Wie Sebastian euch hier bereits informiert hat, führt eQ-3 mit dem so genannten „Advanced Routing“ die lang ersehnte Möglichkeit ein, Funk- und drahtgebundene (Wired) Komponenten gleichzeitig mit der Homematic IP Cloud zu betreiben sowie mittles dazugehöriger App zu installieren, konfigurieren und zu steuern. Eine weiteres „Schmankerl“ ist zudem die Aufhebung der Geräteobergrenze. In diesem Artikel findet ihr ein Video, in dem die Möglichkeiten gut erklärt werden.
WeiterlesenSchlagwortarchiv für: Cloud
Durch das neue Advanced Routing können Funk- und Wired-Geräte gleichzeitig mit der Homematic IP Cloud betrieben und das gesamte System mit der Homematic IP Smartphone App installiert, konfiguriert und gesteuert werden. Die Cloud und die App sind kostenlos für Android und iPhone verfügbar. Die Funk- und Wired-Geräte kommunizieren dabei vollkommen transparent miteinander. Um die beiden System miteinander zu verbinden, wir ein jeweils ein Funk Access Point (HAP) und ein Wired Access Point für die Hutschiene (DRAP) benötigt. Dank des Updates können Nutzer nun auch erstmals mehrere Access Points mit der Cloudoder der CCU3 betreiben.
WeiterlesenDurch das neue Homematic IP Advanced Routing wird die aktuelle Grenze von 80 Teilnehmern bei der cloudbasierten Homematic IP App aufgehoben. Aktuell ist es möglich maximal 80 Geräte an einen Homematic IP Access Point (HAP) anzulernen. Gerade bei größeren Smart Home Installationen mit vielen Schaltaktoren (HmIP-BSM) und Dimmern (HmIP-BDT). ist man schnell an diese Grenze gestoßen und das Smart Home konnte nicht weiter ausgebaut werden. Das soll ab dem Q1 2021 endlich geändert werden. Ein genauer Termin liegt uns aktuell nicht vor, wir werden Euch aber wie gewohnt rechtzeitig darüber informieren, wenn uns weitere Details vorliegen.
WeiterlesenSchon seit längerer Zeit gab es die Möglichkeit, den Access Point aus dem Homematic IP Cloud System in ioBroker einzubinden. Hierfür war allerdings immer ein relativ instabiler, häufig zu erneuernder Umweg über den Alexa Adapter notwendig. Nun ist er endlich da, die erste Beta-Version des Homematic IP Access Point Adapters für ioBroker.
Wir haben Euch in den letzten Tagen schon einige Informationen zum Thema Homematic IP wired und der neuen CCU3 geliefert. Doch wie die beiden System zusammenarbeiten bzw. ob sich das wired System nur über die Cloud betreiben lässt, blieb leider bisher offen. Um hier etwas Klarheit zu schaffen, haben wir die Fakten, die wir von eQ-3 zu diesem Thema bekommen haben für Euch zusammengefasst.
Es wird zwei Möglichkeiten geben, Homematic IP wired zu betreiben – mit und ohne Cloud. Das neue Gateway erfüllt hierbei zwei Aufgaben. Es stellt die Kommunikation mit den anderen Teilnehmern über den Bus sicher. Dafür wird der neue RS485 Ringbus genutzt. Über den Netzwerkanschluss kann das Gateway dann entweder direkt mit der Homematic Cloud kommunizieren. Dabei findet dann die Bedienung und Konfiguration direkt über die bekannte Homematic IP App statt, wie es auch schon bei den funkbasierten IP Geräten läuft. Der zweite Weg ist, dass eine ans Netzwerk angeschlossene Smart-Home-Zentrale lokal mit dem Gateway redet.
EQ-3 lässt sich hier durch die Wortwahl „Smart-Home-Zentrale CCU3 oder alternativ der Zentrale eines der Partner von Homematic IP“ offen, dass auch andere Hersteller z.B. Qivicon später auf die wired IP Geräte zugreifen können. Weiterlesen
Wer die Cloud an sich heute noch als moderne Erscheinung sieht, der sollte umdenken. Denn die Möglichkeiten innerhalb der Cloud sind deutlich größer als bloß Daten abzulegen. Webbasierte Softwarepakete für alle Branchen erobern den Markt und offenbaren das wahre Potenzial der Cloud.
Anbieter für Cloud-Speicher gibt es eigentlich ohne Ende, wobei der ein oder andere seinen Dienst auch schon wieder eingestellt, oder sein zuerst sehr großzügiges Platzangebot wieder reduziert hat. Beispiele wären etwa copy.com von Barracuda Networks, welcher zum 01.05 geschlossen wurde und selbst der Softwareriese Microsoft, hat den kostenlosen Speicher bei OneDrive wieder auf 5 Gigabyte reduziert. Was die Synchronisation von Daten angeht, so macht hier keiner Dropbox etwas vor. Die Kombination Dropbox und Boxcryptor, ist eine zuverlässige, absolut sichere und von mir sehr gern benutze Sache.
Hier reichen mir auch die kostenlosen 5 Gigabyte aus, weil die Daten aus meinem nahezu Papierlosen Büro, sind von der Datengröße recht bescheiden. Dropbox ist mit Apps auf allen Plattformen vertreten und die Desktop Version, hält meine Dokumente auf allen meinen Kisten synchron und das natürlich Plattformübergreifend. Bei der Ablage von großen Datenmenge im Internet, ist Amazon mit seinem Cloud Drive meine erste Wahl. Hier bekommt man für 59,95$ im Jahr dann unbegrenzten Speicherplatz und man kann das Cloud Drive kostenlos für 3 Monate testen.
Amazon bietet natürlich mobile Apps und auch Desktop Clients an, aber diese haben keine Sync Funktion wie man sie halt bei Dropbox, OneDrive usw. vorfindet. Den Sync brauche ich hier nicht zwingend, denn ich verwende das CloudDrive eher als Ablage für große Dinge, die ich nicht ständig offline benötige, aber ein Zugriff per Ordner bzw. Laufwerk wäre schon praktisch. Genau hier kommt jetzt ExpanDrive in Spiel, womit man FTP, SFTP, WebDav und halt alle bekannten Cloud-Speicher-Anbietern per Laufwerk anbinden kann und die Laufwerke werden auf Wunsch auch beim Start automatisch gemountet. Somit kann man seine Dateien direkt in der Cloud abspeichern, weil ein umständlicher Upload entfällt.
Mit ExpanDrive werden Cloud-Speicher von verschiedenen Herstellern wie Amazon, Google, Dropbox, Box, Microsoft usw. einfach in OS X und Windows als Laufwerk integriert. Es ist somit natürlich auch kein Problem, Daten von einem per ExpanDrive eingebundenen Server auf einen anderen Server zu kopieren. Die Single User Lizenz kostet 49,95$ und lässt sich auf mehreren Systemen gleichzeitig verwenden und das auch unter Windows und OS X. Ich finde das kleine Tool unheimlich praktisch und möchte es auf keinem System mehr missen.
Backups sind sehr sinnvoll und jeder sollte seine wichtigen Daten deshalb auch regelmäßig sichern. Bei mir sind die wichtigsten Daten Fotos und private Dokumente wie digitalisierte Versicherungspolicen und andere Schriftstücke, die eine Relevanz haben. Daher synchronisieren ich alle meine wichtigen Daten mit meiner NAS. Doch was passiert, wenn die Wohnung mal brennt oder die NAS und mein Rechner durch einen Einbruch geklaut werden?
Dann hat mir mein Backup leider auch wenig geholfen. Dafür gibt es aber eine recht simple Lösung. Meine NAS synchronisiert sich mit einer anderen NAS, die sich bei einem Freund befindet. Dafür muss üblicherweise eine dynamischer DNS Dienst genutzt werden, der die geänderte IP-Adresse mit einer Domain verkettet, sodass sich die beiden NAS-Systeme auch erreichen können. Weiterlesen