Vor ein paar Tagen habe ich Euch gezeigt, wie Ihr das neue Dell XPS 13 mit einer Powerbank auf gute 20 Stunden Laufzeit bekommen könnt. In dem Artikel habe ich Euch auch gezeigt, worauf Ihr bei USB-C Komponenten achten solltet. Bei USB-C gibt es den Zusatz PD „Power Delivery“. Hier sind verschiedene Standards definiert, die nicht jeder Hersteller von Zubehör transparent angibt. So kann z.B. mit einem USB-C Kabel, welches zwar PD hat, aber nicht für 15 Watt geeignet ist, ein Handy geladen werden, für ein Notebook ist es dann aber ungeeignet.

Im oben verlinkten Artikel habe ich Euch ein Kabel von Anker vorgestellt. Es gibt aber auch andere Hersteller, die gute Kabel zu günstigen Preise anbieten. Sehr gut gefällt mir das Kabel von Inateck. Das Kabel ist sehr hochwertig verarbeitet und der Mantel besteht aus Nylon. Dadurch ist das Kabel zwar etwas starrer, doch das Material sorgt für eine hohe Haltbarkeit. Weiterlesen

Eine weitere kleine Ergänzung, für das DIY-Sensor-Projekt von Homematic, die ich Euch natürlich nicht vorenthalten will, ist der Umbau vom Arduino für eine längere Laufzeit der verbauten Batterien. Das Arduino-Modul, welches wir für das Projekt verwenden, ist in der „out of the Box“ nicht unbedingt gut geeignet für den Betrieb an einer Batterie. Das liegt zum einen an der grünen Status-LED und zum anderen an dem verbauten Spannungsregler (LDO).

Beide Bauteile verbrauchen auch dann Strom, wenn der Arduino im Ruhemodus ist. Daher zeige ich Euch heute, wie Ihr die Laufzeit vom DIY-Sensor verlängern könnt. Mit diesem einfachen Trick ist es möglich den Sensor ca. 2 Jahre mit 2x AA-Batterien zu betreiben.

Hier die kurze Anleitung, wie Ihr das Arduino-Board „tunen“ könnt. Es müssen zwei Bauteile von dem Board entfernt werden. Weiterlesen

Seit einigen Tagen bin ich im Besitz den neuen HomeMatic IP Lichtsensor HmIP-SLO. Nachdem ich diesen Aktor das erste Mal in der Hand hatte, fiel mir gleich das sehr ansprechende Design und die Größe auf. Der Lichtsensor sieht nicht nur sehr gefällig aus, sondern ist auch sehr kompakt und lässt sich daher leicht außen am Haus unauffällig montieren. Die benötigten Dübel und Schrauben, sowie die benötigten Batterien gehören zum Lieferumfang. Auch die technischen Möglichkeiten des Aktors sind deutlich umfangreicher als bei seinem HomeMatic Partner Aktor.

Hier seht ihr den neuen HmIP Lichtsensor (links) im Vergleich zum HomeMatic Lichtsensort (rechts)

Ich verwende heute bereits einen Homematic Funk-Lichtsensor für Außenbetrieb, welcher nach dem Zusammenbau auch problemlos seiner Aufgabe nachkommt. Hier beschreibe ich euch meine Erfahrungen mit dem neuen HmIP Lichtsensor HmIP-SLO.  Wie  immer sieht der neue HomeMatic IP Aktor moderner und gefälliger aus als der Lichtsensor aus der HomeMatic Serie.

Weiterlesen

Das DIY-Projekt für Homematic-Sensoren ist bei Euch anscheinend sehr beliebt und ich habe jetzt schon häufiger die Frage gestellt bekommen, wie Ihr parallel mehrere Sensoren an einer CCU betreiben könnt. Jeder Sensor identifiziert sich an der CCU über eine eindeutige Kennung. Diese Kennung setzt sich aus einer „Device ID“ und einer „Device Serial“ zusammen.

Damit mehrere DIY-Sensoren an einer CCU betrieben werden können, müssen diese beiden Werte unterschiedliche sein. Wie Ihr das anstellen könnt, beschreibe ich Euch in diesem kurzen Beitrag. Weiterlesen

Nach einer gefühlten Ewigkeit und einer halben Weltumrundung sind nun auch alle Teile für den DIY-Sensor (zum ausführlichen Bericht) bei mir eingetroffen. Ich hatte in dem Artikel ja bereits angekündigt, dass ich Euch alle Teile zusammen bei mir im Shop anbieten werden. Nun könnt Ihr diese Teile im Shop bestellen, damit Ihr nicht selber alle Einzelteile bei den vier unterschiedlichen Anbietern kaufen müsst.

Zudem könnt Ihr das Gehäuse optional auswählen und einen fertig programmierten Arduino Baustein. Damit haben auch alle Bastler unter Euch die Chance, das Gerät aufzubauen, die etwas Respekt vor der Programmierung haben. Weiterlesen

Meine neuste Errungenschaft ist ein QL-1100 Labelprinter von Brother. Heute will ich Euch zeigen, wie Ihr den Drucker, der normalerweise nur über einen USB-Anschluss verfügt auch Netzwerkfähig und mit AirPrint ausstatten könnt. Diese Anleitung bezieht sich zwar auf den Brother QL-1100, es können aber auch alle anderen Drucker, die über keine direkte Netzwerkschnittstelle verfügen so Netzwerk- und AirPrint-fähig gemacht werden.

Um das Gerät Netzwerkfähig zu machen, brauchen wir einen kleinen Printserver, der unsere USB-Schnittstelle netzwerkfähig macht. Für diese Aufgabe bietet sich mal wieder ein Raspberry Pi an. Es muss dabei auch nicht unbedingt ein 3B oder 3B+ verwendet werden. Der Printserver benötigt kaum Systemressourcen – daher kann auch ein Gerät der älteren Baureihe verwendet werden. Ich nutze hierfür z.B. einen Raspberry Pi2, der bei mir aktuell keine andere Aufgabe hat. Weiterlesen

Vor ein paar Tagen habe ich Euch das Projekt DIY-Bausatz für Homematic-Sensoren vorgestellt. Jérôme Pech betreibt das Projekt via GitHub und Alexander Reinert hat dafür eine passende Platine entwickelt um das Projekt auch sauber aufbauen zu können. Die selbstgebaute Platine wird, wie jeder andere Homematic-Sensor einfach an der Zentrale angelernt und wird dort als „normales“ Gerät verwaltet. Auch können die Messwerte für Programme und Funktionen genutzt werden.

 

Zum Shop – Die Platine findet Ihr in der Kategorie Zubehör / Bausätze

Die Platine ist für weitere Projekte ausgelegt, die in der Zukunft folgen werden. Alle Teile, die für den Zusammenbau benötigt werden, könnt Ihr über die Links im Artikel bestellen. Der Versand der Platine kann entweder per Deutsche Post oder DHL erfolgen. Viel Spaß beim basteln ;-)

Heute habe ich ein sehr spannendes Thema für Euch. Es geht um selbst gebaute Sensoren, die sich, wie “normale” Sensoren einfach ohne Umweg an die CCU2 anlernen lassen. Das Schöne daran ist, dass die Kosten dafür sehr überschaubar sind und man selber Hand anlegen kann – wenn man denn will ;-) Das Projekt ist zusammen mit Alexander Reinert entstanden, der hierfür den passenden Input geliefert hat.

Was ist der Sinn und Zweck dieses Projekts? IoT ist in aller Munde und Bau von Sensoren und kleinen Platinen ist so einfach wie noch nie. Die Arduino-Plattform liefert zudem das passende Werkzeug, um solche Projekte ohne großen Aufwand umzusetzen. Ziel ist es, eine Platine zu schaffen, die zusammen mit einem schicken Gehäuse, nicht mehr viel mit den Sensoren gemein hat, die man aus manchen Bastelzimmern kennt. Das hier vorgestellte Modul soll die Plattform für unterschiedliche Sensoren bilden, die dann selber zusammengebaut werden können. Starten werden wir mit einem Sensor, der uns eine (sehr genaue!) Temperatur und Luftfeuchtigkeit liefert. Der Sensor arbeitet mit 2AA Batterien in einem flachen Gehäuse und lässt sich ganz einfach an einer CCU2 über Funk anmelden. Dort kann er dann wie jeder andere Sensor auch, abgefragt und ausgewertet werden.

Die Laufzeit der Batterie ist, je nach Funkempfang zwischen 1,5 und 3 Jahre ausgelegt. Dadurch ist der DIY-Sensor auch für den Alltag bestens geeignet. Die Kosten für den Sensor belaufen sich auf unter 25€! Weiterlesen