Wir haben Euch in den letzten Tagen bereits einiges zu Homematic IP wired berichtet, viele Installation wurden von uns (smartfabrik.de) bereits in der Sunrise-Phase von Homematic IP wired umgesetzt und viele sind aktuell noch in der Planung und werden in den nächsten Wochen und Monaten realisiert. Da wir und auch alle anderen Leser natürlich sehr gespannt sind, welche Installation bereits bei Dir aufgebaut sind, würden wir uns freuen, wenn Du uns ein paar Bilder und einen kurzen text zu Deiner Installation zukommen lässt. Alle Installationen werden wir dann hier veröffentlichen, damit auch die anderen Lesern sehen könnt, was mit Homematic IP wired möglich ist :-) Schickt uns dazu einfach eine Mail an sebastian (at) technikkram.net

Heute möchte ich Euch zeigen, wie Ihr die HmIPW-FIO6 unterputz-Module einbaut und mit einem 6-fach Gira SPS Taster verwenden könnt. Der Gira 6-fach SPS Taster ist bestens für das IO-Modul geeignet, da dieser 6 unterschiedliche Taster beherbergt. Dee zusätzlich verbauten LEDs können ebenfalls direkt mit dem Homematic unterputz-Modul angesprochen werden. So können z.B. Automatikfunktionen durch leuchten einer Taste signalisiert werden. Die LED kann aber auch als Orientierungslicht für ausgeschaltete Lichtkreise genutzt werden. Hier sind viele weitere Anwendungsbeispiele möglich, die ich Euch in späteren Artikel ausführlich beschreiben werden. Doch bevor wir die LED nutzen können, muss das UP-Modul zusammen mit dem 6-fach Taster zusammengebaut und angeschlossen werden.

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Heute zeige ich Euch, wie Ihr den neuen HmIPW-DRBL4 anschließt und konfiguriert. Das Modul ist dafür gedacht, elektrische Rollläden oder Jalousien anzusteuern. Es können pro Kanal max. 2,2A geschaltet werden (ca. 500W). So können auch größere Motoren wie z.B. Markisen eingebunden werden. Anders als bei den Homematic wired Geräte der alten Generation verfügt dieses Modul nicht über eine gemeinsame Stromversorgung für alle vier Ausgänge. Jeder Ausgang kann separat versorgt werden. So können auch Stromkreise mit unterschiedlichen RCDs (FIs) über ein Modul gesteuert werden. Das erste Bild zeigt die Unterseite des Moduls. Hier sind neben den beiden Buchsen für den Bus auch die Versorgungsklemmen für den 3. und 4. Kanal zu finden. Die Spannungsversorgung für die Jalousie 3 wird bei der Klemme mit der Bezeichnung L3 vorgesehen. Die Phase für das Hochfahren wird auf die linke Klemme 3 angeschlossen (Pfeil nach oben). Die Phase für das Herunterfahren wird daneben auf die Klemme 2 gelegt (Pfeil nach unten). Analog zu dazu wird der Kanal 4 angeschlossen.

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Vor wenigen Tagen habe ich Euch gezeigt, wie Ihr grundlegend an eine Homematic IP wired Planung mithilfe einer Kabelzugliste herangeht. Heute zeige ich Euch, welche Kabeltypen Ihr für die verschiedenen Aufgaben (Strom, Signalkabel und Netzwerk) verwendet und wie diese ausgelegt werden. Bei einer üblichen Hausinstallation kommen 5-6 Kabeltypen zum Einsatz, daher ist dieser Artikel auch etwas überschaubarer als die anderen zum Thema Homematic IP wired Planung. In diesem Artikel will ich Euch zeigen, welche Kabel Ihr für Lampen und Steckdosen, Jalousien und Rollladen, Signalleitungen für Taster und Schalter verwenden könnt. Außerdem zeige ich Euch auch, welche Kabel für den Homematic Bus und den aufbau von einem Netzwerk im Haus verwendet werden.

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Ich habe die letzten Tage sehr viele Anfragen per Mail bekommen, ob wir nicht mehr über die Sunrise Projekte, die mit Homematic IP wired gelaufen sind, berichten können. Heute will ich Euch daher ein Projekt, das wir mit smartfabrik in der nähe von Köln vorstellen, dass wir umgesetzt haben. Bei diesem Projekt gab es eine Besonderheit – es war bereits teilweise eine KNX Installation verbaut, die aber vom Elektriker nicht ausreichend Dokumentiert worden warum. Außerdem funktionierten die meisten Funktionen nicht und der Bauherr wollte zudem die Installation auf das gesamte Haus ausbauen. Im Haus lagen bereits zu alle Jalousien-Taster EIB-Kabel, auch die Motoren waren bereits Sternförmig zum Schaltschrank verlegt. Die Lichtschalter im Erdgeschosse waren ebenfalls mit KNX ausgestattet. Daher konnte auch hier das vorhandene EIB-Kabel für die Homematic IP wired Installation genutzt werden.

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Seit ein paar Tagen sind die Homematic IP wired Komponenten nun bei ELV verfügbar. Zuvor war es schon möglich Projekte über die Sunrise-Phase abzuwickeln. Diese mussten speziell genehmigt werden und konnten nur von Fachpartnern umgesetzt werden. Zusammen mit smartfabrik haben wir einige solcher Projekte in den letzten Wochen und Monaten umgesetzt und wollen Euch hiervon aus erster Hand berichten. Da bereits bei der ersten Planung fatale Fehler gemacht werden können, werde ich dazu eine Artikelreihe verfassen, da der Inhalt den Umfang eines Artikel komplett sprengen würde. Heute will ich mit den Basics anfangen. Wir starten bei der ersten Idee – Warum soll ich Homematic IP wired einsetzen und enden in diesem Artikel mit einer fertigen Kabelzugliste, die Euer Elektriker benötigt um die notwendige Verkabelung Eures Hauses / Wohnung durchzuführen.

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Zum Aufbau des neuen Homematic IP wired Bus habe ich Euch gestern bereits viele Details beschrieben. Heute will ich Euch zeigen, wie Ihr das richtige Netzteil für Eure Installation ermittelt. Wichtig ist an dieser Stelle auch zu sagen, dass der Bus bei Homematic IP wired nicht durch die Anzahl der Teilnehmer (max. 64 Teilnehmer pro Segment) sondern eher durch die Stromaufnahme der Geräte begrenzt ist. Pro Buslinie (der Homematic IP wired Access Point „DRAP“ bietet davon 2) kann eine maximale Leistung von 3A (pro Strang) ausgegeben werden. Das DRAP selbst benötigt typischerweise 40mA.

Wir müssen nun die Verbräuche alle Module, die wir an einen Strang hängen wollen addieren. In der hier aufgeführten Tabelle, habe ich Euch alle Ströme aufgeführt. Zuerst sollen wir vom „worst-case“ ausgehen und den maximalen Strombedarf verwenden. Der maximale Strombedarf tritt dann auf, wenn das Gerät voll „ausgelastet“ ist. Alle Relais werden angesteuert, alle Dimmaktoren sind aktiv usw.. Dieser Fall tritt in den meisten Fällen nicht ein. Daher werden wir später den Fall durch den „Gleichzeitigkeisfaktor“ minimieren. Dieser Faktor gibt an, wie häufig der maximale Lastfall eintritt. Für g=1.0 bedeutet dies z.B. dass der maximale Strombedarf immer benötigt wird. Also 100%. Bei 0,4 wären es dann z.B. 40% usw… Weiterlesen

Nachdem es bereits viele Berichte zur Umrüstung klassischer Heizkörperthermostate durch Homematic IP Heizkörperthermostate gibt, möchte ich euch hier eine kleine Anleitung zur Um- bzw. Ersteinrichtung einer Fußbodenheizung an die Hand geben. Hierfür habe ich für euch die Szenarien Umrüstung eines „ungeregelten„, eines „geregelten“ Heizkreisverteilers sowie einer Fußbodenheizung mit Bimetall-Raumthermostaten näher beleuchtet.

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