Vor einigen Tagen hatte ich über das spannende Projekt BerryLAN berichtet und Euch gezeigt, wie Ihr einen „headless“ Raspberry Pi 3B+ via Bluetooth und der BerryLAN App ins WLAN Netzwerk integrieren könnt. Den ganzen Artikel über BerryLAN gibt es hier. Leider war BerryLAN bisher nur für den Raspberry Pi3B und B+ verfügbar, diese verfügen allerdings über eine LAN-Schnittstelle. Interessant ist nun, dass auch der Pi Zero W und der Raspberry Pi3 A+ unterstützt werden. Gerade bei diesen Geräten ist es sehr interessant, da Ihr ein fertiges Raspbian Image herunterladen könnt, auf dem BerryLAN bereits vorinstalliert ist. Nach dem Download wird das Image einfach auf ein SD-Karte geschrieben. Weiterlesen

Schon seit Jahren erfreut sich die RaspberryMatic Gemeinde an diversen Antennenumbauten, um die Zentrale empfangsfreudiger werden zu lassen. Hierfür wurde typischerweise ein herkömmlicher RaspberryPi, ein Homematic Funkmodul HM-MOD-PRI-PCB sowie eine 868 MHz Stabantenne verwendet und in ein entsprechendes Gehäuse platziert.

 

Heute möchte ich euch vorstellen, wie ihr eine handelsübliche CCU3 mit einer solchen 868 MHz Antenne aufrüsten könnt und damit die Reichweite selbiger deutlich erhöht. Grundsätzlich gibt es hier eine große Bandbreite an Antennen, die ihr verwenden könnt, bspw. externe Magnetfußantennen oder aber auch einfache Stabantennen, wie ich Sie in diesem Bericht verwende.

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Vor ein paar Tagen habe ich Euch die USB-C Powerbank von Zendure mit eingebautem UBS-C Hub vorgestellt. Das Gerät hat mich in den letzten Tagen echt überzeugt. Doch das wieder aufladen der Akkus dauert mit meinen vorhandenen Ladegeräten doch sehr lang. Zendure vertreibt ein passendes Ladegerät, welches die Powerbank in nur 3,5h komplett aufladen kann. Da ich sowieso gerade alles auf USB-C umstelle, kann ich dieses Gerät gut gebrauchen, da ich dann auch direkt mein Dell XPS 13 damit laden kann. Auch für ein schnelles Aufladen vom iPhone ist das Gerät geeignet. Hierfür wird dann aber wieder ein weiteres Kabel (USB-C auf Lightning) notwendig. Der Generationswechsel von USB auf USB-C geht doch ganz schön ins Geld…

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Gestern hat die Raspberry Pi Foundation ein neues Model der Pi 3 Serie vorgestellt und zwar das Raspberry PI 3 Model A+. Das neue Modell bietet die gleiche schneller CPU als der Raspberry Pi 3 Model B+. Rein optisch unterscheidet sich der Raspberry Pi 3 A+ nur minimal vom Vorgänger. In diesem Artikel möchte ich euch kurz die wesentlichen Neuerungen vorstellen. Das neue Model A+ ist deutlich kleiner als das Pi 3 B+ Model, aber genauso schnell. Daher bietet sich dieses Modell für diverse Applikationen an, wo ein kleineres Model von Nöten ist.

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Heute haben wir wieder ein spannendes Projekt aus der Homematic DIY-Ecke für Euch. Ich zeige Euch, wie Ihr mit Hilfe von AsksinPP einen eigenen 8-fach Temperatursensor zusammenbauen könnt, der sich komplett in der CCU integrieren lässt. Vor einer Weile habe ich bereits gezeigt, wie Ihr Euer eigenes Thermo-/Hydrometer bauen könnt. Heute erweitere ich diesen Artikel um einen weiteren Sensor. Der 8-fach Sensor ist ideal für die Temperaturmessung an unterschiedlichen Orten. Ich selbst verwende den Sensor um meine Fußbodenheizung besser zu steuern und zu sehen, welchen Wärmebedarf die einzelnen Räume haben. Ich messe jeweils Vor- und Rücklauf und kann dadurch einen genaue Wärmebedarf berechnen. Es sind aber auch viele andere Szenarien denkbar. Die Einheit ist so ausgelegt, dass maximal 8 Sensoren angeschlossen werden können. Ihr könnt aber auch nur einen Sensor 2,3 usw.. anschließen.

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Vor wenigen Tagenhabe ich Euch gezeigt, wie Ihr mit wenigen Euros eine vollwertige CCU3 mit Hilfe eines Orange Pi’s aufbauen könnt. Das System ist nun schon seit ein paar Tagen bei mir im intensiven Test und ich bin total zufrieden. Die Performance ist im Vergleich zur alten CCU2 der Wahnsinn ;-) Als Stand-alone Lösung und CCU3 Ersatz kann ich die kleine Kiste wärmsten empfehlen. Ich bin gerade noch dran eine Homebridge für die Siri Sprachsteuerung aufzusetzen. Auch teste ich, wie gut ioBroker auf dem Gerät läuft. Limitierend wird hier wahrscheinlich der Arbeitsspeicher sein.

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In letzter Zeit haben mich häufiger Fragen zu Power over Ethernet (PoE) im Zusammenhang mit einem Raspberry Pi erreicht. Um hier etwas Licht ins Dunkle zu bringen, habe ich mich dazu entschlossen, einen kleinen Artikel zu diesem Thema zu erstellen. PoE wird schon seit längerer Zeit im gewerblichen Umfeld genutzt um z.B. IP-Telefone oder Router mit Energie zu versorgen. Der große Vorteil dabei ist, dass nur ein Kabel für Daten und Energie genutzt werden kann. So können auch schwer zugängliche Orte mit Strom und Daten versorgt werden. Dabei kann dann auf bereits vorhandene Infrastruktur (CAT-Kabel) zurück gegriffen werden. Dieser Vorteil kann natürlich auch Zuhause genutzt werden. Die Hardware – PoE Injektoren oder Switche, die PoE fähig sind, sind mittlerweile sehr erschwinglich geworden, sodass diese Technik auch im Consumerumfeld genutzt werden kann.

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Ich bin viel mit meinem Notebook unterwegs und schätze die lange Akkulaufzeit des Dell XPS 13 (Modell 2018). Doch irgendwann ist auch dieser Akku leer. Da ich auf Reise sowieso immer eine Powerbank bei mir habe, ist es umso praktischer, wenn ich mit dieser auch Durststrekcen von meinem Notebook überbrücken kann. Das Dell XPS 13 hat kaum – nein eigentlich fast gar keine Schnittstellen. Es stehen nur zwei USB-C Anschlüsse zur Verfügung, worüber das Notebook auch geladen werden muss.

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