Mit dem Thema Bluetooth Kopfhörer bzw. Ohrhörer habe ich mich bisher nur wenig auseinander gesetzt. Meine technikkram-Kollegen haben hier im Blog bereits über diverse Produkte berichtet. Also höchste Zeit für mich, sich auch mal auf dem Markt der Bluetooth Ohrhörer umzusehen. Auf der Suche nach Sportohrhörern bin ich auf den Hersteller Canbor aufmerksam geworden. Seit Ende September 2016 bietet Canbor sogenannte „In Ears“ mit Bluetooth 4.1 an. Eine konkrete Modellbezeichnung hat das Produkt nicht.

Ich habe mich für diese Ohrhörer entschieden, weil sie mit Bügeln ausgestattet sind, die das Ohr umschießend und so ein Herausfallen während des Sports verhindern.

Canbor Bluetooth Kopfhörer

Lieferumfang:
Die Ohrhörer werden in einer mit Schaumstoff ausgekleideten Pappschachtel geliefert, die das Produkt hochwertig präsentiert. Mit an Bord sind drei Paar Ohrstöpsel aus Gummi in unterschiedlichen Größen. Damit lassen sich die Ohrhörer an die Größe des eigenen Ohres anpassen. Ebenso sind ein USB-Ladekabel und eine Bedienungsanleitung in mehreren Sprachen mit im Lieferumfang. Weiterlesen

Ich habe Euch vor einigen Tagen ja bereits gezeigt, wie man die CCU2 auf eine bessere Antenne umbauen kann (zum Artikel). Nun bin ich aber mit meiner Zentrale und allen Programmen und Geräten zu einem Raspberry Pi umgezogen. Das Teil rennt einfach wie Hölle und es macht wieder mega Spaß damit Programme zu schreiben.

Über die Einrichtung des Pi’s habe ich Euch hier berichtet (zum Bericht). Doch nun bin ich natürlich wieder beim alten Problem –> Der schlechte Empfang! Daher habe ich auch hier heute Abhilfe geschaffen.


Das kleine Funkmodul ist genau das gleiche, wie bei der CCU2, daher gestaltet sich der Umbau ähnlich. Um dies aber für Euch besser nachvollziehbar zu machen habe ich es hier mit ein paar Fotos dokumentiert. Weiterlesen

Wer kleine Kinder hat kennt die Problematik, die lieben Kleinen zum Zähne putzen zu bewegen oder gar zu begeistern – schwieriges Unterfangen… Doch dafür haben wir einen lustigen kleinen Helfer aller „Technikkram“ entdeckt: Der Aufsatz der Firma Playbrush!

Eine normale Zahnbürste wird einfach auf den Aufsatz (der in zwei Farben zur Verfügung steht) gesteckt und über Bluetooth mit dem Handy oder Tablet verbunden. Für iOS oder Android muss man sich dann nur noch die kostenlose App „Utoothia“ herunterladen und schon kann´s losgehen. Weiterlesen

Damit auch unsere nicht-iPhone User auf Ihre Kosten kommen, möchte ich Euch heute zeigen, wie Ihr Homematic über Alexa per Sprache fernbedienen könnt. Nachdem der Artikel über die Siri Sprachsteuerung bei Euch sehr gut angekommen ist (zum Bericht), denke ich, dass sich über diese Anleitung viele Leser freuen werden!

Doch warum eigentlich ein Smart-Home per Sprache bedienen? Für viele Geeks unter Euch ist die Antwort sehr eindeutig „…einfach weil ich es kann…“. Doch die Hintergründe können auch ganz andere sein. Ich denke z.B. an die bettlegerischen, älteren Verwandten, die ohne fremde Hilfe das Licht oder die Rollos nicht alleine einschalten bzw. hochfahren können. Sprache ist außerdem sehr intuitiv und natürlich ist es eine riesen Komfortsteigerung ;-)

Leider müssen wir auch hier etwas basteln. Es gibt noch keine fertige Schnittstelle direkt vom Hersteller, sodass wir auch bei diesem Projekt wieder auf den kleinen Raspberry Pi angewiesen sind. Die Kommandos sind aber im vergleich zur Siri Homebridge etwas überschaubarer und ein Großteil der Konfiguration findet über grafische Fenster statt. Daher ist die Anleitung auch für Leute ohne großen technischen Background durchzuführen! Weiterlesen

Ich bastle nun ca. 1 Jahr sehr intensiv an Homematic herum und habe, wie Ihr sicher schon bemerkt habt, hier im Blog bereits die ein oder andere Anleitung zu diesem Thema verfasst. Doch an ein Thema habe ich mich noch nicht herangetraut. Die Erkennung von An- und Abwesenheit ist ein wirklich sehr schwieriges Thema.

Es wurden schon viele Versuche unternommen dieses Problem technisch zu lösen. Doch fangen wir von vorne an. Warum muss meine Steuerung wissen wann ich anwesend und wann ich abwesend bin? Ganz einfach: So kann automatisch Energie gespart, die Alarmanlage eingeschaltet und gewisse Programme ablaufen, die sonst händisch gestartet werden müssten. Die größte Motivation ist also wie fast immer der Komfort. Doch auch das Einsparpotential sollte an dieser Stelle nicht unterschätzt werden.


Was gibt es für Möglichkeiten und wo liegen die Schwächen? Ich habe mich schon länger zu diesem Thema schlau gemacht. Philipp hat schon mit iBeacons experimentiert, die ein Signal ausstrahlen, dass das Smartphone empfängt. Sobald dieses in Reichweite ist, wird eine System-Variable in der CCU2 auf anwesend gesetzt. Wird das Signal vom Handy nicht mehr empfangen (über Bluetooth low energie), dann muss sich das Gerät bei der Zentrale melden und die Variable auf Abwesend setzen. In der Theorie hört sich das einfacher an als es dann wirklich ist. Das System könnte sogar auf einzelne Personen herunter gebrochen werden. Doch leider hat es sehr viele Tücken. Es zeigte sich, dass es außerdem nicht sehr zuverlässig funktioniert was evtl. auch auf eine schlechte Reichweite de iBeacons zurückzuführen ist.

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Ein Barebone ist ein Computer, der noch nicht vollständig zusammengestellt und ausgerüstet wurde. Normalerweise besteht ein Barebone aus einem Gehäuse, einem Netzteil, dem Motherboard mit Prozessorkühlung und manchmal auch mit einem CD/DVD-Laufwerk. Zur vollständige Inbetriebnahme fehlen im Barebone also noch der Prozessor, die Grafikkarte, ein Arbeitsspeichermodul und eine Festplatte oder heute eher eine SSD. Hinzu kommt natürlich noch das Betriebssystem, welches nicht vorinstalliert ist. Die neusten Modelle sind dabei schon mit einer Netzwerkkarte und einem Bluetooth bzw. WIFI-Adapter ausgestattet, sodass der Computer direkt mit dem Internet verbunden werden kann. Ein Barebone verfügt ebenso über eine Menge Anschlüsse, die in der Regel vom verbauten Mainboard abhängt wie USB-Anschlüsse, HDMI-Ports oder Kopfhörer-und Mikrofonanschlüsse.

Vorteile & Anwendungsbereiche

Bei einem nicht vollständig Zusammengestellen Computer kann durchaus die Frage aufkommen, wozu ein Barebone gut sein soll. In erster Linie eigenen sich solche Geräte für Leute, die ihren Computer individuell konfigurieren möchten, aber dabei auf das Einbauen von Netzteil und Mainboard verzichten möchte. So kann jeder seinen Computer so aufrüsten, wie er ihn haben möchte. Ein kompaktes Barebone kann einfach zum Surfen oder zum Konsumieren von Filmen benutzt werden, wer sein Barebone tunt, kann damit komplexe Software steuern. Somit können diese Geräte sowohl als Gamer-PC, aber auch als Wohnzimmer-PC genutzt werden. Entscheidend ist das Preis-Leistungsverhältnis, denn man rüstet seinen Computer nur so weit auf, wie man halt an Leistung benötigt.  Weiterlesen

Es gibt zwar viele Bewegungsmelder, doch Elgato ist einer der ersten Hersteller, die einen Sensor herausgebracht haben, der sich direkt mit der Apple HomeKit-Schnittstelle versteht. Der Sensor funktioniert mittels PIR-Sensor und ist für Innenräume ausgelegt. Betrieben wird das Gerät mit 2 AA Zellen. Die Verbindung zum iPhone und zu anderen Geräten baut das Eve Motion über das Bluetooth low energy Protokoll auf. Das garantiert eine lange Laufzeit der Batterien.

Doch was kann der Sensor? Richtig Spaß macht der Elgato Eve Motion aber erst in Verbindung mit den Automatisierungsfunktionen von Apple HomeKit. Um diese nutzen zu könne bedarf es zusätzliche einem iPad (mit iOS 10) oder einem Apple TV (3. oder 4. Generation). Das iPad oder der Apple TV übernehmen dann die Funktion eines Gateways, sodass Ihr von außerhalb auf Eure Geräte zugreifen könnt oder aber automatisch Funktionen ablaufen lassen könnt. Weiterlesen

In den letzten Monaten haben sich zwei HomeMatic Schalt-Aktoren zu meinen ganz persönlichen Favoriten entwickelt. Dabei handelt es sich um Funk-Schaltaktor 1fach.

Kleiner und kompakter Funk-Schaltaktor zum verdeckten Einbau in Abzweig- und Schalterdosen. Diese kleine Schaltaktor passt in jede tiefe Unterputz oder Abzweigdose, kann direkt in Lampentöpfen, Zwischendecken aber auch zum Schalten von Steckdosen verwendet werden. Durch seine 16A ist der Aktor nahezu für alle Aufgaben einsetzbar. Weiterlesen