Schlagwortarchiv für: Synology

Nachdem ich euch im Artikel „CCU3/RaspberryMatic – Automatische tägliche Sicherung über ioBroker auf Synology NAS“ beschrieben habe, wie ihr eure Daten aus eurem HomeMatic Server über ioBroker auf einer Synology NAS speichern könnt, hier der nächste Teil der Datensicherung. Diesmal geht es um die Sicherung eurer ioBroker Installation selbst. Auch hier gilt das Gleiche wie bei HomeMatic: Sind die Daten nicht gesichert, muss das System neu aufgebaut werden und was noch viel Schlimmer, weil aufwendiger, die installierten Adapter müssen ebenfalls neu installiert und auch Konfiguriert werden. Wie ihr dies durch eine automatische zyklische Sicherung der ioBroker Installation vermeiden könnt, zeige ich euch in diesem Artikel.

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Backups sind Gold wert. Umso besser, wenn das eigene System diese zyklisch selbst erzeugt und auf einen sicheren Datenspeicher ablegt. In diesem kleinen Projekt möchte ich euch zeigen, wie ihr ein automatisiertes Backup auf eurer Netzwerkfestplatte (bspw. Synology oder QNAP) erstellt.

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ioBroker Synology DS218+ Docker

Wie in meinem letzten Beitrag angekündigt folgt nun die Einrichtung von ioBroker auf der Synology mit Hilfe von Docker. In diesem Beitrag werde ich nicht auf die Funktionen oder den Sinn von ioBroker eingehen sondern nur auf die Einrichtung auf einer geeigneten Synology.

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Ein paar Worte zu mir

Seit meiner Kindheit ist es mein Hobby die Technik um mich herum zu Analysen und für meine Zwecke zu verwenden oder um zu bauen. Seitdem habe ich mich mit einer Menge von Dingen beschäftig. Das Spektrum geht los bei der Mechanik und bei Motorrädern und endet in der IT-Infrastruktur und der Programmierung. Meine erste Software schrieb ich im alter von 13 Jahren, die bis vor kurzem noch verwendet wurde. Ab diesem Moment war meine Leidenschaft geweckt. Später machte ich eine Ausbildung als Industrie Mechatroniker für Automatisierungstechnik und programmierte in dieser Zeit meine ersten Mikrontroller, damals noch mit Assembler. In den letzten 10 Jahren machte ich diverse Fort- und Weiterbildungen und Programmiere Hauptberuflich Software und entwickle EDV Infrastrukturen. Seit dem 01.01.2020 bin ich bei der Firma smartfarik angestellt und Entwickle dort SmartHome sowie SmartOffice Lösungen.

Was benötigen wir für den Start

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In meinem letzten Artikel „Raspberrymatic – Einfache automatische Sicherung auf USB Medium“ habe ich beschrieben, wie es möglich ist mit RaspberryMatic ein sicheres Backup-Verfahren aufzubauen. Es sind seitdem mehrere Fragen bei mir eingegangen, ob und wie es möglich ist automatisch alte Sicherungsdateien zu löschen. Aus diesem Grund habe ich getestet, wie das umzusetzen ist. Das möchte ich in diesen Artikel beschreiben.

Ausgangsituation

Wie im oben genannten Artikel beschrieben sind die Sicherungsdateien auf dem USB-Stick abgelegt worden. Im Sicherungsverfahren führe ich täglich um 02:00 Uhr nachts den Backup der HomeMatic Daten durch. Ich nehme mal das Szenario, welches Mathias in seinem Kommentar geschrieben hat als Ziel, welches es zu erreichen gilt. Er möchte Sicherungsdateien, welche älter als drei Tage sind, automatisch löschen. Weiterlesen

Bereits seit der RaspberryMatic Version 2.27.8.20170410 gibt es die Möglichkeit, Backups nicht nur über die WebUI durchzuführen. Es ist seit dieser Version möglich über eine SSH-Verbindung ein Linux Programm per Kommando auszuführen. Hierbei wird eine Standard *.sbk Backupdatei auf der internen Micro-SD-Card erzeugt. Eine gute Idee wie ich finde, jedoch mit dem Problem, das der Backup auf der internen Micro-SD-Card erstellt wird. In diesem Artikel beschreibe ich, wie ihr mit Onboard Mitteln von RaspberryMatic eine automatische Sicherung auf einen an der Raspberry angeschlossenen USB-Stick realisieren könnt.

Bedeutung einer Sicherung

Viele Anwender von Computern oder SmartPhones haben schon die bittere Erfahrung gemacht was es bedeutet, wenn man seine Daten nicht gesichert hat. Das tut richtig weh und im schlimmsten Fall sind unwiederbringliche Dateien (Fotos) für immer verloren.

Da ich beruflich in der IT tätig bin und weiß wieviel Aufwand und Geld in eine sichere Backup-Lösung investiert wird, halte ich das auch für eine HomeMatic Installation für sehr wichtig.

Ich habe mir daher angewöhnt, vor allen Änderungen an meinem System (neue Aktoren oder Programme) eine Sicherung durchzuführen. Ebenso nach der durchgeführten Änderung. Somit habe ich immer einen Aufsetzpunkt, zu dem ich im Problemfall zurück kehren kann. Diese Vorgehensweise hat sich schon mehr als einmal bewährt. Weiterlesen

Synology hat gestern die DS416play auf den Markt gebracht. Die 4-Bay NAS löst damit die schon etwas in die Tage gekommene DS415play ab. In der neuen DS416play arbeitet eine Intel Dual-Core CPU mit einer Taktfrequenz von 1,6 GHz, die im Burst-Mode kurzzeitig auf bis zu 2,48 GHz gesteigert werden kann.

DS416play

Wie auch schon bei der DS216play kann die integrierte Hardware- Transcoding-Engine Videodateien in 4K Auflösung wiedergeben und umrechnen, sodass 4K Material auch auf Geräten wiedergegeben werden kann, die diese hohe Auflösung nicht unterstützen. Die bereits bekannten Funktionen des Betriebssystems DiskStation Manager 6 von der DS216play halten natürlich auch Einzug in der DS416play.

Über den DSM 6 kann auch weitere Software auf der NAS installiert werden. Interessant ist hier dann auch die Installation eines Plex-Medien-Servers. So kann die DS416play als Zentrale für alle Medien genutzt werden. Mit den 4 Schächten können theoretisch 32 TB an Daten gespeichert werden.

Mit der DS216j hat Synology eine NAS auf den Markt gebracht, die primär auf private Nutzung und geringe Anschaffungskosten ausgelegt ist. Wer nicht auf die Leistungsfähigkeit des hauseigenen NAS-Betriebssystems „Disk Station Manager“ verzichten möchte aber keine hoch anspruchsvollen Vorstellungen hat, ist mit der DS216j gut beraten. Aktuell liegt der Preis bei ca. 170 € (Amazon, 29.3.2016).

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