade ein Video aufnimmt und dann kommt ein Anruf rein, ist die Aufnahme dahin. Schalte ich das iPhone in den Flugmodus, habe ich zum einen kein GPS mehr für die Aufnahme, aber vor allem kann es dann nicht per Bluetooth mit dem Gimbal kommunizieren.

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Die Akkulaufzeit vom iPhone ist bei Videoaufnahmen in 4K nicht gerade der Hammer. Man kann hierbei fast der Akkuanzeige beim schrumpfen zusehen. Einen Akkuwechsel ist nicht vorgesehen und eine Powerbank, oder eine Akkuhülle sind beim Gimbal keine Option.

Dann dauert es doch so 20-30 Sekunden, bis das iPhone in den Gimbal geschnallt, dieser eingeschaltet und die App gestartet ist. Hierbei spreche ich auch schon geübten Handgriffen und wenn man dann doch nicht zur gewünschten Aufnahme kommt, muss man mit dem iPhone im Gimbal warten, oder es wieder rausnehmen. Befindet sich das iPhone im Gimbal, ist es auch für nichts anderes zu gebrauchen.

Das sind so die drei größten Nervfaktoren für mich, so das ich den Osmo Mobile wieder zurückgegeben habe. Damit wir mit dem Thema Video aber weiterkommen, habe ich mir eine passende Videokamera von Sony ausgesucht, welche ich natürlich im Blog vorstelle.

2 Kommentare
  1. Arend Busemann
    Arend Busemann sagte:

    Hallo,

    zu den von Dir geschilderten Handycaps, kommt bei mir noch ein weiteres hinzu! Die Filmaufnahmen und Tonaufnahmen mit meinem Smartphone aus der Hand gefilmt sind sehr gut, der Ton zumindestens brauchbar. Sobald ich das Smartphone mit dem Gimbal von DJI verwende, eben weil ich ruhige Aufnahmen möchte, ist der Ton nicht mehr zu gebrauchen. Es wird ein ständiges Rauschen/Brummen aufgezeichnet und der O-Ton ist fast nicht mehr hörbar.
    In allen Kommentaren, die ich bisher zu dem Gimbal gelesen habe wird nie die Tonqualität angesprochen. Habe nur ich diese Problem und mache ich vielleicht irtgend etwas falsch?
    Wäre schön, wenn dazu jemand etwas sagen könnte, ansonsten geht das Gerät am Montag wieder zurück.
    Danke schon mal!

    Antworten

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