Wie bereits in mehrere Artikeln berichtet, bietet das GitHub Projekt piVCCU von Alexander Reinert eine interessante Möglichkeit, die Original CCU2 Firmware auf einer schnelleren Hardware Plattform zu betreiben. Ich habe von Alex die Information bekommen, das piVCCU nun auch die Unterstützung der Hardware Libre Computer AML-S905X-CC (Le Potato) bietet. Damit erhöht sich die Anzahl der von piVCCU unterstützten Boards auf jetzt 17. In diesem Artikel möchte ich euch dieses interessante Board ein vorstellen, sowie einige Anpassungen in piVCCU.

Wie auf dem obigen Foto zu sehen ist, bietet der Einplatinen Computer Libre Computer AML-S905X-CC (Le Potato) das gleiche Hardware Layout wie beispielsweise Raspberry Pi. Somit ist die Nutzung der entsprechenden Gehäuse ebenfalls möglich. Neben der guten Rechnerleistung ist der 2GB große Speicher sehr interessant, wenn man neben der CCU2 Firmware auf der gleichen Hardware auch ioBroker installieren und akzeptabel betreiben möchte.

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In den vergangenen Tagen habe ich Euch ja schon einiges zum Thema Power Delivery via USB-C geschrieben. In diesem Artikel ging es konkret darum, wie das neue Dell XPS 2018 mittels einer externen Powerbank geladen werden kann, um so die Akkulaufzeit deutlich zu erhöhen. Beim USB-C Standard herrscht leider immer noch sehr viel Chaos, da häufig nicht klar erkennbar ist, welche Protokolle im Detail vom Gerät unterstützt werden. So bleibt es oft ein „try-and-error“ um herauszufinden, welche Profile von jeweiligen Port unterstützt werden.

Abgesehen von diesen „kleinen“ Unwegsamkeiten ist ein einheitlicher Stecker für verschiedene Geräte doch sehr sinnvoll! Mein neues Ladegerät von Dell hat ebenfalls ein USB-C Stecker. So ist es möglich, mit dem originalen Netzteil, meine USB-C Powerbank zu laden. Das Netzteil habe ich „fest“ am Schreibtisch verbaut, sodass mein Gerät dort wieder auftanken kann. Weiterlesen

In diesem Artikel möchte ich euch einen interessanten neuen Aktor vorstellen, den ich auf dem diesjährigen Usertreffen in Kassel anschauen konnte. Er wird voraussichtlich im Juli 2018 auf den Markt kommen. Einen HomeMatic IP Lichtsensor HmIP-SLO, den man natürlich nicht nur mit dem HomeMatic IP Access Point, sondern auch in HomeMatic über eine CCU oder RaspberryMatic betreiben kann. Der Homematic IP Lichtsensor misst zyklisch die Umgebungshelligkeit und überträgt sie an eine angelernte Zentrale.

Hier seht ihr den neuen Aktor mit abgenommener Haube – Quelle: ELV

Ich verwende heute bereits einen Homematic Funk-Lichtsensor für Außenbetrieb, welcher nach dem Zusammenbau auch problemlos seiner Aufgabe nachkommt. Nun hat EQ-3 einen neuen Aktor angekündigt, bei dem es sich ebenfalls um einen Lichtsensor handelt. Dieser neue Lichtsensor sieht vom Gehäuse sehr ähnlich aus wie die Homematic IP Funk-Temperatur- und Luftfeuchtigkeitssensor HmIP-STHO. Wie fast  immer sieht der neue HomeMatic Ip Aktor moderner als die gleichen Aktoren aus der HomeMatic Serie aus.

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Gestern habe ich von Alex Reinert (Entwickler piVCCU) die Information bekommen, das der Bug im Kernel der Raspberry behoben ist und er aufgrund dieser Tatsache nun auch ein neues Image erstellen konnte, mit dem piVCCU jetzt auch auf dem neuen Raspberry Pi 3 B+ läuft. Daher möchte ich euch in diesem Artikel beschreiben wie ihr mit piVCCU auf die neue Plattform umsteigen könnt. Detailierte Informationen zur neuen Raspberry Pi 3 B+ habe ich euch bereits in dem Artikel „Neues Modell Raspberry Pi 3 B+“ beschrieben.

Vor dem piVCCU Image vom 19.04.2018

Mit den bisherigen piVCCU Images wurde die neue Hardware Plattform Raspberry Pi 3 B+ nicht unterstützt. Dies lag jedoch nicht an piVCCU selbst, sondern an einem Bug im Kernel vom Raspberry, welcher nur auf dem neuen Pi 3 B+ zum Tragen kommt (Alex, vielen Dank für diese Information). Hier die Beschreibung des Problemes

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Seit der RaspberryMatic Version 2.27.8.20170615 kann man auch eine Raspberry Pi Zero W als „W“LAN-Gateway verwenden und mit einer CCU2 oder HomeMatic Zentrale, auf der RaspberryMatic läuft, verbinden. Dadurch ist es möglich die Reichweite des HomeMatic BidCos-RF Netzes zu erweitern. Diese Lösung hat dann die gleiche Funktion wie das HomeMatic LAN-Gateway. Da dieser Einplatinenrechner sehr klein ist, bietet er sich für besondere Anwendungen geradezu an.

Von links nach rechts: Raspberry Pi Zero W (mit HM Funkmodul), Raspberry Pi3, CCU2

Ich hatte diese Idee, weil ich das Garagentor ebenfalls über HomeMatic steuere und nicht schon fast ins Tor fahren muss, damit die Fernbedienung im Auto die Zentrale erreicht. Da ich noch eine Raspberry Zero bei mir liegen hatte, habe ich mich dafür entschieden, zumal diese Platine in eine Standard Aufputzdose passt. Somit konnte ich das Gateway Staub- und Wassergeschützt direkt von innen hinter dem Garagentor montieren.

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Seitdem jetzt die neue RaspberryMatic Version 2.31.25.20180324 zur Verfügung steht, funktioniert RaspberryMatic auch auf der neuen Raspberry Pi 3 B+. Jens Maus hat die erkannten Probleme behoben und ich möchte euch in diesem Artikel beschrieben wie es auf verschiedene Arten möglch ist, auf die neue Hardware Plattform umzusteigen. Detailierte Informationen zur neuen Raspberry Pi 3 B+ habe ich euch bereits in dem Artikel „Neues Modell Raspberry Pi 3 B+“ beschrieben.

RaspberryMatic Version vor 2.31.25.20180324

Mit den RaspberryMatic Versionen vor der Version 2.31.25.20180324 läuft RaspberryMatic definitiv nicht auf der Raspberry Pi 3 B+.

Laut Jens Maus gab es dafür die folgende Ursachen:

Raspberry Pi 3 B+ verweigert mit regelmäßigem Fehlercode via der ACT-LED das Booten, weil die Firmwaredateien unter /boot den Pi 3 B+ nicht bekannt sind. Darüberhinaus wird beim Booten kein LAN Interface gefunden, weil es sich um einen neuen Chip handelt. Auch WiFi und Bluetooth funktionieren nicht. Weiterlesen

Passend zu den aktuellen Artikel von Sebastian zum Thema LED Streifen steuern mit dem Homematic RGBW-Controller, möchte ich euch ein Praxisbeispiel vorstellen. Im Rahmen der Neugestaltung meines Arbeitszimmers habe ich mich entschlossen eine indirekte Beleuchtung am Schreibtisch mit Hilfe eines RGBW LED Streifens einzubauen. Zusätzlich war mein Plan über diesen Streifen in der Nacht auch den Status meiner Alarmanlage sichtbar zu machen. Wie ich das umgesetzt habe, möchte ich hier beschreiben.

Bei vielen von uns werden die elektrischen Geräte und somit die benötigten Steckdosen, Netzteile und Kabel immer mehr am und auf dem Schreibtisch. Dieses Problem habe ich mit einer Vorwandinstallation gelöst und plötzlich waren alle Kabel und Netzteile in dieser Vorwandinstallation verschwunden und ich hatte richtig Platz und Ordnung auf und unter dem Schreibtisch.

Dann störte mich auch die Schreibtischlampe auf dem Schreibtisch, da sie entweder am PC oder beim Lesen von Dokumenten nie das richtige Licht geliefert hat. So kam mir die Idee einer indirekten Beleuchtung mittels eines LED Streifens. Diese Streifen lassen sich dimmen und sogar in beliebigen Farben nutzen. Den LED Streifen konnte ich bei mir sehr gut auf der Vorwandinstallation montieren und somit die indirekte Beleuchtung im optimalen Winkel an die weiße Wand strahlen lassen. Weiterlesen

Nach genau zwei Jahren kommt der Nachfolger des Raspberry Pi 3 Model B auf den Markt. Die Raspberry Pi Foundation hat heute das neue Modell Raspberry Pi 3 B+ vorgestellt. Das neue Modell bietet eine schnellere CPU als der Vorgänger Raspberry Pi 3 Model B, sowie einen dreimal höheren Datendurchsatz im WLAN-Modul. Rein optisch unterscheidet sich Raspberry Pi 3 B+ nur minimal vom Vorgänger. In diesem Artikel möchte ich euch kurz die wesentlichen Neuerungen vorstellen. Informationen zu RaspberryMatic am Ende des Artikels.

Links: Raspberry Pi 3 B      –      Rechts: Raspberry Pi 3 B+

Allgemeines

Äußerlich unterscheidet sich das neue Raspberry Pi 3 B+ Modell nur minimal von dem Vorgänger. Die Bauform selbst ist gleich geblieben, wie auch die Position der diversen Schnittstellen. Das Board selbst wirkt deutlich klarer und aufgeräumter. Die CPU ist zur besseren Wärmeableitung in ein Blechgehäuse „eingepackt“. Der neue schneller WLAN Chip ist an einer anderen, präsenteren Stelle und ebenfalls unter Blech versteckt, mit dem schicken Raspberry Logo. Neu sind die vier Pins für Power over Ethernet (PoE). Je nachdem was für ein Gehäuse verwendet wird, könnten diese Pins ein Problem darstellen, weil die entsprechende Aussparung fehlt. Weiterlesen