Was ich heute beschreiben möchte existiert bereits seit dem vorletztem Firmware Update von Homematic IP. Aber es ist mir in der letzten Zeit aufgrund von Leserfragen aufgefallen, dass diese wirklich sinnvolle Erweiterung in Homematic IP nicht hinreichend bekannt ist. Einer der häufigsten Kritikpunkte an Homematic IP war die Aussage, das nicht mehr alles funktioniert, wenn die Verbindung vom Homematic IP Access Point zur Cloud unterbrochen ist. Gerade bei der Alarmfunktion war das auch wirklich unglücklich. In der Zwischenzeit hat sich dies aber geändert.

 Mit der aktuellen Version von Homematic IP funktioniert die Sicherheitslösung auch wenn der Access Point keine Verbindung zu eQ3-Cloud hat. Was dies genau bedeutet und was sich geändert hat, möchte ich euch in diesem Artikel beschreiben.

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Wenn man als Arbeitsmittel auf ein ultrakompaktes Notebook wie das Dell XPS 13″ setzt, dann geht man ungerne Kompromisse ein. Das Gewicht ist entscheidend, die Akkulaufzeit und auch die Leistung. Doch so ein kleines Notebook bringt auch ein paar Nachteile mit sich. Die Größe des Bildschirms ist sehr stark limitiert. Auf einem 13″ Gerät kann man zwar arbeiten, doch Multitasking und das Verwenden von mehreren Fenstern parallel fällt faktisch komplett weg.

Auch das Arbeiten im Team oder Präsentieren ist auf so einem kleinen Bildschirm nur schwer möglich. Entweder setzt man hier direkt auf ein etwas größeres Gerät wie z.B. ein 15 Zöller, der dann aber auch gleich viel schwer ist, oder man verwendet einen externen Monitor. Normalerweise trägt kein Mensch einen externen Monitor mit sich herum, wenn er mobil unterwegs ist – ich seit Neustem schon ;-)

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Vor ein paar Tagen hat Euch Werner das Asus Tinker Board S ausführlich vorgestellt. Der große Vorteil vom Tinkerboard S ist, dass das Betriebssystem auf einem internen eMMC Speicher liegt. Es wird somit keine microSD-Karte, wie beim Raspberry Pi benötigt. Neben dem schnelleren Prozessor und dem größeren Arbeitsspeicher machen diese Spezifikationen das Tinker Board S zum echten Flaggschiff, wenn es zu Homematic Zentralen geht!

Werner hat Euch auch schon beschrieben, wie Ihr entweder RaspberryMatic oder piVCCU auf das Tinkerboard packen könnt. In seiner Anleitung hat Werner das „alte“ Homematic-Funkmodul verwendet, ich habe beide Systeme nun auch mit dem neuen Funkmodul aufgebaut und getestet.

In dieser Artikel will ich Euch zeigen, wie Ihr das komplette System in ein Charly-Gehäuse von ELV einbaut und dort dann neben piVCCU auch ioBroker und eine Homebridge installieren könnt. So kann dann parallel die Alexa- und Siri-Sprachsteuerung genutzt werden.

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Vor wenigen Tagen habe ich Euch gezeigt, wie Ihr den Homematic RGBW Controller durch einen Amplifier erweitern könnt (zum Beitrag RGBW-Controller). Dadurch ist es möglich, auch mehr als 5 Meter LED-Streifen an den Controller zu hängen. Der Amplifier sorgt mit einem starken Netzteil dafür, dass mehr Strom für die Streifen zur Verfügung steht. So kann pro Farbkanal 6A gespeist werden. Wer mehr über die genauen technischen Hintergründe wissen will, sollte sich zuerst den vorangegangenen Artikel durchlesen. Auch in diesem Beispiel werden als Grundlage die SMD 5050 LEDs in der 24V Ausführung genutzt.

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Vor ein paar Tagen habe ich Euch gezeigt, wie Ihr RGBW-LEDs in Wohnräumen einsetzen könnt. Bei einem unserer aktuellen Smarthome-Projekte haben wir ca. 400 Meter RGBW-LED Streifen verbaut und diese mittels Homematic Controllern angebunden. In diesem Beitrag will ich Euch gerne mehr über den technischen Aufbau erzählen und Euch zeigen, wie Ihr das passende Netzteil und Verstärker für Euren Anwendungsfall findet.

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Heute gibt es mal wieder was Schönes zu sehen ;-) Von unserem aktuellen Homematic Projekt möchte ich Euch die indirekte Beleuchtung mittels RGBW-Streifen vorstellen. Der Bauherr ist ein echter Fan der bunten Streifen und wir haben mittlerweile über 400m RGBW-Streifen im ganzen Loft verlegt. Als Streifen haben wir die RGBW mit 4 in 1 Chip mit warm weißen LEDs verbaut. Die Streifen ziehen ca 20 Watt pro Meter, daher sind dementsprechend auch viele 24V Netzteile mit großer Leistung installiert worden.

Die LEDs sind in einer Schattenfuge im Aluprofil verlegt worden, sodass das Licht indirekt austritt. Damit die Streifen gleichmäßig leuchten und die Leiterbahnen nicht überlastet werden, wurde spätestens nach 10m LED-Streifen eine neue Einspeisung geschaffen. Pro Raum wird ein RGBW-Controller von Homematic verwendet, der per Funk an das restliche wired System angebunden ist. Normalerweise kann man mit den leistungsschwachen RGBW-Controllern von Homematic diese Distanzen nicht versorgen, daher müssten weitere Repeater eingesetzt werden, um Längen über 5m realisieren zu können.

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Wir betreuen gerade ein Homematic wired Projekt in ein einem sehr coolen Gebäude. Die Loft-Wohnung ist in einer alten Weinabfüllung entstanden, die zu einem Wohngebäude umfunktioniert worden ist. Die Wände bestehen aus alten Backsteinen, die neu verfugt worden sind. Klar, dass bei so einem besorderen Gebäude nicht normale Schalter und Steckdosen verwendet werden können ;-)

Auf der Suche nach passenden Schalter (bzw. eigentlich Tastern… aber dazu später mehr). Sind wir auf die neue Serie von THPG gestoßen, die dieses Jahr auf der Light + Building vorgestellt worden ist. Passend zum alten Indursiedesign der Wohnung gibt es Taster und Steckdosen, die dem alten Standard von 1930 nachempfunden sind. Auch das Material ist authentisch! Die Elemente sind in Bakelit und auch in Porzelan erhältlich. Verbaut ist natürlich aktuelle Technik, die einen Berührschutz der Spannungsführenden Teile sicherstellt. Unser Kunde hat sich für die Unterputzschalter aus Bakelit entschieden. Normalerweise setze ich bei einer Homematic wired Installation Taster ein. Mehr zum Thema Taster oder Schalter findet Ihr im separaten Artikel.

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Der Handel mit Immobilien, sei es Vermietung oder Verkauf, unterliegt ebenso wie viele andere Branchen in den letzten Jahren einem Wandel. Vor allem die Verlagerung der Immobiliengeschäfte hat sich in den letzten Jahren verstärkt und somit werden Techniken benötigt, die es den Kunden erleichtern, das gewünschte Objekt überall auf der Welt „digital“ zu begutachten.

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