In diesem Artikel möchte ich euch einen interessanten neuen Aktor vorstellen, den ich auf dem diesjährigen Usertreffen in Kassel anschauen konnte. Er wird voraussichtlich im Juli 2018 auf den Markt kommen. Einen HomeMatic IP Lichtsensor HmIP-SLO, den man natürlich nicht nur mit dem HomeMatic IP Access Point, sondern auch in HomeMatic über eine CCU oder RaspberryMatic betreiben kann. Der Homematic IP Lichtsensor misst zyklisch die Umgebungshelligkeit und überträgt sie an eine angelernte Zentrale.

Hier seht ihr den neuen Aktor mit abgenommener Haube – Quelle: ELV

Ich verwende heute bereits einen Homematic Funk-Lichtsensor für Außenbetrieb, welcher nach dem Zusammenbau auch problemlos seiner Aufgabe nachkommt. Nun hat EQ-3 einen neuen Aktor angekündigt, bei dem es sich ebenfalls um einen Lichtsensor handelt. Dieser neue Lichtsensor sieht vom Gehäuse sehr ähnlich aus wie die Homematic IP Funk-Temperatur- und Luftfeuchtigkeitssensor HmIP-STHO. Wie fast  immer sieht der neue HomeMatic Ip Aktor moderner als die gleichen Aktoren aus der HomeMatic Serie aus.

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Gestern habe ich von Alex Reinert (Entwickler piVCCU) die Information bekommen, das der Bug im Kernel der Raspberry behoben ist und er aufgrund dieser Tatsache nun auch ein neues Image erstellen konnte, mit dem piVCCU jetzt auch auf dem neuen Raspberry Pi 3 B+ läuft. Daher möchte ich euch in diesem Artikel beschreiben wie ihr mit piVCCU auf die neue Plattform umsteigen könnt. Detailierte Informationen zur neuen Raspberry Pi 3 B+ habe ich euch bereits in dem Artikel „Neues Modell Raspberry Pi 3 B+“ beschrieben.

Vor dem piVCCU Image vom 19.04.2018

Mit den bisherigen piVCCU Images wurde die neue Hardware Plattform Raspberry Pi 3 B+ nicht unterstützt. Dies lag jedoch nicht an piVCCU selbst, sondern an einem Bug im Kernel vom Raspberry, welcher nur auf dem neuen Pi 3 B+ zum Tragen kommt (Alex, vielen Dank für diese Information). Hier die Beschreibung des Problemes

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Seit der RaspberryMatic Version 2.27.8.20170615 kann man auch eine Raspberry Pi Zero W als „W“LAN-Gateway verwenden und mit einer CCU2 oder HomeMatic Zentrale, auf der RaspberryMatic läuft, verbinden. Dadurch ist es möglich die Reichweite des HomeMatic BidCos-RF Netzes zu erweitern. Diese Lösung hat dann die gleiche Funktion wie das HomeMatic LAN-Gateway. Da dieser Einplatinenrechner sehr klein ist, bietet er sich für besondere Anwendungen geradezu an.

Von links nach rechts: Raspberry Pi Zero W (mit HM Funkmodul), Raspberry Pi3, CCU2

Ich hatte diese Idee, weil ich das Garagentor ebenfalls über HomeMatic steuere und nicht schon fast ins Tor fahren muss, damit die Fernbedienung im Auto die Zentrale erreicht. Da ich noch eine Raspberry Zero bei mir liegen hatte, habe ich mich dafür entschieden, zumal diese Platine in eine Standard Aufputzdose passt. Somit konnte ich das Gateway Staub- und Wassergeschützt direkt von innen hinter dem Garagentor montieren.

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Seitdem jetzt die neue RaspberryMatic Version 2.31.25.20180324 zur Verfügung steht, funktioniert RaspberryMatic auch auf der neuen Raspberry Pi 3 B+. Jens Maus hat die erkannten Probleme behoben und ich möchte euch in diesem Artikel beschrieben wie es auf verschiedene Arten möglch ist, auf die neue Hardware Plattform umzusteigen. Detailierte Informationen zur neuen Raspberry Pi 3 B+ habe ich euch bereits in dem Artikel „Neues Modell Raspberry Pi 3 B+“ beschrieben.

RaspberryMatic Version vor 2.31.25.20180324

Mit den RaspberryMatic Versionen vor der Version 2.31.25.20180324 läuft RaspberryMatic definitiv nicht auf der Raspberry Pi 3 B+.

Laut Jens Maus gab es dafür die folgende Ursachen:

Raspberry Pi 3 B+ verweigert mit regelmäßigem Fehlercode via der ACT-LED das Booten, weil die Firmwaredateien unter /boot den Pi 3 B+ nicht bekannt sind. Darüberhinaus wird beim Booten kein LAN Interface gefunden, weil es sich um einen neuen Chip handelt. Auch WiFi und Bluetooth funktionieren nicht. Weiterlesen

Passend zu den aktuellen Artikel von Sebastian zum Thema LED Streifen steuern mit dem Homematic RGBW-Controller, möchte ich euch ein Praxisbeispiel vorstellen. Im Rahmen der Neugestaltung meines Arbeitszimmers habe ich mich entschlossen eine indirekte Beleuchtung am Schreibtisch mit Hilfe eines RGBW LED Streifens einzubauen. Zusätzlich war mein Plan über diesen Streifen in der Nacht auch den Status meiner Alarmanlage sichtbar zu machen. Wie ich das umgesetzt habe, möchte ich hier beschreiben.

Bei vielen von uns werden die elektrischen Geräte und somit die benötigten Steckdosen, Netzteile und Kabel immer mehr am und auf dem Schreibtisch. Dieses Problem habe ich mit einer Vorwandinstallation gelöst und plötzlich waren alle Kabel und Netzteile in dieser Vorwandinstallation verschwunden und ich hatte richtig Platz und Ordnung auf und unter dem Schreibtisch.

Dann störte mich auch die Schreibtischlampe auf dem Schreibtisch, da sie entweder am PC oder beim Lesen von Dokumenten nie das richtige Licht geliefert hat. So kam mir die Idee einer indirekten Beleuchtung mittels eines LED Streifens. Diese Streifen lassen sich dimmen und sogar in beliebigen Farben nutzen. Den LED Streifen konnte ich bei mir sehr gut auf der Vorwandinstallation montieren und somit die indirekte Beleuchtung im optimalen Winkel an die weiße Wand strahlen lassen. Weiterlesen

Nach genau zwei Jahren kommt der Nachfolger des Raspberry Pi 3 Model B auf den Markt. Die Raspberry Pi Foundation hat heute das neue Modell Raspberry Pi 3 B+ vorgestellt. Das neue Modell bietet eine schnellere CPU als der Vorgänger Raspberry Pi 3 Model B, sowie einen dreimal höheren Datendurchsatz im WLAN-Modul. Rein optisch unterscheidet sich Raspberry Pi 3 B+ nur minimal vom Vorgänger. In diesem Artikel möchte ich euch kurz die wesentlichen Neuerungen vorstellen. Informationen zu RaspberryMatic am Ende des Artikels.

Links: Raspberry Pi 3 B      –      Rechts: Raspberry Pi 3 B+

Allgemeines

Äußerlich unterscheidet sich das neue Raspberry Pi 3 B+ Modell nur minimal von dem Vorgänger. Die Bauform selbst ist gleich geblieben, wie auch die Position der diversen Schnittstellen. Das Board selbst wirkt deutlich klarer und aufgeräumter. Die CPU ist zur besseren Wärmeableitung in ein Blechgehäuse „eingepackt“. Der neue schneller WLAN Chip ist an einer anderen, präsenteren Stelle und ebenfalls unter Blech versteckt, mit dem schicken Raspberry Logo. Neu sind die vier Pins für Power over Ethernet (PoE). Je nachdem was für ein Gehäuse verwendet wird, könnten diese Pins ein Problem darstellen, weil die entsprechende Aussparung fehlt. Weiterlesen

Heute will ich Euch zeigen, wie Ihr bei den Homematic wired Komponenten den RS485 Bus richtig verlegt und verdrahtet. Ich habe Euch vor einiger Zeit berichtet, dass wir aktuell an verschiedenen Smarthome-Projekten arbeiten, dort konnten wir sehr viele wertvolle Erkenntnisse sammeln, an denen wir Euch natürlich teilhaben lassen wollen.

Wer gerade in der Planungsphase für sein Eigenheim steckt und über Smarthome nachdenkt, wird schnell bei Homematic landen. Wer unseren Blog verfolgt, weiß, dass wir bisher vorwiegend über Projekte mit Funkkomponenten geschrieben haben. Da wir aber in den letzten Monaten sehr viel mit Homematic wired gearbeitet haben, ist es nun doch an der Zeit auch hierüber mehr zu berichten!

Ein sehr entscheidender Unterschied bei den Homematic wired Komponenten im Vergleich zu Homematic- und Homematic IP- Funk ist, wie der Name schon sagt, die drahtgebundene Anbindung der unterschiedlichen Komponenten. Gedacht sind die wired-Komponenten in erster Linie für den Aufbau im Schaltschrank. Bei Renovierungen an der Elektroverdrahtung oder Neubauten können so alle Sensor- und Aktorleitungen direkt Unterputz gelegt werden. Natürlich ist eine Vermischung von Funk und wired jederzeit über die CCU2 möglich! Weiterlesen

Letzte Woche habe ich Euch den RGBW-Controller-Bausatz von ELV vorgestellt. Mit diesem Controller könnt Ihr ganz einfach RGB(W)-LED-Streifen ansteuern und über Homematic in Euer Smarthome einbinden. Eine Lötanleitung für den Zusammenbau des Controllers habe ich Euch hier bereits geschrieben. Nun stellt sich aber noch die Frage nach dem passenden LED-Streifen. Hier gibt es viele Details, die Ihr beachten solltet.

Um das Thema etwas genauer zu beleuchten, habe ich Euch die wichtigsten Informationen, die Ihr rund um das Thema LED-Streifen benötigt, zusammengefasst. Zuerst sollte der Anwendungsfall geklärt werden. Soll der Streifen draußen oder drinnen montiert werden.Dann ist zu unterscheiden, welche Art von LED-Streifen Ihr verwenden wollt.

Soll eine separate LED für das weiße Licht vorhanden sein? Wofür wird diese LED benötigt? Kann das weiße Licht nicht durch die Ansteuerung aller RGBs erfolgen? Auf welche Spannung sollte ich setzen – 12V oder 24V? Was bedeutet 4 in 1 Chip und warum gibt es so große Preisunterschiede bei den Streifen? Diese Fragen werde ich versuchen, in diesem Beitrag zu klären! Viel Spaß beim Lesen! Weiterlesen