HomeMatic: Erfahrungsbericht Fenster- und Türkontakt zum verdeckten Einbau

Vor einigen Monaten habe ich hier einen neuen HomeMatic IP Fenster- und Türkontakt zum verdeckten Einbau vorgestellt.  Mittlerweile ist er verfügbar und ich habe ihn gekauft und getestet. In diesem Artikel möchte ich euch einen Erfahrungsbericht zu diesem wirklich interessantem Aktor zur Verfügung stellen. Wie bei allen neuen HomeMatic IP Komponenten ist auch dieser Aktor nicht nur über den HomeMatic IP Access Point zu betreiben, sondern natürlich auch in HomeMatic über eine CCU oder RaspberryMatic.

eQ-3 Fenster- und Türkontakte von links nach rechts: HomeMatic magnetischer Sensor; HomeMatic optischer Sensor; HomeMatic IP optischer Sensor; HomeMatic IP optischer Sensor verdeckter Einbau.

Entwicklung Fenster- und Türkontakte eQ-3

Begonnen hat die Entwicklung der Fenster- und Türkontakte von eQ-3 mit dem magnetischen Sensor mit einem zusätzlichen Magneten, welcher dann am Fenster- bzw. Türflügel befestigt werden musste. Dieser Kontakt wurde mit 2x 1,5 Volt LR44 Batterien betrieben, welche bei normalen Betrieb ca. zwei Jahre halten sollten. Bei Türen welche sehr oft frequentiert werden, sind die Batterien deutlich früher auszuwechseln. Je nachdem wie der Magnet befestigt wurde, konnte er beim Fenster putzen verschoben werden und der Sensor funktionierte nicht mehr ordnungsgemäß. Das mit den zwei Bauteilen war teilweise schwierig zu realisieren und an Metalltüren konnte dieser Sensor nicht eingesetzt werden.

Die zweite Generation der HomeMatic Fenster- und Türkontakte war ein optischer Sensor, welcher ohne einen zusätzlichen Magneten auskam. Anders als bei der ersten Generation sorgte hier schon einen Standard Batterie für die Versorgungsspannung (1x 1,5 V LR03/Micro/AAA). Auch hier beträgt die ungefähre Betriebslebensdauer zwei Jahre. Diese ist natürlich auch sehr stark von der Nutzung einer Türe abhängig.


Durch die Verwendung einer AAA Standardbatterie musste das Gehäuse natürlich auch wachsen (siehe Foto oben). Das stellt sich allerdings aus meiner Sicht nicht als Nachteil dar, denn der Aktor ist im Vergleich zu anderen am Markt befindlichen Fenster- und Türkontakten immer noch recht klein und unauffällig. Was auch daran liegt, das sowohl ein weißes wie auch ein braunes Gehäuse im Lieferumfang vorhanden sind. Bei einem Bekannten haben wir dieses Gehäuse alufarben lackiert, damit es auf den Alu Fensterrahmen unauffällig montieren zu können.

Als dritte Generation kam im Prinzip der gleiche optische Sensor für die HomeMatic IP Produktlinie heraus. Dieser Aktor ist fast baugleich mit dem optischen Fenster- und Türkontakt von HomeMatic. Die Versorgungsspannung liefert hier ebenfalls eine 1,5 V LR03/Micro/AAA Batterie mit der gleichen durchschnittlichen Lebensdauer. Auch hier liefert eQ-3 sowohl ein weißes und ein braunes Geäuse mit.

Als vierte Generation kommen wir nun zum neuen HomeMatic IP Fenster und Türkontakt zum verdeckten Einbau. Dieser Aktor ist wie ihr auf den Fotos sehen könnt doch deutlich größer wie die bisherigen Fenster- und Türkontakte. Dies liegt zum einen daran, das die Versorgungsspannung diesmal von 2x 1,5 V LR03/Micro/AAA geliefert wird. Dadurch ist bei einer typischen Nutzung eine Betriebslebenszeit von 5 Jahren möglich. Da der Aktor verdeckt im Fenster- bzw. Türrahmen verbaut wird, spielt die Größe auch nicht die große Rolle, weil er nicht zu sehen ist. Die Länge und Breite ist natürlich deutlich größer als bei den Vorgänger Versionen. Dafür ist er aber nur 15mm hoch. Gehäusetechnisch gibt es hier nur noch ein weißes, teilweise transparentes Gehäuse (siehe Foto).

Auf diesem Foto sind die beiden AAA Batterien zu sehen. Die „Nase“ links am Batteriedeckel ist der Stift welcher auf den Sabotage Kontakt drückt.

Anlernen des neuen Fenster- und Türkontakt

Das Anlernen hat bei mir wie mit allen bisherigen neuen HomeMatic IP Komponenten auf der CCU2/RaspberryMatic ohne Probleme funktioniert. Ich habe im WebUI die entsprechende Funktion aufgerufen und habe es dort über beide zur Verfügung stehenden Varianten probiert. Die deutlich einfacherere Möglichkeit ist die über „HomeMatic IP Gerät mit Internetzugang anlernen„. Man aktiviert den Anlernmodus auf der CCU2/Raspberrymatic und muss dann durch einfaches Einsetzen der Batterien den Fenster- und Türkontakt ebenfalls in den Anlernmodus versetzen. Innerhalb weniger Sekunden habt ihr das neue Gerät im Posteingang.


Sollte das nicht funktionieren, könnt ihr natürlich auch die zweite Variante verwenden „HomeMatic IP Gerät ohne Internetzugang anlernen„. Dort müsst ihr dann über den Key bzw. SGTIN des anzulernenden Aktors das Gerät identivizieren und es sollte ebenfalls klappen mit dem Anlernen. Wenn nicht, bitte die beiden Codes noch einmal mit dem beigefügtem Aufkleber vergleichen. Wenn auch nur eine Ziffer nicht stimmt, funktioniert es nicht.

Nachdem ihr den Aktor im Posteingang habt, könnt ihr ihn in gewohnter Art und Weise definieren, einen Namen vergeben, einem Gewerk bzw. einem Raum zuweisen.

Montage des Fenster- und Türkontaktes

Anschließend habe ich den Fenster- und Türkontakt mittels der beigefügten Klebestreifen innerhalb des Fensterrahmens montiert. Natürlich solltest ihr am Besten schon vor der Bestellung messen ob er in euren Fensterrahmen passt. Bei mit hat das überall funktioniert. Ausnahme ist im Wohnzimmer eine zweiflügelige Türe auf die Terrasse. Dort waren aufgrund der Bauart der Türe selbst die nur 15mm zu viel und ich muss dort bei den aufgesetzen Fenster- und Türkontakten bleiben.

Hier sieht man den eingeklebten Fenster- und Türkontakt

Damit wird auch der wirklich gravierende Unterschied zu den bisherigen Fenster- und Türkontakten deutlich. Ist die Türe bzw. das Fenster geschlossen, ist der Aktor nicht zu  sehen.

Unterschiede in der Programmierung (Kanal Definitionen)

Im Gegensatz zu den Fenster- und Türkontakten der HomeMatic Serie bieten die Aktoren der HomeMatic IP Serie deutlich mehr Kanäle, welche man in Programmen abfragen kann, aber natürlich nicht muss.

Bei den HomeMatic Fenster- und Türkontakten können die folgenden Parameter abgefragt werden:

Bei den HomeMatic IP Fenster- und Türkontakten verteilen sich die abzufragenden Parameter auf zwei verschiedene Kanäle. Auf Kanal 0 findet man die folgenden Parameter:

Weitere Parameter findet man dann unter dem Kanal 1 des Aktors:

Es ist also möglich mit dem Fenster- und Türkontakt der HomeMatic IP Serie nicht nur die Standardabfragen wie offen, geschlossen oder Sabotage auszulesen, sondern auch beispielsweise per Konsolenprogramm den Batterieladezustand abzufragen und entsprechend zu reagieren (Push Nachricht). Hier ist jedem Anwender überlassen welche Kontrollfunktionen er zusätzlich in sein Smart Home System einbaut.

Grundsätzlicches zu Fenster- und Türkontakten

Die Fenster- und Fensterkontakte von eQ-3 bieten eine optimale Kontrolle über Fenster, Türen oder auch Schranktüren bzw. Schubladen welche sensibel überwacht werden sollen. Im Zusammenspiel mit der jeweiligen Zentrale von eQ-3 (HomeMatic IP Access Point oder CCU2 bzw. RaspberryMatic lassen sich diese Fenster- und Türkontakte als Teil eines inteligenten Smart Home Systemes flexibel einsetzen. Mit dem neuen Aktor für den verdeckten Einbau auch noch sehr unauffällig. Der Nutzer kann sich so über alle Vorgänge, ob gewollt oder eher verdächtig entsprechend der Programmierung informieren lassen (SMS. Push-Nachricht oder E-Mail).


Alle Fenster- und Türkontakte von eQ-3 bieten somit zahlreiche Einsatzmöglichkeiten: Im Zusammenspiel mit der Zentrale und weiteren eQ-3 Komponenten wie Thermostate, Aktoren für Licht und Rollläden ist es möglich, die Raumtemperatur zu regeln, Beleuchtung zu steuern, Rollläden zu schließen sowie ungewollte Bewegungen zu melden.

So behält der Anwender auch unterwegs oder im Urlaub immer einen aktuellen Überblick über Aktivitäten in seinem Objekt und kann schnell reagieren.

Alarmfunktionen mit HomeMatic oder HomeMatic IP

Der Grundgedanke bei der Einführung von Smart Home Funktionen war die Steuerung von Licht, Heizung und weitere Konfortfunktionen wie Rollläden öffnen und schließen, sowie die Steuerung weitere Geräte im Haushalt. Durch die Mehrfachnutzung der diversen Aktoren ist natürlich auch so etwas wie eine Anwesenheitssimmulation möglich.

Aufgrund der gestiegenen Einbruchszahlen und der Möglichkeit die Aktoren, speziell die Fenster- und Türkontakte zusätzlich für Alarmfunktionen zu nutzen, ist auch dieses Thema deutlich in den Vordergrund gerückt.

Ich beschäftige mich seit Jahren intensiv, auch beruflich mit dem Thema Einbruchsschutz und der Prävention von Einbrüchen, daher möchte ich folgendes zu dem Thema sagen.

Der erste und wichtigste Schutz gegen einen Einbruch ist die mechanische Sicherung von Fenstern, Türen oder sonstigen Gefahrenstellen im Haus.

Eine Alarmanlage, ob nun mit HomeMatic selbst gebaut und programmiert oder auch eine professionelle VDS Alarmanlage kann immer nur der zweite Schritt sein.

Statistiken beweisen, das man es dem Einbrecher so schwer  wie möglich machen sollte in das Objekt eindringen zu können. Dies geschieht durch gute Beschläge an Fenstern und Türen (Pilzkopfbeschäge) oder zusätzliche Verriegelungen. Hier hilft die neutrale und kostenlose Beratung durch die Polizei. Bei der Installation von solchen Maßnahmen gibt es auch noch eine finanzielle Unterstützung durch die KfW Bank. In den meisten Fällen lassen die Einbrecher von ihrem Vorhaben ab, wenn es zu lange dauert oder zu schwierig wird. Sollte es dann doch gelingen, ist eine laute Alarmierung im Objekt und vor allem auch ausserhalb mit Sicherheit eine gute Möglichkeit den Einbrecher in die Flucht zu schlagen.

Es gibt auch Aussagen der Polizei, das eine von aussen sichtbare Alarmanlage eher abschreckt als anlockt. Weil sie deutlich signalisiert das es hier nicht leise und unauffällig möglich ist Einzudringen. Da geht man doch lieber zum Nachbarn. Logischerweise gibt es leider aber keine Statistik wie viele Einbrüche dadurch verhindert worden sind.

HomeMatic versus VDS Alarmanlage

Wie bereits geschrieben ist es möglich mit HomeMatic oder HomeMatic IP eine durchaus sichere und stabil funktionierende Alarmanlage aufzubauen. Es sollte aber nicht der primäre bzw. alleinige Schutz sein, genau wie eine VDS zertifizierte Alarmanlage. Beim Einbau einer solchen VDS Alarmanlage müssen bestimmte Normen und Regeln für den Einbau und den Betrieb eingehalten bzw. umgesetzt werden. Diese Arbeiten dürfen auch nur speziell geschulte und zertifizierte Errichter durchführen.

Ich nutze ebenfalls HomeMatic als Einbruchmeldeanlage und bin damit auch Recht zufrieden. Aber es ist mir wichtig, das nicht der Fehler begangen wird, beides miteinander zu vergleichen. Dieser Vergleich hinkt ein wenig und würde HomeMatic mit seinen Möglichkeiten nicht ganz gerecht. Aber es ist eben keine professionelle reine Alarmanlage mit VDS Zertifizierung.

EQ-3 ist die Sicherheit ihrer Systeme sehr wichtig und daher halte ich die VDE-Zertifizierung auch für ein gutes und deutliches Signal.

Eine VDS Zertifizierung für eine Alarmanlage mit HomeMatic ist schon alleine deshalb nicht möglich, weil nicht jeder Anwender und sei er auch noch so vertraut mit HomeMatic und technisch versiert, eine VDS zertifizierte Alarmanlage aufbauen darf. Das entspricht nicht den definierten Regeln und wir alle, mich eingeschlossen haben nicht die Errichter Zertifizierung welche dafür notwendig wäre.

Einzelne Geräte wie die aktuellen Rauchmelder können durchaus aufgrund ihrer Funktionen eine VDS Zertifizierung erhalten, aber nicht als Alarmanlage im Eigenbau. Alleine das Wort Eigenbau widerspicht den Werten der VDS Zertifizierung.


Sicherlich ist auch der ein oder andere Anwender in der Lage eine VDS zertifizierte Alarmanlage zu installieren und in Funktion zu nehmen. Aber er wird dafür niemals die notwendige VDS Anerkennung durch die Versicherung und die damit verbundene reduzierte Versicherungsprämie erhalten. Dazu sind die oben beschriebenen Zertifizierungen für die Errichtung einer solchen Anlage erforderlich. Dadurch wird eine solche Alarmanlage natürlich auch deutlich Kostenintensiver als eine selbst installierte und programmierte mit HomeMatic.

Bitte diese Ausführungen nicht falsch verstehen, denn ich bin schon der Meinung dass man mit HomeMatic und dem entsprechenden Know How eine sehr gut funktionierende Alarmanlage aufbauen kann. Ich selbst habe es bei mir auch gemacht, aber der Ruf nach VDS für HomeMatic ist hier aus meiner Sicht nicht angebracht.

Fazit: Fenster- und Türkontakt zum verdeckten Einbau

Für mich ist der neue Fenster- und Türkontakt zum verdeckten Einbau eine sehr gelungene Ergänzung der bereits vorhandenen Aktoren. Dadurch ist ein unsichtbarer, unauffälliger Einbau in den meisten Fällen möglich.

Der Aktor wirkt sehr durchdacht und macht auch von der Haptik her einen sehr guten Eindruck. Die Einbindung in die verschiedenen Systeme von eQ-3 (HomeMatic & HomeMatic IP) funktioniert problemlos und auch die Programmierungsmöglichkeiten sind sehr umfangreich.

Ich finde das Produkt in der Summe sehr überzeugend und werde so nach und nach einige bei mir verbauen und die bisherigen Fenster- und Türkontakte für andere Aufgaben im Haus verwenden.

3 Kommentare
  1. Mathias
    Mathias sagte:

    Hallo Werner,
    Ja die Bewegungsmelder sind ein Fall für sich.
    Es geht schon mit dem Scharf schalten los. Wenn man keinen Trick anwendet, wird nach 4 Minuten Alarm ausgelöst, wenn sich der Status ändert.
    Die BW haben meinen DC ganz schön in die Höhe getrieben.
    Da ich nun auch BM und Schaltaktoren aus dem Wemos D2 Mini im Einsatz habe, hält sich der DC in Grenzen. Es werden ja nur noch http-requests gesendet, bzw per http-requests Sysvar gefüllt. Weiter habe ich die CCU2 letztes Monat in der Bucht versteigert und durch einen Raspi ersetzt. Was mir etwas Kopfschmerzen bereitet, ist das Auslagern von CCU-Historian auf eine Festplatte. Hier habe ich leider nur einen Raspberry PI2.
    Gruß, Mathias

    Antworten
  2. Mathias
    Mathias sagte:

    Der Türkontakt scheint gut zu sein, ABER:
    so viel ich weiß, kann ich mit diesen Sensoren keine direkten Verknüpfungen mit z.B. dem Raumregler und dem Stellenmotor der HM-Serie durchführen. Oder hat sich da seit dem letzten Software-Update etwas geändert?
    Da ich bei HM eingestiegen bin, bevor es HMIP gab, müsste ich alle Raumregler und Stellenmotore tauschen?
    Zur Zeit verwende ich Gruppen. das heißt, 2 Stellenmotore, 1 Raumregler und 3 Fensterkontakte für das Wohnzimmer. Diese Installation wäre dann für mich hinfällig, weil man HM-Geräte und HMIP-Geräte nicht mischen kann?
    Das Schreiben von Programmen, kann man da wohl auch vergessen, weil diese zu Lasten des Duty Cycle gehen.

    Antworten
    • Werner
      Werner sagte:

      Hallo Mathias,
      was die direkten Verknüpfungen angeht, hast du leider Recht.
      Da bei HomeMatic und HomeMatic IP unterschiedliche Protokolle verwendet werden, können zwischen HomeMatic Aktoren und HomeMatic IP Aktoren keine direkten Verknüpfungen hergestellt werden. Die Aktoren werden in der WebUI erst gar nicht als Verknüpfungspartner angezeigt. Das ist auch aus meiner Sicht ein Nachteil, zumal eine direkte Verknüpfung einige Vorteile gegenüber einem Zentralenprogramm hat. Da ist zum einen die Verarbeitungsgeschwindigkeit zu nennen (eine direkte Verknüpfung ist schneller als die Ausführung eines Programms auf der CCU2). Auf einer Raspberry Pi3 relativiert sich aufgrund der deutlich höheren Leistung dieser Punkt. Ein zweiter großer Vorteil ist die Tatsache, dass eine direkte Verknüpfung auch ohne CCU2/RaspberryMatic ausgeführt wird, selbst wenn diese ausfallen sollte.

      Ob das Problem mit den direkte Verknüpfungen in einer zukünftigen Version behoben wir, kann ich nicht sagen, bin mir aber nicht sicher.

      Ich habe wie du auch mit HomeMatic begonnen, denke auch nicht über einen Wechsel nach und nutze ebenfalls Gruppen für die Heizungssteuerung, zum Beispiel mit 1 Wandthermostat, 4 Heizkörperthermostaten und 4 Tür-/Fensterkontakten. Diese Gruppen funktionieren gut und ob man diese dann auflöst um einen HomeMatic IP Aktor zu verwenden ist eher fraglich. Wenn man neu anfängt, kann man ohne weiteres über diesen Schritt nachdenken. Das muss aber natürlich jeder Anwender für sich entscheiden. Denn natürlich ist es über ein Zentralenprogramm technisch möglich eine direkte Verknüpfung nachzubilden, mit dem Vorteil zusätzliche Bedingungen und/oder Aktivitäten einzubauen.

      Was deine Befürchtung mit dem Duty Cycle angeht, so kann ich diese nicht ganz teilen, da es anders als beispielsweise bei einem Bewegungsmelder, bei einem Fenster- und Türkontakt deutlich weniger Aktivitäten geben sollte. Eine Tür oder ein Fenster wird im Normalbetrieb nicht alle 4 Minuten geöffnet oder geschlossen. Zusätzlich bin ich der Meinung, dass man mit den Tipps aus meinem Artikel zum Thema Duty Cycle einiges tun kann um diesen in den Griff zu bekommen. Das wäre für mich kein Grund den Ansatz einer Lösung mit Programmen zu vergessen.

      Hier geht’s zum Artikel:
      https://technikkram.net/2017/08/homematic-raspberrymatic-duty-cycle-eine-schlummernde-gefahr-und-was-man-tun-kann

      Grüße
      Werner

      Antworten

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