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Mit dem neuen ASUS Tinker Board S ist nun ein neuer Einplatinenrechner verfügbar, welcher eine Besonderheit zur Verfügung stellt. Neben der üblichen Möglichkeit das Betriebssystem oder in unserem Fall die Homematic Firmware über eine micro-SDCard zu laden, hat dieses Board eine eingebaute 16 GB eMMC. Eine Embedded Multi Media Card ähnelt technisch einer SD-Karte und ist für Hersteller eine Option, 16 bis 128 GByte fest verlöteten Speicherplatz anzubieten. EMMCs bieten wie SSDs geringe Zugriffszeiten.

Für den Anwender einer Homematic Lösung mit piVCCU ist dieses neue Board eine gute Möglichkeit, die Problematik mit den micro-SD-Karten zu umgehen und zusätzlich schnellere Zugriffzeiten zu bekommen. Sicherlich ist das neue ASUS Tinker Board S um einiges teurer als das Raspberry Pi 3 B+ Board, bietet aber auch einige Verbesserungen. In diesem Artikel zeige ich euch die Unterschiede der beiden Boards auf und beschreibe den Weg, wie ihr piVCCU auf dem ASUS Tinker Board S installieren könnt.

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Letztes Jahr im April wurde von ASUS der Einplatinenrechner Tinker Board vorgestellt. Nun gibt es bereits einen sehr interessanten Nachfolger, das ASUS Tinker Board S. Das neue Modell bietet als Highlight eine fest eingebaute 16GB eMMC (Embedded Multi Media Card). Eine Embedded Multi Media Card ähnelt technisch einer SD-Karte und ist für Hersteller eine Option, 16 bis 128 GByte fest verlöteten Speicherplatz anzubieten. EMMCs bieten wie SSDs sehr geringe Zugriffszeiten.

In diesem Artikel möchte ich euch die wesentlichen Neuerungen vorstellen, welche dieses Board zu meinem Favoriten für meine HomeMatic Zentrale machen. Der neue Single Board Computer (SBC) wird aktuell zu einem Preis von ca 90 Euro angeboten. Das ist natürlich teurer als der aktuelle Verkaufspreis des Vorgängers (etwa 60 Euro). Aber das Tinker Board S bietet einige interessante Hardware-Entwicklungen, welche den höheren Preis aus meiner Sicht rechtfertigen. Weiterlesen

Nachdem ich Euch im vorherigen Artikel gezeigt habe, wie Ihr das neue Charly-Funkmodul mit einer externen Antenne ausstatten könnt, habe ich einen weitere interessanten Artikel für Euch geschrieben. Es ist auch möglich, das neue Funkmodul in ein Hutschienengehäuse zu bauen. Das Gleiche Vorgehen habe ich Euch bereits für das alte Modul gezeigt (zum Artikel). Das neue Modul ist erheblich größer und passt somit nicht mehr in ein 4 TE (Teilungseinheiten) Gehäuse.

Für das neue Charly-Modul benötigen wir ein Gehäuse mit 6 TEs. In dieses Gehäuse kann das neue Modul ohne Probleme eingesetzt werden. Wie das Ganze funktioniert, zeige ich Euch nun in diesem Beitrag.

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Nachdem ich das neue Funkmodul nun ca. 5 Tage im Dauertest habe, kann ich sagen, dass die Empfangs- und Sendeleistung des neuen Moduls etwas besser ist als die des alten Modus. Wenn man das neue Modul mit einem alten Modul mit angebauter Antenne vergleicht, dann liegen beide gleich auf. Ich kann natürlich keine Messungen durchführen. Als Referenz dient immer mein optischer Sensor am Briefkasten.

Diesen konnte ich mit meiner CCU2 nur bei offener Haustür erreichen, mit dem alte Funkmodul (mit Antenne) gab es wenige Servicemeldungen, beim neuen Charly sieht es hier ähnlich aus. Daher habe ich das neue Modul mit einer externen Antenne ausgerüstet – und siehe da, der Sensor ist seit 3 Tagen ohne Servicemeldung!

Das sind natürlich keine repräsentativen Messergebnisse, sondern rein subjektive Eindrücke. Richtige Messungen sind sehr schwierig durchzuführen und jedes Haus verhält sich sowieso anders. Geräte bei Fertighäusern oder Bauten mit einem sehr hohen Anteil an Rigips werden Funksignale sehr geschwächt. Doch soviel zur Theorie. Heute will ich Euch gerne zeigen, wie Ihr das neue Funkmodul Charly mit einer externen Antenne ausstatten könnt um den Empfang zu verbessern.

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Das lange Warten ist vorbei ;-) Ab sofort sind alle Komponenten für CHARLY lieferbar! Noch heute morgen waren es 31 Wochen, doch nun ist alles verfügbar! Wer bei uns im Shop ein fertiges Gerät bestellt hat, kann dann auch mit der Lieferung in den nächsten Tagen rechnen.

Hier die Links zu den Komponenten:

Raspberry Pi3 Model B+

ELV Funk-Modulplatine CHARLY

ELV Steckernetzteil 5V 2,5A

ELV Gehäuse für Bausatz

 

Sowohl die neue CCU3 als auch der neue ELV-Baustz (Charly) ist dafür vorgesehen, mit einem externen 5V ELV-Netzteil betrieben zu werden. Das Netzteil hat eine Hohlbuchse und wird direkt an das neue Funkmodul angeschlossen. Die microUSB Buchse für die übliche Spannungsversorgung wird bei der CCU3 durch eine Abdeckung versperrt. Beim Gehäuse für den Charly Bausatz ist die 5V Buchse ebenfalls durch eine Abdeckung versperrt. Ist das neue Netzteil zwingend erforderlich oder kann die Spannungsversorgung wie gewohnt über den microUSB vom Pi erfolgen?

Ein Grund für das externe Netzteil ist die Güte der Spannungsversorgung. Durch ein schlechtes 5V microUSB-Netzteil kann die Leistung des Funkmoduls negativ beeinflusst werden. Beim alten Modul lag daher ein kleiner Ferritkern bei, um den das Versorgungskabel gewickelt werden sollte. Auf dem neuen Funkmodul ist eine Stabilisierung und Filterung vom Netzteil vorgesehen. So soll eine „sauberere“ Versorgung erzielt werden. Der Raspberry Pi wird dann „Rückwärts“ über die GPIO Pins mit Strom versorgt. Doch ist dies zwingend erforderlich? Weiterlesen

Vor wenigen Woche hat ELV / eQ-3 das neue Funkmodul für den Raspberry Pi vorgestellt. In 2 Wochen werden die ersten Module von ELV verschickt. Was sich ändert im direkten Vergleich zum alten Funkmodul habe ich Euch hier kurz zusammengefasst.

Als kurze Einleitung für diejenigen unter Euch, die gerade in die Welt von Homematic eingestiegen sind, erkläre ich kurz, wofür das Funkmodul überhaupt verwendet werden kann. Die noch aktuelle Zentrale von Homematic (CCU2) ist doch nun schon etwas in die Tage gekommen und die Geschwindigkeit ist nicht mehr zeitgemäß. Durch die Freigabe der Software, seitens eQ-3, die auf der CCU läuft, sind unterschiedliche Entwickler auf diesen Zug aufgesprungen und haben Möglichkeiten geschaffen, das Betriebssystem der CCU2 auf eine schnellere Hardware wie z.B. den Raspberry Pi zu bringen. Weiterlesen

Mit dem Raspberry Pi 3 B oder alternativer Hardware (Asus Tinkerboard) und der neuen Funk-Modulplatine RPI-RF-MOD lässt sich schnell und einfach eine leistungsstarke Zentrale für die Smart Home Systeme Homematic und Homematic IP aufbauen. Als Basis für diese Zentrale dient die Offenlegung der CCU2-Software für alternative Hardware-Plattformen. Die Software wird als HM-OCCU-SDK zur Verfügung gestellt. Auf diese Weise erhält der interessierte Anwender alle Tools zum Aufbau seiner individuellen Zentrale.

Quelle: ELV – * Durch den Einsatz von Raspberry Pi3 Modell B oder vergleichbare Plattformen – ** Im Vergleich zum Vorgänger-Modul HM-MOD-RPI-PCB

Viele von uns verwenden Heute bereits eine Raspberry Pi3 oder ein ASUS Tinkerboard um die in die Jahre gekommene CCU2 zu ersetzen. In diesem Artikel möchte ich euch beschreiben, wie die neue Funk-Modulplatine RPI-RF-MOD zusammen gelötet wird, sowie das dazu gehörende ELV CHARLY Gehäuse bestückt und zusammen gebaut wird. Die aktuelle RaspberryMatic Version 2.31.25.20180526 unterstützt bereits das neue Funkmodul. Auch piVCCU wird, sobald möglich dieses Funkmodul unterstützen. Somit hat der interessierte Anwender nicht nur die Wahl zwischen verschiedenen Hardware Plattformen, sondern auch die Möglichkeit seine Zentrale nach seinen Wünschen oder Anforderungen mit Software auszustatten.

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