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Vor ein paar Tagen habe ich Euch in diesem Tutorial gezeigt, wie Ihr Euer Smart-Home System (Homematic) mit der Hilfe von Siri fernsteuern könnt. Befehle wie „…Jalousien im Wohnzimmer auf 50%..“ oder „Alle Lampen ausschalten..“ sind seitdem kein Problem mehr.

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Doch manchmal habe ich das Gefühl, dass mich Siri nicht mehr verstehen will. Das ist besonders nervig wenn Siri auch auf kurzer Entfernung nicht mehr auf Ihr Kommando „Hey, Siri!“ reagiert. Wenn das iPhone dann näher zum Mund geführt wird, funktioniert es dann sporadisch wieder. Doch bei mir werden manchmal auch Wörter missverstanden oder einfach ignoriert, obwohl ich diese deutlich gesprochen habe.


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Zuerst einmal vielen Dank für die positiven Rückmeldungen zu meinem Artikel über das Welcome-Home-Light. Den Artikel hatte ich speziell für ein paar Leser geschrieben, die diese Funktion bei sich im Haus umsetzen wollten. Sinn und Zweck dieses Programms ist es, das Licht in der Wohnung einzuschalten, wenn Ihr die Haustür öffnet. Das geschieht in Abhängigkeit der Helligkeit draußen. Das Licht soll natürlich nur angehen, wenn Ihr die Wohnung oder das Haus betreten. Beim Verlassen hingegen sollen die Lichter aus bleiben.

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Eine Erweiterung dieses Programms ist die „Leave Home“ Funktion. Unser bereits bestehendes Programm wird um ein paar Funktionen erweitert, die beim Verlassen der Haustür und bei geringer Helligkeit die Außenbeleuchtung z.B. Gehwegbeleuchtung oder Garagenbeleuchtung für eine kurze Zeit einschalten. So kommt Ihr sicher zur Garage oder passiert den Gartenzaun. Wir benötigen dazu keine weitere Hardware.

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Es ist draußen dunkel, Ihr schließt die Haustür auf und versucht mit den vollgepackten Händen den Lichtschalter neben der Tür zu ertasten… Dabei fällt der halbe Einkauf aus der Tüte, Ihr stolpert über die Fussmatte und das alles nur, weil es in der Wohnung dunkel ist. So, oder so ähnlich passiert dies jeden Tag in Deutschland. Da ich ebenfalls zu diesen Kandidaten zähle, dabei ich mir mit nur wenigen Homematic-Komponenten ein Welcome-Home-Light gebaut. Doch welche Voraussetzungen muss das Programm erfüllen?

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Es soll angehen, wenn ich die Wohnung betrete. Das Öffnen der Haustür soll dabei der Impuls sein. Die Helligkeit sollte ebenfalls eine Rolle spielen, damit das Licht nicht unnötig angeschaltet wird. Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass das Licht auch nur dann angeschaltet wird, wenn ich nach Hause kommen und nicht umgekehrt, wenn ich die Haustür zum Verlassen von innen öffne. Diese drei Punkte werden bei meinem einfachen Programm berücksichtigt. Weiterlesen

Wir haben Euch hier im Blog schon viele Möglichkeiten aus der Smart-Home Welt gezeigt, die funkbasierten Geräte von Homematic arbeiten alle auf einer Frequenz von  868,3 MHz. Komponenten für Apples HomeKit hingegen arbeiten mittels Bluetooth. Jede Kommunikation hat Vor- aber auch Nachteile. Eine weitere, wie ich finde sehr interessante Möglichkeit, seine vorhandenen Heizkörper „Smart“ zu machen, bietet Eurotronic. Die Heizungsregler werden direkt mit einer Fritz! Box von AVM verbunden und kommunizieren über das sehr bewährte DECT Protokoll. Die Reichweite in Gebäuden beträgt dabei ca. 40m.

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Dieses ist Euch wahrscheinlich von Schnurlostelefonen bekannt. Die Reichweite ist dabei sehr hoch und die Übertragung ist stabil und weniger anfällig für Störungen. Auch ist die Verbindung verschlüsselt. Doch nun zurück zu den Heizungregler. Diese werden wie schon erwähnt direkt über die Fritz! Box bedient. Die Konfiguration und Einstellung erfolgt ebenfalls direkt über die Oberfläche der Fritz! Box.


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UPDATE 06.10.2017: Es gibt eine neue Version dieser Anleitung. Diese Version hier ist veraltet. Bitte benutzt die neue Anleitung. Diese findet Ihr hier.

Sprachbefehle mit dem iPhone wie …“Hey Siri, Licht im Wohnzimmer auf 30%…“ oder „Hey Siri, Jalousien im Schlafzimmer runter fahren..“ konnten zuvor nicht mit einer Homematic Installation realisiert werden, da die Geräte nicht für Apples HomeKit vorgesehen sind. Es gibt aber eine sehr elegante und zugleich simple Möglichkeit, eine eigne Bridge mit dem Raspberry Pi aufzubauen.

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Durch diese Bridge habt Ihr die Möglichkeit all Eure Dimmer, Schalter, Rollladen und Fenstersensoren über Apples Home App und über Siri abzufragen und zu steuern. In diesem Beitrag zeige ich Euch Schritt für Schritt, wie Ihr Eure eigene Bridge einrichtet und betreiben könnt.

Motivation: Warum sollte ich für mein Homematic Netzwerk auf Apples HomeKit und Siri setzen? Die Antwort ist ganz klar. Homematic bietet eine hervorragende Hardware, doch leider ist die Software nicht besonder ausgereift. Es gibt zwar externe Programme wie Pocket Control, doch auch hier sind keine Spracheingaben möglich. Apples Homekit wird ständig weiterentwickelt und Siri lernt schnell dazu. So können sehr komfortabel Befehle direkt über die Sprache abgesetzt werden. Das System läuft zudem sehr stabil. Daher ist die Kombination aus Homematic und Siri ein echter Zugewinn an Komfort für das eigene Smart-Home! Weiterlesen

Vor wenigen Wochen ist das Update für iOS auf die Version 10 erfolgt. Mit diesem Update kam auch endlich wieder Schwung in das von Apple angepriesene HomeKit. Diese App von Apple sorgt dafür, dass verschiedene Hersteller, die diesen Standard unterstützen, miteinander spreche können, um so ein smartes Zuhause zu schaffen. In diesem Artikel hier haben wir ausführlich über die Neuerungen und die Funktionsweise von Apple HomeKit berichtet.

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Heute habe ich die Heizungsregler von Elagto im Test. Elgato ist einer der ersten Anbieter, die Produkte für das Apple HomeKit im Programm haben. Die Eve Thermo Stellungsregler können an fast jeden Heizkörper angeschraubt werden und verwandeln so Eure Heizung in ein intelligentes System. Das ganze lässt sich dann noch über Siri bequem bedienen. Doch fangen wir mit der Hardware an.


Geliefert bekommt Ihr den Stellungsregler mit 2 passenden AA Batterien. Es liegen der Verpackung auch Adapter für alle gängigen Heizkörper bei. Bei meinem Ventil kann ich ohne die Kunststoffringe arbeiten. Wichtig ist die kleine Karte, die dem Gerät beiliegt. Hierauf ist der Code zum Verbinden mit dem iPhone abgedruckt. Auf dem Gerät ist dieser Code ebenfalls vermerkt. Dieser wird aber in der Regel abgezogen, da es die Optik stört. Den Code solltet Ihr aber unbedingt aufheben, da ohne den Code keine Kopplung möglich ist!

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Sofort ins Auge fällt, dass der Regler kein Display und kein Rädchen für eine manuelle Betätigung hat. Doch darauf komme ich später noch zu sprechen. Weiterlesen

Es ist lange Zeit sehr still um das so angepriesene Apple HomeKit gewesen. Erst mit der Veröffentlichung von iOS 10 ist in das Thema wieder richtig Fahr gekommen. Mit den Apple HomeKit sollte das Smart Home Einzug in jeden Haushalt erhalten – Ein großes Ziel, dass sich Apple hier gesetzt hat.

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Doch wie ist der Status quo und wie wird sich das Thema in den nächsten Jahren entwickeln? Smart Home an sich in ein interessantes Thema, doch wer blick hier noch durch und welcher Hersteller liefert mir auch noch in 5 Jahren Geräte?

Zugegeben, eine Glaskugel haben wir auch nicht, wir können Euch aber einen guten Überblick über das Thema verschaffen.

Status quo: Das Thema ist in vieler Munde und es wird ein rasantes Wachstum erwartet. Hersteller von smarten Geräten sprießen wie die Pilze aus dem Boden. Der eine hat sich darauf spezialisiert Lampen zu steuern, der andere bietet eine App für die Heizungssteuerung. Ein 3. hingegen spricht nur mit Sensoren, die sich um die Gartenbewässerung kümmern. Für jede Anwendung benötige ich eine andere App und einen anderen Hersteller. Das ist nicht gerade sehr clever… Weiterlesen

Während wir hier noch über Smart Home berichten und die ersten Komponenten langsam in heimischen Gefilde einziehen, sind die Spanier schon einen großen Schritt weiter. Die im Norden von Spanien liegende Stadt Santander, ist nahezu komplett vernetzt und wird auch als Smart City bezeichnet. Täglich werden etwa 150.000 Daten aus mehr als 20.000 Sensoren verarbeitet, die überall in der Stadt verteilt sind: „Seit 2010 verwirklicht Santander diese Vernetzung und ist damit weltweit führend.“

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Es beginnt mit intelligente Mülltonnen, welche sich selbstständig melden, wenn sie geleert werden müssen. So können die Routen ökonomisch geplant und nur noch die vollen Container angefahren werden. Auch das Bewässerungssystem ist intelligent und wird über Sensoren die Feuchtigkeit in den Parks gemessen. Nur wenn es zu trocken ist, geht der Rasensprenger an. Getestet werden auch Laternen, die sich abschalten, wenn niemand vorbei läuft. Bis zu 80 Prozent der Stromkosten kann die Stadt so sparen. Weiterlesen