Windows-8-LogoJun Dong-soo ist ein Top-Manager bei Samsung und sagte gegenüber der ‚Korea Times‚, dass die weltweite PC-Industrie trotz der Einführung von Windows 8 weiter schrumpft. „Ich denke, Windows 8 ist nicht besser als die frühere Plattform Windows Vista“, so die Aussage des Samsung Managers.

Die Hoffnung der PC-Hersteller im Tablet-Bereich Fuß zu fassen und die Nachfrage für Notebook anzukurbeln, scheidet langsam dahin so Jun Dong-soo. Die Nachfrage beim Windows Surface sei seiner Einschätzung nach auch eher schleppend. Die Versuche von Microsoft und Intel, Ultrabooks und andere dünne Notebooks populär zu machen, seien ebenfalls gescheitert – was Jun Dong-soo vor allem auf die „weniger wettbewerbsfähige Windows-Plattform“ zurückführt.

In den letzten Wochen häufen sich die negativen Aussagen der Hersteller gegenüber Windows 8. Nach ASUS, Acer und Fujitsu ist nun auch Samsung an der Reihe Kritik zu äußern. Ich persönlich verwende auch lieber Windows 7, wenn es schon ein Windows seien muss. Am liebsten arbeite ich immer noch an meinem Mac. Dort scheint die Welt noch in Ordnung zu sein. Die absolute Krönung ist aber die Einführung des Kachel-Designs un der Wegfall der normalen Startseite beim Windows Server 2012. Hier fehlen mir einfach die Worte.

google_hotelfinderDie großen Online Buchungsportale in Deutschland wie HRS, Hotel.de und Expedia haben seit Heute einen neuen Mitspieler wenn es um die Vermittlung von Hotelbetten in Deutschland geht. Google hat seinen Hotelfinder unter www.google.de/hotels jetzt auf deutsch gestartet. Die Preise werden jetzt in Euro angezeigt und dieser Schritt wurde zwar bereits seit einigen Wochen erwartet, aber erfolgte während in Berlin die führende Tourismus Fachmesse ITB stattfindet. Ein Zufall oder ein geplanter Schachzug? Google traue ich eher letzteres zu.

Es sind bis jetzt jedoch noch recht wenige der kleinen Individualhotels (Zu Post, Zur alten Scheune usw.) in Deutschland an den Hotelfinder angebunden, also direkt von dort aus buchbar. Einige der Kettenhotels in Deutschland sind schon direkt über Google buchbar wie z.B. Häuser von Holiday Inn und Best Western. Die Hotels zahlen zurzeit nur 0,2 Prozent Provision von der angegebenen Rate (Zimmerpreis) an Google – und zwar im Cost-per-Click-Verfahren, also pro weitergeleiteten User, unabhängig davon, ob dieser dann tatsächlich bucht. Die Portale  HRS, Hotel.de und Booking.com zahlen ebenfalls die 0,2 Prozent.

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Google bietet dem im klassischen Google Design den günstigsten Preis an und kassiert also in jedem Fall, ohne sich groß um die Akquise, Vertragsverhandlung und Betreuung der Hotels kümmern zu müssen. Es bleibt also spannend wie der Dienst vom Deutschen Reisenden angenommen wird.

Wenn Smartphone Besitzer sich vor umgefugten Zugriff durch aktivieren einer Code-Sperre, schützen wollen was auch sehr zu empfehlen ist und dieses dann wegen einem Fehler im mobilen Betriebssystems leicht umgangen werden kann, ist das wirklich mehr als ärgerlich. Erst betraf es Apple Mitte Februar 2013 mit iOS 6.1 und jetzt hat das von Samsung gebaute Android Flaggschiff Galaxy S3 mit Android Version 4.1.2 eine Sicherheitslücke. Die Schutzmaßnahme durch die Code-Sperre lässt sich in Sekunden­schnelle umgehen und was hierbei noch viel schlimmer ist, als es bei iOS 6.1 schon der Fall war, sie lässt sich dauerhaft deaktivieren.




Zur Umgehung der Code-Sperre genügt es, auf dem Lockscreen des gesperrten Galaxy S3 einen Notruf zu starten und dann auf die Notfall-Kontakte zu klicken und den Home-Button zu drücken. Anschließend kurz den Power-Button. Die Sicherheitssperre bleibt bis zum nächsten Neustart dauerhaft deaktiviert. Es gibt es keine Möglichkeit diesen Trick zu unterbinden, da die Funktion zur Anwahl einer Notrufnummer bei jeder verfügbaren Sperrmethode (Muster, PIN, Gesichtserkennung) vorhanden ist. Samsung kann diese Lücke daher nur durch ein Software-Update beheben.

wpid-Photo-07.03.2013-0959.jpgÜber die dringende Notwenigkeit einer Code-Sperre für mobile Geräte habe ich bereits berichtet. Was ist aber wenn der Coder oder das Entsperrmuster vergessen wurde und es sich um ein nicht von der Unternehmens IT gemanagtes Gerät handelt, denn von dort aus könnte der Code über eine MDM Software zurückgesetzt werden. Dann hat man ein Problem. Wer sich als iPhone oder iPad Besitzer an die Empfehlung gehalten hat, die Daten auf dem Gerät bei mehrfacher Fehleingabe unwiderruflich löschen zu lassen und kein iTunes oder iCloud Backup hat, braucht erst gar nicht weiterlesen. Weiterlesen

Die Verwendung eines Passcodes auf einem mobilen Gerät wie Smartphone oder Tablet ist absolut zu befürworten. Wenn man nämlich bedenkt welche wichtigen bzw. sehr persönlichen Daten sich heute auf den meisten mobilen Gerät befinden und was damit in den falschen Händen passieren kann. Es geht hier nicht nur um die E-Mails und Kontakte, sondern auch um die ganzen Apps auf den Geräten, denn diese sind zum einen ebenfalls voller Daten bzw. greifen online darauf zu und in fast allen Fällen nicht extra durch Eingabe eines Passworts geschützt. Auch sollte man den entstehenden Schaden nicht vergessen der auftreten kann, wenn jemand mit böser oder krimineller Absicht meinen Account bei den Sozialen Netzwerken wie etwa Facebook oder Xing verwendet.

Man sollte also unbedingt die Codesperre auf den Geräten aktivieren und das geht bei iPhone und iPad unter: Einstellungen > Allgemein > Code-Sperre und unter Android: Einstellungen > Standort und Sicherheit > Bildschirmsperre. Das minimale wäre hier ein Zahlencode mit 4 stellen, dieser sollte auch nicht mit der PIN Nummer der SIM Karte identisch sein. Eine eine einfache Zahlenkombination wie 1234 usw. sollte bei PIN und Code-Sperre vermeiden. Ebenfalls sollte man die Funktion aktivieren, das Gerät nach zu vielen Fehlversuchen zu löschen und 5 Eingaben wäre hier zu empfehlen. Was die Dauer angeht, ab wann der Code nach einer Nichtbenutzung des Gerätes erforderlich ist, darüber kann man sicherlich lange streiten und richtige Vorgaben gibt es hier nicht. Meiner persönliche Empfehlung sind 5 Minuten.

Im Unternehmensumfeld wird die Code-Sperre und auch sonst alle relevanten Einstellung zentral gesteuert und der Anwender kann diese nicht ändern und muss mit den Vorgaben leben. Woher kommen aber diese Vorgaben? Es gibt auf der einen Seite den Sicherheitsbeauftragten, der am liebsten nach maximal 1 Minute die Eingabe das Codes fordert, um ein höchstes Maß an Sicherheit gewährleisten und häufig kommen die Vorgaben auch von der Geschäftsführung. Dann gibt es aber auch den Admin, welcher die Software betreut und die Geräte an die Mitarbeiter ausliefert und den Unmut dann zu spüren bekommt, das wäre ja total unproduktiv und so weiter und sofort. Es ist also wichtig den Mitarbeitern die Notwendigkeit der Sicherheitsmaßnahmen zu erklären und eine zeitliche Spanne zu wählen, die am besten in die Realität passt, das gilt dann auch bei der Beratung der Geschäftsführung und den Verhandlungen mit dem Sicherheitsexperten. Bei meiner Einführung einer MDM (Mobile Device Management) Lösung im Unternehmen mit knapp 200 iOS Geräten zum Beginn hat das sehr gut geklappt und es waren sogar knapp 100 private Geräte. Schweigen ist Silber und reden ist hier absolut Goldwert.

Fazit: Ein Geräte-Code und eine PIN-Sperre auf mobilen Geräten ist notwendig, soviel steht fest! Der Verlust des eigentlichen Geräts ist ja schon schlimm genug, wenn aber wenn der Finder oder Dieb auch noch an die Daten kommt und sogar noch die Telefonrechnung in die Höhe treiben kann, ist es mit Abstand noch viel Schlimmer und in machen Fällen kaum auszumahlen, was bei Missbrauch passieren könnte.

Grundlegend kann man sicher sagen, dass der „normale“ Computer Anwender beim Verständnis zum Thema Datensicherheit immer etwas hinterher hinkt. In den letzten Jahren machten aber genügend Viren und Trojaner ihre große Runde durchs Netz und sorgten auch in der Presse bzw. im TV für Nachrichtenstoff. Somit wurde das Thema auch dem Otto Normalverbraucher immer wieder vor Augen geführt und langsam aber sicher, machte sich der normale Computer Anwender Gedanken zumindest zum Thema Virenschutz und aktuelle Browser Versionen. Nur leider, ist es ein Trugschluss zu glauben, dass ein Virenscanner oder auch eine so genannte Internet Security Suite hundertprozentigen Schutz bieten. Weiterlesen

CarsharingDie beiden großen Carsharing-Dienste Car2Go und DriveNow erhöhen Ihre Preise. Der Grund hierfür seien die steigende Kosten für Benzin, Steuern, Versicherung und Parkgebühren innerhalb der Geschäftsgebiete. Bei Car2Go gelten die neuen Preise ab dem 1 April 2013 und es ändert sich der einmalige Anmeldepreis von 9,90€ auf 19,00 und eine ganze Stunde kostet statt 12,90€ nun 14,90€. Wenn man den kleinen Smart für einen ganzen Tag mietet, erhöht sich der Preis von 39,00€ auf 59,00€. Dafür wurden aber die Freikilometer von 20 auf 50 erhöht und der generelle Preis pro Minute bleibt weiterhin bei 0,29€. Die Tarifliste kann hier eingesehen werden.   Weiterlesen

Die vom Entwickler Feross Aboukhadijeh erstellte Seite www.filldisk.com schafft es mit einem Skript die Festplatte des Anwenders ohne weiteres Zutun komplett mit Katzenbildern vollzumüllen. Hierbei kommt die HTML5-Technik „Web Storage“ zum Einsatz, welche in allen relevanten Browsern implementiert ist. Web Storage stellt bei jeder aufgerufenen Webseite einen abgeschlossenen Datenspeicher, auf der eigenen Festplatte zur Verfügung.

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Normalerweise ist der Web Storage bei den Browsern per Voreinstellung begrenzt und beträgt bei Chrome und Safari 2,5 MB, bei Firefox und Opera 5 MB und beim Internet Explorer 10 MB. Sollte also ja eigentlich nicht machbar sein diesen Speicherplatz mit einer Seite zu sprengen, aber das Skript nutzt einfach zahllose Subdomains, von denen jede das im Browser festgelegte Limit nicht überschreitet, während dann aber in der Summe riesige Mengen zusammenkommen.

Von den gängigen Browsern ist angeblich nur der Firefox aktuell gegen das Skript immun und bricht dieses kommentarlos beim erreichen der Speichergrenze ab. Der Browser Opera fragt den User wenigstens, ob er beim erreichen Speicherplatz unbegrenzt freigeben möchte. Internet Explorer, Google Chrome und Safari sollen aber die Festplatte ungefragt vollmüllen.

Ich habe es mir natürlich mal angeschaut und auf meinem Testnotebook brach der Google Chrome unter Windows in der aktuellsten Version 20.0.1364.97 aber immer nach erreichen von 850 MB Katzenbildermüll zusammen. Der Internet Explorer 10 führe das Skript aber brav aus, aber bis zum erreichen des Speicherplatzes von heutigen Festplatten im Bereich über 100 Gigabyte kann es einige Zeit dauern bis die Platte voll ist. Auf dem mobilen Gerät wie einem getesteten iPhone mit iOS 6.1.2 kam ich aber schnell ans Limit. Auf mobilen Geräten wie Smartphones und Tablets, könnte ein solches Skript also zu einem „nervigen“ Problem werden, wenn es versteckt in einer Seite eingebaut ist.

Zum einen ist der Platz auf den kleinen mobilen Geräten deutlich begrenzter und daher ist der Speicher schnell voll und noch viel schlimmer ist es aber, das man sein Datenvolumen bei aufrufen eines solchen Skripts per UMTS oder LTE im Nullkommanichts aufgebraucht hat und gedrosselt wird.

Drosseln mögen ja nette Vögelchen sein, aber für Mobilfunkkunden bedeutet dieses Wort hingegen nichts gutes für den Blutdruck und die Verwendung des Smartphones bis zum Ende des Abrechnungszeitraums. Ein solches Skript könnte also viele Mobilfunkkunden in wenigen Minuten in die Verzweiflung bringen, weil die meisten von denn Providern als tolle und supergünstige für Smartphone „optimierte“ Tarife, in den meisten Fällen nur 500 MB Traffic per UMTS Geschwindigkeit zulassen und dann geht es per Modemgeschwindigkeit ab in die Steinzeit des mobilen surfens.

Wer den „HTML5 Hard Disk Filler“ auf eigenes Risiko ausprobieren möchte, ruft einfach www.filldisk.com auf. Das Skript beginnt aber sofort und füllt die Platte mit Katzenbildermüll.