Bei Fotos und Videos ist das Aufnahmedatum eine sehr wichtige Information und bei Fotos ist dieses unter anderem Bestandteil der EXIF Daten. Spätestens bei großen Sammlungen von Fotos und Videos, möchte man auch nach diesen Informationen sortieren können. Für Fotos gibt es sehr viele Tools mit denen man das Aufnahmedatum in den EXIF Informationen anpassen kann, aber bei Videos ist dieses damit nicht möglich, weil bei Videos keine EXIF Informationen vorliegen. Es gibt aber hierfür eine feine App, welche diesen Job einwandfrei erledigen kann und das ist File Time.

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Die Bedienung von File Time ist super einfach. Man zieht lediglich seine Videos in die App und es können auch mehrere Dateien gleichzeitig bearbeitet werden und ändert das Datum. Die App ist im Mac App Store erhältlich und hat mir bereits sehr geholfen.

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Mit iOS 10 sind auch Sticker in iMessage gewandert und erfreuen sich größter Beliebtheit. Neben dem üblichen Zeugs wie Herzchen, Küsschen usw. kann man auch eigene Sticker aus seinen eigenen Fotos erstellen und dabei hilft einem die kostenlose App StickyPix.

StickyPix

Die App (Erweiterung) ist super einfach zu bedienen und man nimmt sich einfach ein eigenes Foto und kann es mit verschiedenen Symbolen versehen und direkt verschicken.

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Gestern habe ich Euch gezeugt, wie einfach man auf die HiKam Kameras per VPN zugreifen kann und dafür wurde die kostenlose App M-Sight verwendet. Bei M-Sight werden immer 4 Kameras pro Screen angezeigt und was grundsätzlich auch sehr praktisch ist, aber je nach Geschwindigkeit der mobilen Datenverbindung, zu einem Problem werden könnte. Daher ist es immer gut eine Alternative zu haben, wenn man z.B. nur mal eine bestimmte Kamera aufrufen will und die Verbindung langsam ist. Hierfür bietet sich der kostenlosen VLC Player an, welcher auf Netzwerk-Streams zugreifen kann und für Android und iOS erhältlich ist.

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Die Einrichtung ist schnell erledigt, indem man unter Netzwerk-Stream, einfach die IP der Kamera wie folgt eingibt „rtsp://die.ip.adresse.der.kamera:554/onvif1“ und man kann die Kamera Streams dort auch umbenennen, so das einem die Zuordnung leichter fällt.

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Seit Jahren nutzen wir bereits einen digitalen Einkaufszettel per App. Hierbei habe ich lange Zeit auf Buy Me a Pie! gesetzt, welche aber auf der Apple Watch nicht so richtig laufen möchte. Daher sind wir jetzt mal komplett auf die kostenlose App Bring! umgestiegen, welche auch auf der Watch wunderbar funktioniert.

Bring! auf der Apple Watch

Die Liste am Smartphone abzuhacken ist schon sehr praktisch, aber mit der Apple Watch ist das ganze noch mal einen Schritt geiler. Durch den Markt schlendern und ein Blick auf die Uhr und schwups landet das nächste (gewollte) Produkt im Einkaufswagen. Dank intelligenter Sortierung nach Kategorien bzw. Bereichen etwa dem Obst und Gemüse Regal, läuft man auch nicht Querbeet durch den Laden. Zusätzlich kann man für die Produkte auch eigene Artikelfotos und Beschreibungen vergeben und so kauft man z.B. definitiv den richtigen Jogurt für die Kids.

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Als Amazon Prime Kunde, kann man auch Amazons Cloudspeicher für Fotos kostenlos nutzen und es gibt dort für Fotos auch keine Speicherplatzbegrenzung und sogar das RAW Format wird unterstützt. Die passende iOS App war vom Umfang recht einfach und sah auch optisch schon etwas angestaubt aus. Aber damit ist seit dem heutige Tage aber Schluss, denn Version 4.0 bringt ein frischen Design und die Möglichkeit Fotos und Videos bequem zu filtern.

Fotos werden nun auch gruppiert Fotos und Alben besser dargestellt. Generell läuft die neue App deutlich flotter, als die alte Version.

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Die Google App für iPhone und iPad bietet jetzt mit dem Update auf die Version 19.0 einen Inkognitomodus an. Wenn dieser Modus aktiviert ist, werden weder Such- noch Browserverlauf gespeichert.

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Starten kann man den Inkognitomodus entwdere über die Einstellungen in der App, oder noch viel einfacher per 3D Touch. Ein schwarzer Bildschirmhintergrund bei der Sucheingabe zeigt einem an, dass man sich im Inkognitomodus befindet. Die App bringt noch ein weiteres Feature mit, somit ist es jetzt auch möglich, YouTube Videos direkt in der Suche anzusehen und muss nicht mehr in die YouTube App wechseln.

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Es ist nicht wirklich schwer, auch mit einem Smartphone tolle Ergebnisse beim Fotografieren zu erzielen. Das fängt natürlich alles mit der Motivauswahl an und geht dann weiter über die „richtige“ Auslöseposition. Mal kurz nachdenken und ein bisschen den Blickwinkel verändern und schon sieht es ganz anders und meistens auch besser aus. Es gibt es auch viele kleine praktische Helferlein, wie etwa die Smarthonehalterung Shoulderpod S1 (Testbericht) und auch „Profi“ Apps wie ProCam 3 oder Camera+ und so einiges mehr. Aber ein Großteil der Leute die ich kenne, bzw. mit einem Smartphone Fotografieren und Filmen sehe, interessiert das entweder einfach nicht, oder es ist dann doch zu mühselig. Point and Shout ist hier immer noch angesagt und dass sogar bei teuren Spiegelrefelxkameras. Einfach draufhalten und irgendwie wird das schon und gefilmt wird auch immer noch im Hochformat, damit es am TV später besonders gut aussieht.

Mehrere Fotos etwa im Burst Mode (Serienaufnahmen) schießen und sich dann entscheiden müssen, welches Bild jetzt das beste ist und was davon in die Tonne kann, überfordert die meisten leider auch. Das gilt auch für Features wie Live Photo, welche man ein und halt auch ausschalten kann. Es muss also hierfür eine einfache App her, die es sich zur Aufgabe macht, genau diese Anwenderfehler so gut es geht auszugleichen. Microsoft Pix ist so ein Kandidat und nimmt iPhone und iPad Besitzer durch Künstliche Intelligenz die Arbeit ab.

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Pix nimmt alle Kameraeinstellungen selbst vor und so muss man hier nichts mehr auswählen, sondern kann einfach draufhalten. Es werden immer Serienaufnahmen gemacht und die App wählt davon selbständig das beste Bild aus und löscht danach den Rest. Laut Microsoft werden auch Sequenzen kurz vor dem tätigen des Auslösers dafür berücksichtigt. Zusätzlich ist die App auch in der Lage, Gesichter zu erkennen und die Einstellungen für eine optimale Darstellung der Hauttöne vorzunehmen.

Hier seht ihr einen Bildvergleich zwischen der nativen Kamera-App von Apple (links) und rechts von der Pix App. Die Bilder wurden per Fernauslöser von einem Stativ aus getätigt.

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Wird beim Fotografieren eine Bewegung erkannt und hier reicht teilweise schon ein im Wind wehender Strauch aus, dann fertigt sie ein sogenanntes „Live Image“ an. Dabei handelt es sich um ein für wenige Sekunden bewegtes Bild, ähnlich wie man es von Apples Live Photo her kennt, welches als MP4 Video vorliegt. Diese Funktion lässt sich aber wenn gewünscht auch in den Einstellungen deaktivieren.

Bei der Aufnahme von Videos ist die Hyperlapse Technologie integriert, welche durch Stabilisierung die üblichen Verwacklungen mindert, aber nur Aufnahmen in 1080p mit 30 Frames erlaubt. 1080p mit 60 Frames oder sogar 4K mit 30 Frames, wird leider nicht unterstützt, was ich persönlich recht schade finde. Die von der App im Hintergrund benötigte Rechenleistung fordert aber auch ihren Tribut. So erscheint das Ergebnis des geschossenen Bildes, selbst auf einem iPhone 6s Plus, erst nach einer ganz kurzen Denkpause und erst dann ist ein erneutes Auslösen möglich. Das stört mich jetzt nicht weiter, aber sollte an dieser Stelle erwähnt werden.

Die App ist halt Rechenintensiv und erfordert nicht nur iOS 9.0, sondern auch ein Gerät mit 64bit Technologie, also mindestens ein iPhone 5s oder ein iPad Air. Pix ist kostenlos im App Store erhältlich und sollte bei Point and Shout Kandidaten nicht fehlen.

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Die Ergebnisse der kostenlosen Foto-Filter (Gemälde) App Prisma sind sehr beeindruckend und jetzt auch offline auf dem Gerät anwendbar. Bis dato waren die Bildverfremdungen nur durch einen Hintergrundupload in die Cloud des Anbieters, mit Sitz in Russland möglich. Jetzt lassen sich je nach Filter die Kunst-Stile auch ohne Verbindung zum Netz anwenden.

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Prisma verwandelt mit aktuell 35 verschiedenen Filtern, eure Fotos in sehr schöne Gemälde, welche sich danach exportieren und natürlich in den sozialen Medien teilen lassen

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