Um eine Visualisierung mit KNX verbinden zu können benötigt man ein sogenanntes IP Interface (IP Gateway). Die meisten von euch die sich mit KNX beschäftigen oder nach einer Nachhaltigen Smart Home Lösung suchen haben auch schon von MDT gehört. MDT ist oftmals einer der günstigsten Hersteller wenn es um KNX geht, welcher für viele Anwendungsfälle die passenden Aktoren oder Sensoren anbietet. Die Frage ist was wir wirklich benötigen um eine KNX Anlage in Betrieb zu nehmen und wieso ist ein IP Interface so wichtig? KNX ist ein für sich abgeschlossenes System welches ohne Gateways nicht von Außen bedient oder ausgelesen werden kann. Das bedeutet, dass ihr bereits für die Programmierung mit der ETS ein solches Gateway benötigt. Die gängigsten Schnittstellen sind IP- oder USB-Gateways die für euch die Kommunikation mit den Busteilnehmern übernehmen. Das in dem Artikel beschriebene Gateway hat unabhängig vom fairen Preis und der Möglichkeit die KNX Anlage in Betrieb zu nehmen auch noch den Vorteil, das ein E-Mail Server mit eingebaut ist. Ohne großen Aufwand habt ihr so die Möglichkeit schnell Nachrichten per Mail zu versenden, falls bestimmte Zustände eintreten. Hier kann eine vorgefertigte Benachrichtigung schnell mit einer Gruppenadresse versendet werden.

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Um ein smartes Zuhause auch ordentlich überwachen zu können hat man diverse Möglichkeiten, um das zu realisieren. Hier gibt es verschiedenen Ansätze, die sich in der Ausführung und der Montageart stark unterscheiden. Die Frage, die sich man sich zuerst stellen sollte, ist welches Budget für die Hausüberwachung verwendet werden soll. Erfahrungsgemäß ist es sinnvoller zuerst beim Fensterbauer den Preis für den Einbau von üblichen Magnetkontakten anzufragen. Die Basisvariante unterscheidet, ob ein Fenster geöffnet oder geschlossen ist. Oftmals liegt der Preis zwischen 25€ und 75€ pro Fenster abhängig vom Hersteller. Zusätzlich kann man bei KNX mit Zusatzkosten ab ca. 14€ pro einfachem Fensterkontakt rechnen. Solltet ihr dann noch viel Luft nach oben mit eurem Budget haben könnt ihr euch natürlich auch die erweiterten Funktionen anschauen. In der nächsten Ausbaustufe kann auch das Kippen erfasst werden, hierfür wird jedoch ein zusätzlicher Eingang benötigt. Damit verdoppeln sich oftmals sich unabhängig von den Kosten des Fensterbauers oftmals auch die Kosten der KNX Hardware.

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Unabhängig von dem Smart Home System welches ihr verwendet kommt auch immer die Frage auf, ob das Design auch zum Zuhause passt. Welches System im Hintergrund die Leuchten, die Steckdosen oder sonst was schaltet ist in den meisten Fällen egal. Die Geschmäcker sind glücklicherweise unterschiedlich und für es gibt hier meiner Meinung nach für jeden eine passende Lösung. Unabhängig vom Design ist natürlich auch immer die Funktion und die Bedienung wirklich wichtig da das schönste Gerät nicht auch die beste Bedienung bedeutet. In meinem Artikel werde ich euch heute den für meinen Geschmack schönsten Raumtemperaturregler, mit eingebauten Raum Kontroller vorstellen. Worauf man bei der Wahl besonders achten muss und welche Unterschiede es gibt werde ich euch separiert erläutern.

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Kostenlose Visualisierung für KNX und Homematic mit der Conrox COMMUNITY EDITION und dem Raspberry Pi
In diesem Folgeartikel werde ich euch zeigen wie ihr eure KNX Installation mithilfe der ETS Datei und einem XML Export eure erste Visualisierung mit Conrox erzeugen könnt. Ähnlich wie bei vielen anderen Visualisierungen müsst ihr um eure KNX Aktoren ansteuern zu können die Gruppenadressen exportieren. Dieser Schritt ist notwendig um später per Textsuche direkt die richtigen Befehle mit der Gruppenadressenbeschreibung finden zu können. Für mich war die Ersteinrichtung etwas ungewohnt, weil hier jede Aktion erst mithilfe der KNX Funktionen erzeugt werden muss. Bevor ihr als nachher mit der ersten Visualisierungsseite starten könnt, müsst ihr euch Gedanken machen, welche Funktionen ihr dort einfügen möchtet. Jede Lampensteuerung oder Rolllade/Jalousie/Markise wird als eigenes „Widget“ betrachtet, welches ihr später, wenn ihr das Frontend bearbeitet, per Drag & Drop auf die Seite ziehen könnt.

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Es gibt sehr viele verschiedene Visualisierung auf dem Markt für KNX und Homematic die meistens leider auch die Kosten für ein smarthome stark erhöhen. Für diejenigen die nach den Anschaffungskosten für ein Smarthome vorerst sparen möchten und dafür eher mehr Geld für bessere Hardware ausgeben möchten habe ich eine kostenlose Communitylösung gefunden, welche meiner Meinung nach durch die Appunterstützung und die schnelle Installation auf einem Raspberry Pi wirklich zu empfehlen ist. In dem folgenden Artikel zeige ich euch wie ihr die Conrox Visualisierung in Betrieb nehmt und wie ihr euer erstes Layout erzeugen könnt.

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Es gibt viele Dinge bei einem Smarthome, die oft zu Beginn vergessen werden oder vielen Einsteigern nicht bekannt sind. Ein Teil davon sind Präsenzmelder. Bei unserer Planung für mein eigenes Smarthome haben wir uns viele Fragen gestellt, wo Taster platziert werden, wie viele überhaupt benötigt werden, wo wir Leuchten platzieren, um für ausreichenden Licht zu sorgen und viele weitere Dinge. Immer wieder kommt von Freunden die Frage auf, ob der einzige Vorteil der ist, dass wir alles über eine App an und aus schalten können. Das kann ich ganz klar verneinen und hier kommt unter anderem auch der Steinel True Presence Melder ins Spiel.

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Einer der schönsten Präsenzmelder ist meiner Meinung nach der KNX True Presence von Steinel. Unabhängig von den vielen Funktionen sowie die Unterscheidung von Anwesenheit und der Bewegungserkennung kann dieser auch die Lichthelligkeit, die Temperatur sowie auch die Luftfeuchtigkeit messen. Auf 64 m2 Fläche erkennt der True Presence Melder zuverlässig die An- bzw. Abwesenheit von Personen durch körperliche Mikrobewegungen durch menschliche Vitalfunktionen, wie das atembedingte Auf und Ab des Brustkorbs bzw. der Schultern. Zusätzlich sind einige Funktionen eingebaut, wie Logikgatter und eine Konstantlichtregelung, welche immer für ausreichendes und angenehmes Licht in Kombination mit dimmbaren Leuchten sorgt.

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So gut wieder jeder hat inzwischen Rauchwarnmelder an der Decke hängen und ist sich oft nicht bewusst, was für Möglichkeiten dieser bieten kann. Heute möchte euch die smarten Möglichkeiten des Gira 2336 02 Rauchwarnmelders in Kombination mit dem GIRA 234300 KNX Modul vorstellen. Die Gira Rauchwarnmelder haben eine Menge Sensoren, die mit Hilfe des KNX Moduls ausgelesen werden können. Für die Anwendung gibt es diverse Möglichkeiten auf die ich später genauer eingehen werden. Lasst euch von dem Preis pro KNX Modul nicht abschrecken. Je nach Anwendungsfall ist teilweise nur ein Modul notwendig.

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